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Eingeladen zum Mahl des Herrn

Eingeladen zum Mahl des Herrn: Ein spiritueller Wegweiser durch die Eucharistie

„Dein Angesicht, Herr, will ich suchen“ – Berührt und gesegnet von der Eucharistiefeier

Rezension/Bestellung

„Nicht das Viel-Wissen sättigt die Seele, sondern das Verkosten der Dinge von innen“, sagte Ignatius von Loyola. So ist dieses kleine Buch keine liturgische Nachhilfestunde in Sachen Eucharistie, sondern ein spirituelles Annähern an das Mahl des Herrn. Eine Einladung, um in der Messfeier Geborgenheit, Zuversicht und Kraft zu finden. Damit dieses Vorhaben gelingt, werden sowohl die gegenwärtige Lebenswelt mit all ihrem Auf und Ab wie auch das biblische Umfeld der Eucharistiefeier miteinbezogen. Die weitere Annäherung geschieht wie bei einem Kreuzweg in mehreren Stationen: Man bleibt stehen, verweilt und nimmt – wie bei einem Aussichtspunkt – etwas in den Blick: zum Beispiel, wie die Kirche zum Erlebnisraum einer Gottesbegegnung werden oder die Kommunion ein Impuls sein kann, die eigene Beziehungswelt abzutasten und vielleicht alte Kontakte und Freundschaften wieder aufleben zu lassen.

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Homilie von Albino Luciani zum Tod von Paul VI.

Homilie von Albino Luciani zum Tod von Paul VI., Basilika San Marco, Venedig, 9. August 1978

Quelle
Papst Paul VI. machte den Vatikan fit für die Weltkirche
Entwicklung ist der neue Namen für Frieden’
Papst Paul VI. wird Ende Oktober heiliggesrochen

„Wie willst du heissen?“ hatte man ihn vor 15 Jahren nach dem Konklave gefragt. Und seine Antwort lautete: „Ich werde Paul heissen.“ Wer ihn gekannt hat, hätte geschworen, dass er diesen Namen wählen würde. Montini hatte schon immer eine Leidenschaft für die Schrift, für das Leben, für die Dynamik des grossen Völkerapostels, hat seine „Paulinität“ vollkommen und bis zuletzt gelebt.

Am 29. Juni hatte er noch über die 15 Jahre seines Pontifikats gesprochen; machte sich die Worte des Paulus zueigen, der – ebenfalls dem Ende nahe – an Timotheus schrieb: „Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue gehalten“ (Tim 4, 7).

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Vatikantreuer Bischof in China festgenommen

Streit Bischofsernennung – Vatikantreuer Bischof in China festgenommen

Quelle
‘Vor Ostern verschleppt’?
China: Bischof kurz vor Ostern erneut verschwunden
Vor Ostern – Chinesischer’ Untergrund-Bischof verschleppt
China: Vatikan fordert einige Bischöfe der Untergrundkirche zum Rückzug auf
China ‘Kirche in Not’

In China ist ein vom Vatikan anerkannter Bischof festgenommen worden. Er gehört zur sogenannten Untergrundkirche – er wird von Chinas Staatskirche nicht anerkannt.

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‘Schreiben Placuit Deo’

Kongregation für die Glaubenslehre

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Schreiben Placuit Deo
an die Bischöfe der katholischen Kirche
über einige Aspekte des christlichen Heils

I. Einleitung

1. «Es hat Gott in seiner Güte und Weisheit gefallen, sich selbst zu offenbaren und das Geheimnis seines Willens bekannt zu machen (vgl. Eph 1,9), dass die Menschen durch Christus, das Fleisch gewordene Wort, im Heiligen Geist Zugang zum Vater haben und der göttlichen Natur teilhaftig werden (vgl. Eph 2,18; 2 Petr 1,4). […] Die Tiefe der durch diese Offenbarung über Gott und über das Heil des Menschen erschlossenen Wahrheit leuchtet uns auf in Christus, der zugleich der Mittler und die Fülle der ganzen Offenbarung ist».[1] Die Lehre über das Heil in Christus muss immer wieder neu vertieft werden. Den Blick fest auf den Herrn Jesus gerichtet, wendet sich die Kirche in mütterlicher Liebe an alle Menschen, um ihnen den ganzen Bundesplan des Vaters zu verkünden. Dieser hat beschlossen, durch den Heiligen Geist «das All in Christus als dem Haupt zusammenzufassen» (Eph 1,10). Das vorliegende Schreiben möchte auf der Linie der großen Tradition des Glaubens und unter besonderer Bezugnahme auf die Lehre von Papst Franziskus einige Aspekte des christlichen Heils hervorheben, deren Verständnis heute aufgrund der jüngsten kulturellen Wandlungen erschwert sein kann.

