Suchergebnisse für: Im Sturm der Zeit

Ansprache von Papst Benedikt XVI. UPDATE

Ansprache von Papst Benedikt XVI. an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der Römischen Kurie beim Weihnachtsempfang

Quelle
Ansprache von Papst Benedikt XVI., 21. Dez. 2012
Wir brauchen eine Neuausrichtung
“An ihren Früchten…”
Weitere Beiträge zum Thema

Donnerstag, 22. Dezember 2005

Meine Herren Kardinäle, hochwürdige Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt, liebe Brüder und Schwestern!

“Expergiscere, homo: quia pro te Deus factus est homo – Erwache, o Mensch; denn für dich ist Gott Mensch geworden” (Augustinus, Reden, 185). Mit dieser Aufforderung des hl. Augustinus, den wahren Sinn des Geburtsfestes Christi zu erfassen, beginne ich jetzt vor dem nahen Weihnachtsfest meine Begegnung mit euch, liebe Mitarbeiter der Römischen Kurie.

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Sonntag, 9. Juni 2019 – Pfingsten

Der Heilige Geist ist das innerste Geheimnis Gottes und er ist die letzte, äusserste Gabe Gottes für die Welt

Quelle

Am Tag

Der Heilige Geist ist das innerste Geheimnis Gottes und er ist die letzte, äusserste Gabe Gottes für die Welt. Er erneuert die Schöpfung von innen her, er lässt nichts so, wie es war. Wer an die Kraft dieses Geistes glaubt und um sein Kommen bittet, muss wissen, dass er die göttliche Unruhe herbeiruft.

Eröffnungsvers Vgl. Weish 1, 7

Der Geist des Herrn erfüllt den Erdkreis.
In ihm hat alles Bestand.
Nichts bleibt verborgen vor ihm.
Halleluja.

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Gemeinsames Gebet für verfolgte Christen und bedrängte Kirche

Eine Wallfahrt mit Samba-Geschmack und afrikanischer Lebensfreude *UPDATE

Quelle
Afrikanische Kirche in der Schweiz
Kirche in Not (156)
*„Ich klage an eine masslose Übertreibung des Pragmatischen, Messbaren“

Das internationale katholische Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» führte am Sonntag, 19. Mai 2019, seine Wallfahrt in Einsiedeln durch. Hauptzelebrant und Prediger beim Gottesdienst in der Klosterkirche war Nuntius Thomas E. Gullickson. Im Anschluss an das gemeinsame Mittagessen im Kultur- und Kongresszentrum ZWEI RABEN fand eine Podiumsveranstaltung zur Verfolgung der Christen im Jahr 2019 statt.

In seiner Predigt führte Nuntius Thomas E. Gullickson aus, was er sich von dieser Wallfahrt erhofft: „An diesem Gnadenort beten wir heute gemeinsam mit dem Hilfswerk «Kirche in Not» für die verfolgten Christen und die bedrängte Kirche. Wir nehmen uns bewusst Zeit dafür und gehen in uns.“

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Wo soll ich als normaler Mensch jetzt noch Halt finden?

Wo soll ich als normaler Mensch jetzt noch Halt finden? Eine Nachlese zum “Kirchenstreik”

Quelle
Joseph Pascher
Der Liturgie-Lehrer von Papst Benedikt stammte aus dem Bistum Limburg

Von Thorsten Paprotny, 20. Mai 2019

“Wo soll ich als ganz normaler Mensch jetzt noch Halt finden?” Diese Frage stellte mir am 18. Mai, zum Ende des “Kirchenstreiks”, eine ehemalige Studentin. Sie war empört, tieftraurig, erschüttert und fassungslos. Die Berichterstattung über das mediale Ereignis “Maria 2.0” hatte sie aufmerksam verfolgt und Stimmen wie Stimmungen vernommen. Von leiser Trauer waren viele katholische Christen bewegt, glaubenstreue Frauen und Männer, die öffentlich nicht wahrgenommen werden. Wovon wir aber lesen und hören: In Wolfenbüttel, einer Kleinstadt in der Nähe von Braunschweig, beteten Christen vor dem Tabernakel im Kerzenschein für eine “Erneuerung” der katholischen Morallehre. Die zugehörige Agenda ist weithin bekannt. Die verstörende Neuheit der Bewegung “Maria 2.0” sind nicht die altbekannten Thesen, sondern der Aufruf zum “Kirchenstreik”. Verweigerung der Teilhabe an der Eucharistie? Liturgische Bildung scheint heute nicht mehr allzu verbreitet zu sein. Immerhin haben die bedingt positiv zu dieser Gruppe stehenden Bischöfe – wie der Osnabrücker Bischof Dr. Franz-Josef Bode – zumindest dieser Form des Protestes widersprochen.

