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Ebene von Ur, 6. März 2021

Apostolische Reise von Papst Franziskus in den Irak – 5.-8. März 2021

Quelle
Vatikan

Apostolische Reise von Papst Franziskus in den Irak – Ebene von Ur, 5.-8. März 2021

Interreligiöse Begegnung

Ebene von Ur, Samstag, 6. März 2021

Ansprache von Papst Franziskus
Gebet der Kinder Abrahams

Ansprache von Papst Franziskus

Liebe Brüder und Schwestern

dieser gesegnete Ort führt uns zurück zu den Anfängen, zu den Quellen des göttlichen Werkes, zum Ursprung unserer Religionen. Hier, wo unser Vater Abraham lebte, scheint es uns, als würden wir nach Hause zurückkehren. Hier hörte er den Ruf Gottes, von hier aus brach er zu einer Reise auf, die die Geschichte verändern sollte. Wir sind die Frucht dieses Rufs und dieser Reise. Gott forderte Abraham auf, zum Himmel hinaufzusehen und die Sterne zu zählen (vgl. Gen 15,5). In diesen Sternen sah er die Verheissung seiner Nachkommenschaft, sah er uns. Und heute ehren wir – Juden, Christen und Muslime – gemeinsam mit den Brüdern und Schwestern anderer Religionen unseren Vater Abraham, indem wir es ihm gleichtun: Wir sehen zum Himmel hinauf und gehen unseren Weg auf Erden.

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Hannibal Ante Portas *UPDATE

Hannibal Ante Portas – Heute vor 50 Jahren wurde das neue Missale Romanum eingeführt – Dirk Weisbrod über Annibale Bugnini, den Mann, der die Liturgiereform Pauls VI. vorantrieb

Quelle
*Summorum Pontificum, Summorum Pontificum, Summorum Pontificum!!!
Der verwüstete Weinberg

Von Dirk Weisbrod / Vatican Magazin, 3. April 2019

“Ich bin überzeugt, dass die Kirchenkrise, die wir heute erleben, weitgehend auf dem Zerfall der Liturgie beruht, die mitunter sogar so konzipiert wird, etsi Deus non daretur: Dass es gar nicht mehr darauf ankommt, ob es Gott gibt und ob er uns anredet oder erhört.”

Diese Worte stammen nicht von einem Piusbruder, sondern von Papst Benedikt XVI. oder besser von Kardinal Joseph Ratzinger. Sie stehen am Ende seiner Autobiographie “Aus meinem Leben”, die er schon in den 1990er Jahren verfasst hat.

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Ungarn: “Es geht um eine Öffnung zur Welt” *UPDATE

Ziel der Internationalen Eucharistischen Kongresse der katholischen Kirche ist keine Machtdemonstration, sondern eine kirchliche “Öffnung zur Welt”

Quelle
Ungarn: Kurienkardinal Koch zu Besuch
*Ungarn
Die offizielle Hymne des 52. Internationalen Eucharistischen Kongresses in Ungarn

Ziel der Internationalen Eucharistischen Kongresse der katholischen Kirche ist keine Machtdemonstration, sondern eine kirchliche “Öffnung zur Welt”.

Das hat der Gastgeber des nächsten Weltkongresses, der Budapester Erzbischof Kardinal Peter Erdö, in einem Interview mit der deutschen “Tagespost” von diesem Freitag betont. Das Motto des von 5. bis 12. September stattfindenden Grossereignisses, bei dem Papst Franziskus die Schlussmesse feiern soll, bildet der Psalmvers “Alle meine Quellen sind in Dir”.

Die Quelle bleibe nicht in der Kirche, “sondern gibt der ganzen Welt Wasser”, sagte der ungarische Primas. Das zeige sich etwa in der sozialen und karitativen Arbeit der Kirche, weshalb etwa zum Start des Eucharistischen Kongresses auch ein Mittagessen für Obdachlose geplant sei.

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Die Abschaffung des Christentums

Bemerkungen zur Schlusserklärung des Internationalen Kongresses “Das Konzil ‘eröffnen’ ” vom 8. Dezember 2015

Christus Pantokrator, 13. Jahrhundert. Kloster Hilandar, AthosSchlusserklärung

Von Bischof Rudolf Voderholzer

Die Tagespost, 22. Januar 2016

Selbst Theologen behandeln Gott mitunter frostig: Den Namen “Jesus”, den Titel “Christus” und erst recht das Bekenntnis “Jesus (ist der) Christu”“ sucht man in der Erklärung vergeblich, beklagt der Autor dieses Beitrags.