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Helfen Sie den Christen in Syrien

Schwere Angriffe auf Damaskus

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Von der aktuellen Militäroffensive in Syrien sind neben der Region Ost-Ghouta auch die Bewohner der Hauptstadt Damaskus schwer betroffen.

Ein Bericht von „Caritas International“, der KIRCHE IN NOT vorliegt, beklagt, „dass die Mehrheit der Nachrichten sich auf die russischen und syrischen Luftangriffe auf Ost-Ghouta konzentriert, jedoch kaum über die Situation in der angrenzenden Stadt Damaskus informiert, die seit Anfang 2018 mit Mörsergranaten attackiert wird.“

Besonders betroffen sei der Ostteil von Damaskus. Dort befindet sich eine wichtige Militärbasis. Rebellengruppen hatten Anfang des Jahres eine Offensive begonnen, um sie zu erobern.

Seither versuchen Streitkräfte der Regierung, die besetzen Zonen zurückzugewinnen. Leidtragende ist die Zivilbevölkerung auf beiden Seiten der Frontlinie.

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Der Kirchenschriftsteller Johannes Climacus

Benedikt XVI. Generalaudienz – Mittwoch, 11. Februar 2009

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Die »Leiter zum Paradies« des Johannes Klimakos

Der Kirchenschriftsteller Johannes Climacus

Liebe Brüder und Schwestern!

Nach den zwanzig Katechesen, die dem Apostel Paulus gewidmet waren, möchte ich heute wieder die Vorstellung großer östlicher und abendländischer Kirchenschriftsteller des Mittelalters aufnehmen. Und ich stelle die Gestalt des Johannes mit dem Beinamen Climacus vor, der lateinischen Transkription des griechischen Wortes klimakos, was »die Leiter« (klimax) bedeutet. Es handelt sich um den Titel seines Hauptwerkes, in dem er den Aufstieg des menschlichen Lebens zu Gott beschreibt. Er wurde um das Jahr 575 geboren. Sein Leben fiel also in die Jahre, in denen Byzanz, die Hauptstadt des Oströmischen Reiches, die größte Krise seiner Geschichte erlebte. Schlagartig veränderte sich das geographische Bild des Reiches, und der reißende Strom der Völkerwanderung führte zum Zusammenbruch aller seiner Strukturen. Standgehalten hat nur die Struktur der Kirche, die in diesen schwierigen Zeiten ihr missionarisches, menschliches und sozio-kulturelles Wirken fortsetzte, besonders durch das Netz von Klöstern, in denen große Ordenspersönlichkeiten, wie eben jene des Johannes Climacus, tätig waren.

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Benedikt XVI. – Generalaudienz

Benedikt XVI.  Generalaudienz – Audienzenhalle, Mittwoch , 5. März 2008

Der Hl. Leo der Grosse

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Liebe Brüder und Schwestern!

Während wir unseren Weg durch die Reihe der Kirchenväter – wahre Sterne, die aus der Ferne strahlen – fortsetzen, nähern wir uns in unserer heutigen Begegnung der Gestalt eines Papstes, der 1754 von Benedikt XIV. zum Kirchenlehrer erklärt wurde: Es handelt sich um den hl. Leo den Grossen. Wie der ihm schon bald von der Tradition zuerkannte Beiname zeigt, war er wirklich einer der grössten Päpste, die den Römischen Stuhl mit Ehre bekleidet haben, hat er doch sehr viel zur Stärkung von dessen Autorität und Ansehen beigetragen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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