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“Ein Bischof muss sich an die Wahrheit halten”

Churs scheidender Bischof Vitus Hounder ist sich sicher: Wenn wir nicht bei der überlieferten Botschaft des Herrn bleiben, sterben wir aus

Quelle
KKK – ‘In der Wahrheit leben’
Die Tagespost – ABO-Angebot

Oliver Maksan, 10. April 2019

“Ein Bischof muss sich an die Wahrheit halten” –  Churs scheidender Bischof Vitus Hounder ist sich sicher: Wenn wir nicht bei der überlieferten Botschaft des Herrn bleiben, sterben wir aus

Exzellenz, Sie gelten über die Schweiz hinaus als das, was man heutzutage umstritten nennt. Warum? Weil Sie unbequeme Positionen vertreten? Oder würden Sie selbstkritisch sagen: Ich habe nicht immer den richtigen Ton getroffen?

Auch ein Bischof ist Mensch und kann natürlich in der Kommunikation Fehler machen. Aber ich habe ein gutes Gewissen. Ich habe versucht, mein Amt am Beispiel des Herrn auszurichten. Der war ja auch umstritten. Deshalb kann ich mich gut mit ihm identifizieren – und er umgekehrt hoffentlich auch. (lacht)

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Durchhaltevermögen, Geduld und Sanftmut

Durchhaltevermögen, Geduld und Sanftmut – Die Offenbarung des Johannes

Quelle – Vortrag von Bischof Vitus Huonder beim Einkehrtag von Pro Ecclesia am Samstag, 30. März 2019 in Einsiedeln
Die Offenbarung des Johannes

So lange diese Weltzeit dauert, so lange wir in der Erwartung der Wiederkunft unseres Herrn leben, so lange wir der sogenannten pilgernden Kirche (früher war die Rede von der streitenden) angehören (Lumen gentium 8)1, sind Qualitäten wie Durchhaltevermögen, Geduld und Sanftmut gefragt. Es gibt auf dem Weg unserer Pilgerschaft keine Zeit, da diese Eigenschaften und Tugenden nicht notwendig wären: Durchhaltevermögen, weil die Angriffe auf den Glauben nie nachlassen; Geduld, weil die Zeit dauert;
Sanftmut, weil der Mensch im Zorn nicht das tut, was Gott gefällt:
Jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn; denn der Zorn eines Mannes schafft keine Gerechtigkeit vor Gott. Darum legt alles Schmutzige und die viele Bosheit ab und nehmt in Sanftmut das Wort an, das in euch eingepflanzt worden ist und die Macht hat, euch zu retten (Jak 1,19-21).

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Die Vision des Heiligen Don Bosco

Die Vision des Heiligen Don Bosco über die Verfolgung der Kirche in der Endzeit

Quelle
KathTube (englisch)
Hl. Don Bosco

Die Vision des Heiligen Don Bosco über die Verfolgung der Kirche in der Endzeit

Am 30. Mai 1862 nach dem Abendgebet, berichtet Don Bosco vor seinen Mitarbeitern und Jungen, die in der Kapelle des Oratoriums von Turin versammelt waren, von einer Vision, die ihm kurze Zeit vorher zuteil geworden war.

Stellt euch vor, wir befinden uns an der Küste des Meeres oder besser noch auf einer einsamen Klippe und sehen kein Land ausser dem Boden unter unseren Füssen. Auf dem weiten Meer erkennen wir eine unzählbare Menge von Schiffen, die sich für eine Seeschlacht geordnet haben. Sie verfügen über eiserne Schiffsschnäbel und sind mit Kanonen, Gewehren, sonstige Waffen jeglicher Art, mit Brandsätzen und auch mit Büchern ausgerüstet. Sie nähern sich einem Schiff, das viel grösser ist als das ihrige und versuchen, dieses mit ihren spitzigen Schnäbeln zu beschädigen, es anzuzünden und ihm jeden nur möglichen Schaden zuzufügen. Das grosse Schiff wird von vielen kleinen Booten begleitet, die von ihm Befehle empfangen und das majestätische Schiff gegen die feindliche Flotte verteidigt. Sie haben starken Gegenwind und das aufgewühlte Meer scheint die Angreifer zu begünstigen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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