Vom 6. bis 8. Dezember vergangenen Jahres fand an der katholischen Akademie Bayern in München ein Internationaler Kongress unter dem Titel “Das Konzil ‘eröffnen'” statt.(1) Es waren die Tage, an denen sich die Beendigung des Zweiten Vatikanischen Konzils zum 50. Mal jährte: der 7. Dezember 1965 mit der Verabschiedung der letzten Dokumente “Gaudium et spes” (Pastoralkonstitution) und der Erklärung über die Religionsfreiheit (Dignitatis humanae), aber auch mit der epochalen Aufhebung der gegenseitigen Exkommunikation zwischen Römischer Kirche und dem ökumenischen Patriarchat. Stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen war die Eröffnung des Heiligen Jahres, die freilich das Konzilsjubiläum zum äusseren Anlass genommen hatte.

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Der Papst der Zeitenwende

Wie Benedikt XVI. eine neue historische Epoche der Kirche eröffnet hat  Abonnement: Vatican Magazin

der papst der ZeitenwendeErzbischof Gänswein: Mosaiksteine zum Verstehen von Benedikt XVI.
18. April 2005
Papst em. Benedikt XVI. (1475)

Am 21. Mai 2016 fand in der Päpstlichen Universität Gregoriana die Vorstellung des Buches des Kirchengeschichtlers Roberto Regola über den Pontifikat Benedikts XVI. statt. In seinem Werk mit dem Titel „Jenseits der Krise der Kirche. Das Pontifikat Benedikts XVI.“ versucht der Autor, als Historiker wesentliche Dimensionen der Geschichte der jüngsten Zeit zu umreißen. Erzbischof Georg Gänswein, Präfekt des Päpstlichen Hauses und Sekretär des emeritierten Papstes, hielt zu diesem Anlass einen Vortrag, der innerste Einblicke in eine Geschichte bietet und sich mit der absoluten Einzigartigkeit des Amtsverzichts Benedikts XVI. und den Folgen für die Kirche auseinandersetzt. Wir veröffentlichen eine leicht gekürzte Fassung.

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700. Todestag von Dante Alighieri

Apostolisches Schreiben ‘Candor lucis aeternae’ des Heiligen Vaters Papst Franziskus – Zum 700. Todestag von Dante Alighieri

Quelle
Papst würdigt Dante als “Prophet der Hoffnung”
Hochfest Verkündigung des Herrn
750. Jahrestag: Geburt Dichterfürst Dante Alighieri

Der Glanz des ewigen Lichtes, das Wort Gottes nahm Fleisch an aus der Jungfrau Maria, als sie auf die Botschaft des Engels antwortete: “Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast” (Lk 1,38). Der Tag, an dem die Liturgie dieses unaussprechliche Geheimnis feiert, ist sowohl im Blick auf die Lebensgeschichte wie auch für das literarische Werk des grossen Dichters Dante Alighieri von besonderer Bedeutung, war er doch ein Prophet der Hoffnung und Zeuge des dem menschlichen Herzen innewohnenden Durstes nach dem Unendlichen. So möchte auch ich mich in die grosse Schar derer einreihen, die ihm anlässlich seines 700. Todestages ein ehrendes Gedenken bereiten wollen.

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Der Bischof: Pontifex als Zeuge der Auferstehung

Kurt Cardinal Koch – Der Bischof: Pontifex als Zeuge der Auferstehung1

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Enzyklika “Redemptor hominis”

Kurt Cardinal Koch – Der Bischof: Pontifex als Zeuge der Auferstehung1

Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. So sagt es der Volksmund mit Recht. Das heutige Fest der Bischofsweihe fällt auf das Hochfest des heiligen Joseph, des Namenspatrons von Bischof Joseph. Das Bistum Chur erhält zudem einen neuen Bischof mit dem Namen Joseph im Jahr, das Papst Franziskus dem heiligen Joseph anlässlich des 150. Jahrestags seiner Erhebung zum Schutzpatron der ganzen Kirche geweiht hat.

Dies ist ein gutes Omen. Denn der heilige Joseph ist jener Mensch durch den Gott, für den Beginn der Geschichte der Erlösung von uns Menschen, Sorge getragen hat. Der heilige Joseph hat, wie das heutige Evangelium uns vor Augen führt, diese Aufgabe nur wahrnehmen können, weil er ganz für Gott Ohr gewesen ist. Wie Abraham, über den Paulus in der heutigen Lesung bekennt, dass er gegen alle Hoffnung voll Hoffnung geglaubt hat, so steht auch Joseph als Mensch des Glaubens vor uns, der bereit gewesen ist, im Gesetz Gottes und in verschiedenen Träumen auf den Willen Gottes zu hören und ihn auch zu tun, indem er sich ganz in den Dienst von Maria und ihrem Kind gestellt hat.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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