Kirche in Not

Nikodemus Schnabel, Abt der Benediktinerdatei Dormitio in Jerusalem

Während Christen auf der ganzen Welt die Karwoche begehen, erinnert Nikodemus Schnabel, Abt der Benediktinerdatei Dormitio in Jerusalem, der am 26. Mai 2024 anlässlich der Wallfahrt von “Kirche in Not (ACN)” nach Einsiedeln kommt, an die Herausforderungen, denen sich Christen im Heiligen Land, im Gazastreifen, aber auch im Westjordanland und in Jerusalem gegenübersehen

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Informationen und Anmeldung zur Wallfahrt mit Abt Nikodemus Schnabel nach Einsiedeln

In der Karwoche gedenken die Christen in aller Welt des Leidens und des Opfers Jesu Christi. Das Heilige Land, das oft als fünftes Evangelium angesehen

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Bischof Kiro Stojanov

Kirche in Not – Nordmazedonien kleine Kirche grosse Aufgaben

Großerzbischof Schewtschuk beklagt “Genozid” in der Ukraine

“Kirche in Not” erinnert an zehn Jahre Krieg in Osteuropa. Der Kiewer Großerzbischof betont: Russland gehe es um die Vernichtung der Ukrainer

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Schewtschuk beklagt Zermürbungstaktik in der Ukraine | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ukraine-Hilfe: Viktor Orbán lenkt ein
Grosserzbischof Schewtschuk
Nuntius in Kiew: “Papst tut alles, um Krieg zu beenden” – Vatican News

15.02.2024

Barbara Stühlmeyer

Von einem Genozid am ukrainischen Volk hat der griechisch-katholische Großerzbischof Kiews, Swjatoslaw Schewtschuk, gesprochen. Russland gehe es um die Vernichtung von Ukrainern, betonte Schewtschuk am Mittwoch bei einer Pressekonferenz des internationalen päpstlichen Hilfswerks “Kirche in Not“ im Rahmen von dessen Fastenzeitskampagne. Dies müsse von der Weltgemeinschaft stärker wahrgenommen und entschieden verurteilt werden. Nationale Symbole zu tragen sei zu einer Gefahr geworden, so Schewtschuk weiter.

Das Leid der Menschen in der Ukraine stand bei der Pressekonferenz am Mittwoch im Fokus. Dabei sprach Großerzbischof Schewtschuk von einer “sehr schwierigen Periode” im Leben der ukrainischen Katholiken. Dass die Kirche gemeinsam mit Hilfswerken wie “Kirche in Not” “wie eine Mutter” für ihre Kinder sorge sei umso notwendiger, da der Ukrainekrieg die größte humanitäre Krise im Europa der Nachkriegszeit sei.

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Die Würde der Frau – Grund zum Nachdenken und Feiern

Nigeria – Land im Fadenkreuz der Gewalt

Msgr. Obiora Ike
Brückenbauer zwischen Kontinenten und Religionen

Syrischer Bischof: Christliche Werte werden “hier höher geschätzt”

Der armenisch-orthodoxe Bischof Magar Ashkarian meint, der Westen werde noch mehr leiden, wenn Christen den Nahen Osten verlassen

Quelle
Syriens Christen ringen ums Überleben

05.02.2024

Meldung

Der armenisch-orthodoxe Bischof Magar Ashkarian aus der nordsyrischen Stadt Aleppo sieht durch die beständige Auswanderung von Christen aus dem Nahen Osten weitere Probleme auf den Westen zukommen. Im Gespräch mit dem katholischen Hilfswerk “Kirche in Not“ erklärte er: “In der westlichen Welt mit Säkularismus und Globalisierung reißt die Strömung alles mit sich. Wenn die Christen den Nahen Osten verlassen, wird der Westen mehr leiden als heute.”

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Das vergessene Drama der Christen im Sahel

Wie kann die christliche Pastoral im Kontext eines wachsenden islamistischen Terrorismus überleben? “Kirche in Not” unterstützt dabei die Katholiken in der Sahelzone. Ein Gespräch mit der Präsidentin des Hilfswerks, Regina Lynch

Quelle
Bericht “Verfolgt und vergessen?” – (kirche-in-not.de)
“Kirche in Not (ACN)” wird sich 2024 auf den Nahen Osten, die Sahelzone und Lateinamerika konzentrieren
Fides Dienst

02.02.2024

Carl-Heinz Pierk

Frau Lynch, als geschäftsführende Präsidentin von “Kirche in Not” (Aid to the Church in Need) haben Sie Ihre Vision für das Hilfswerk benannt. Neben dem Nahen Osten und Lateinamerika haben Sie für 2024 angekündigt, sich stark auf die Sahelzone zu konzentrieren. Droht die Gefahr, dass diese Region von den westlichen Staaten vergessen wird?

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Libanon: “Muslime wollen, dass die Christen bleiben”

“Die Muslime wollen uns hier haben. Sie sagen uns oft: ‘Nur mit euch zusammen können wir die volle Identität des Libanon verwirklichen.'”

Quelle
Libanon – Maronitische Bischöfe schlagen Alarm: Eskalation des Krieges hat den Libanon erfasst – Agenzia Fides

Von Kirche in Not

München – Freitag, 2. Februar 2024

“Die Muslime wollen uns hier haben. Sie sagen uns oft: ‘Nur mit euch zusammen können wir die volle Identität des Libanon verwirklichen.'” Das berichtete der maronitische Erzbischof von Tripoli, Joseph Soueif, dem weltweiten katholischen Hilfswerk “Kirche in Not” (ACN). Eine Delegation hatte ihn in seiner Bischofsstadt besucht.

Tripoli, am Mittelmeer im Norden des Landes gelegen, ist die zweitgrößte und zugleich eine der ärmsten Städte Libanons. Der Anteil der Christen dort ist verschwindend gering: Lag er in den 1970er-Jahren noch bei 30 Prozent der Bevölkerung, sind es heute nur noch zwei Prozent.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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