“Frieden in weiter Ferne”
“Frieden in weiter Ferne”: Erzbischof Bentz aus Heiligem Land zurückgekehrt
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Dr. Udo Markus Bentz – Ernannter Erzbischof – Erzbistum Paderborn (erzbistum-paderborn.de)
Heiliges Land – Pater Neuhaus: “Inmitten von Tod und Verzweiflung verkünden Christen, dass Jesus auferstanden ist” – Agenzia Fides
News | Kirche in Not (kirche-in-not.ch)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Bonn – Montag, 8. April 2024
Erzbischof Udo Bentz von Paderborn ist am Wochenende von seiner Reise ins Heilige Land zurückgekehrt und hat erklärt, “nach allen Gesprächen”, die er geführt habe, scheine der “Frieden in weiter Ferne” zu liegen.
Seit dem Angriff der Hamas im Oktober 2023 herrscht im Heiligen Land Krieg mit hohen Opferzahlen sowohl auf israelischer Seite also auch auf der Seite von Palästina.
Bischöfe in Nigeria schlagen Alarm
Bischöfe in Nigeria schlagen Alarm: Land gleicht zunehmend einem “Schlachtfeld”
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Nigeria
Tansania: Bischöfe rufen zu Blutspende auf – Vatican News
Von Jude Atemanke
Redaktion – Mittwoch, 7. Februar 2024
In einer deutlichen Warnung haben die Bischöfe der Kirchenprovinz Ibadan am Dienstag, die Situation in Nigeria mit einem “Schlachtfeld” der Feindseligkeit und Gewalt verglichen. Das berichtet ACI Africa, die afrikanische Schwesteragentur von CNA Deutsch.
Nach einem zweitägigen Treffen, an dem führende Vertreter der Erzdiözese Ibadan und der Diözesen Ekiti, Ilorin, Ondo, Osogbo und Oyo teilnahmen, veröffentlichten die Bischöfe ein Kommuniqué, in dem sie auf die katastrophale Lage im Land hinwiesen.
Die Erklärung der Bischöfe zeichnet ein düsteres Bild von Nigerias derzeitiger Lage und bezeichnet das Land als eine Nation, die am Rande des Zusammenbruchs steht. Dies ist auf eine Reihe von Herausforderungen zurückzuführen, wie die grassierende Unsicherheit, die wirtschaftlichen Turbulenzen, die Cyberkriminalität, die steigenden Lebensmittelpreise und den allgemeinen Zustand der Regierung, die dem Leiden ihrer Bürger gegenüber gleichgültig zu sein scheint.
“Ukrainer sind ein Volk der Hoffnung”
“Ukrainer sind ein Volk der Hoffnung”: Chef der Katholischen Migrationskommission
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Willkommen bei ICMC – der Internationalen Katholischen Migrationskommission (ICMC)
Bischof von Charkiw: Kirche hilft Menschen, Würde zu bewahren – Vatican News
Russland: Interesse an Präsidentschaftsbewerbung von Kriegsgegner – SWI swissinfo.ch
23. Januar 2024
Kann der Glaube helfen, mit dem Trauma des Krieges umzugehen? Kann der Glaube sogar heilen? Darüber, über den blühenden Menschenhandel im Ukraine-Krieg sowie über andere Auswirkungen des Krieges auf die Menschen in der Ukraine sprachen wir mit Msgr. Robert J. Vitillo, dem Chef der Internationalen Katholischen Migrationskommission (ICMC).
ICMC ist eine internationale Organisation in der römisch-katholischen Kirche. Sie wurde vor 73 Jahren, also 1951, gegründet und vom Heiligen Stuhl als eine internationale katholische Vereinigung von Gläubigen anerkannt. Sie hat den offiziellen Status einer Nichtregierungsorganisation und als solche einen beratenden Sitz im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen, der UNESCO, der Internationalen Organisation für Arbeit, dem Europäischen Rat und beim Hochkommissar der Vereinten Nationen für die Flüchtlinge. Innerhalb der Kurie arbeitet ICMC mit dem Päpstlichen Rat der Seelsorge für die Migranten und Menschen unterwegs sowie mit dem Päpstlichen Rat für die Laien eng und interdisziplinär zusammen.
Ukraine/D: Caritas vielerorts einzige Helfer für Kranke und Alte
Im 23. Kriegsmonat in der Ukraine weitet Caritas international seine Winterhilfen aus. Mobile Teams und Freiwillige seien entlang der 1.200 Kilometer langen Frontlinie unterwegs, teilte Caritas international am Donnerstag in Freiburg mit
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Dr. Oliver Müller (caritas-international.de)
Sie versuchten, vor allem dort lebende Alte und Kranke zu unterstützen, teils in entlegenen Dörfern. “Die Mitarbeiter der Caritas sind häufig die einzigen, die dort noch Hilfe leisten, andere Hilfswerke haben diese Dörfer längst nicht mehr im Blick”, sagte Sprecherin Hannah Kikwitzki. Die Teams seien vor allem rund um die Großstädte wie Saporischschja, Charkiv oder Mykolajiw unterwegs.
Nach Beobachtung der Caritas setzt Russland seine Angriffe auch auf die zivile Infrastruktur “mit aller Brutalität fort”. Die Helfer verteilten Brennstoffe zum Heizen, Nahrungsmittel, Geldspenden und wärmende Kleider und Decken. Auch bei der Reparatur von im Krieg beschädigten Häusern und Wohnungen gebe es Hilfe. Die Caritas Ukraine unterhält den Angaben zufolge landesweit 45 Zentren, um die Unterstützungen zu organisieren.
Sudan: Tote bei Angriff auf humanitären Konvoi
Bei einem Angriff von Bewaffneten auf einen humanitären Konvoi sind am Sonntag in der Hauptstadt Khartum mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen; sieben weitere wurden verletzt, darunter drei Mitarbeiter des “Internationalen Komitees vom Roten Kreuz” (IKRK)
Quelle
Sudan: Kurz vor einem großen Krieg – Vatican News
UNICEF: Sudan ist eine Hölle für Millionen Kinder geworden – Vatican News
Hl. Erzengel Michael – Schütze uns und unsere Kirche
Zu dem Konvoi gehörten nach Berichten des internationalen Hilfswerks drei Fahrzeuge des Roten Kreuzes und drei Busse, die alle mit dem Abzeichen des Roten Kreuzes gekennzeichnet waren. Die Fahrzeuge waren von den Konfliktparteien angefordert worden; sie sollten der Evakuierung von ungefähr hundert Zivilisten dienen.
Caritas setzt leuchtendes Zeichen der Solidarität
An rund 100 Orten in der Schweiz wurden Kerzen für Menschen angezündet, die nicht genug zum Leben haben. Die Lichter sollten die unsichtbare Armut sichtbar machen. In der Schweiz sind 745’000 Menschen von Armut betroffen
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“einemillionsterne.ch’: “Eine Million Sterne”
Mit der Aktion “Eine Million Sterne” hat Caritas am Samstag ein “leuchtendes Zeichen der Solidarität” für die über eine Million Menschen in der Schweiz gesetzt, die nicht genug zum Leben haben. An rund 100 Orten wurden Lichtermeere mit bis zu 2000 Kerzen entzündet.
Auf dem Bundesplatz in Bern wurden tausende Kerzen angezündet, wie Caritas Bern am Samstagabend mitteilte. Rund 800 Besuchende drückten laut der Organisation in Bern ihre Unterstützung für Armutsbetroffene aus. Mit den Veranstaltungen bei Anbruch der Dunkelheit wollte Caritas die oft unsichtbare Armut sichtbar machen.
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