Suchergebnisse für: Was ist katholisch

Eritrea – Letztes katholisches Krankenhaus geschlossen

In Eritrea wurde nun auch das letzte katholische Krankenhaus geschlossen

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Kirche in Not – Eritrea

Asmara, Fidesdienst, 6. Juli 2019

In Eritrea wurde nun auch das letzte katholische Krankenhaus geschlossen. Am Freitag, dem 5. Juli, wurden die Schwestern, die die Klinik in Zager betrieben, gewaltsam von der Polizei entfernt und die Türen mit Siegeln versehen. Den Nonnen wurde befohlen, das Krankenhaus sofort zu verlassen, und sie wurden daran gehindert, Geräte oder Ausrüstung mitzunehmen. Das Krankenhaus leistete Geburtshilfe und allgemeine medizinische Hilfe für das Dorf Zager, das etwa dreissig Kilometer von der Hauptstadt Asmara entfernt liegt.

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Die Renaissance der katholischen Tradition

Die Renaissance der katholischen Tradition: Die überlieferte Messe, die Gemeinschaften der Tradition und die Reform der Reform Benedikts XVI.

Über das Pontifikat Benedikts XVI. legte sich nach einem wohlwollend kommentierten Anfang bald wieder der lange Schatten alter Vorwürfe. Seine Freigabe der überlieferten lateinischen Messe, seine Versöhnungsbemühungen mit den Traditionalisten und seine deutliche Kritik an der „Diktatur des Relativismus“ sollten die Annahme belegen, dass er doch stets ein Konservativer, wenn nicht ein Antimodernist geblieben ist. Der teils polemische Streit über die Benediktinischen Reformen, besonders über Benedikts Reform der Liturgiereform, beweist die Relevanz dieses Themas.

Doch die überragende Bedeutung seiner Reform für Kirche und Gesellschaft ist bis heute kaum erfasst.

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Der Papst & die ukrainische griechisch-katholische Kirche

Papst beruft „Ukraine-Treffen“ im Vatikan ein

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Papst beruft Ukraine-Treffen im Vatikan ein
Papst zu griechisch-katholischer Kirche in der Ukraine Auf die Verkündigung konzentrieren

Ein Zeichen der Nähe: Das soll das zweitägige hochkarätig besetzte Treffen im Vatikan sein, zu dem Papst Franziskus, inmitten der heiklen und komplexen Situation, in der sich die Ukraine momentan befindet, die Vertreter der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche eingeladen hat.

Sergio Centofanti und Christine Seuss – Vatikanstadt

Am Freitag und Samstag treffen Grosserzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, die Mitglieder des Ständigen Synod und die Metropoliten der mit Rom unierten Kirche im Vatikan mit Kurienleitern zusammen, um die politische und kirchliche Lage in der Ukraine zu besprechen.

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Katholischer Publizist

Schafft die Kirchensteuern ab!

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Kirchensteuer – Wie beim Ablasshandel im Mittelalter

Berlin/Kisslegg (idea), 16. Juni 2019

Der Herausgeber des katholischen PUR-Magazins, Bernhard Müller (Kisslegg), hat eine Abschaffung der Kirchensteuer gefordert. Sie führe dazu, dass es den Kirchenoberen „nur noch um jährlichen Millioneneinnahmen und nicht mehr um die Gläubigen“ gehe, schrieb er in einem Gastkommentar für die Welt am Sonntag (Ausgabe vom 16. Juni). Zwischen den grossen Kirchen in Deutschland bestehe heute eine „stabile Ökumene der Finanzen“. Die Kirchenführungen interessiere nicht mehr, „ob die Menschen dem Evangelium glauben und die Gebote halten, sondern nur noch, ob sie die Steuer entrichten“. Die evangelische und die katholische Kirche erhielten pro Jahr jeweils etwa sechs Milliarden Euro an Kirchensteuergeldern, die der Staat „sozusagen als Inkassobüro“ für sie einziehe. Für evangelische und katholische Christen sei in diesem System „nicht mehr die Taufe, sondern die Kirchensteuer zum entscheidenden Kriterium ihrer Mitgliedschaft geworden“. Das sei vergleichbar mit dem Ablasshandel im Mittelalter.

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Einfacher römisch-katholischer “Fundamentalist”

Ich bin nur ein einfacher römisch-katholischer “Fundamentalist” – und Sie?

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Von Thorsten Paprotny, 30. Mai 2019

Eine Art “Erneuerung der Kirche” hatte Martin Luther vorgeschwebt, als er – gewissermassen eine frühneuzeitliche lokale Kirchenentwicklung beginnend – 1517 in Wittenberg sich provokative Thesen ausgedacht hatte. Die Folgeerscheinungen sind bekannt. Luthers wahrhaft authentisches Ringen um den gnädigen Gott würdigte auch Papst Benedikt XVI. während seiner Apostolischen Reise nach Deutschland im Jahr 2011 in Erfurt. Im Gedächtnisjahr der Reformation 2017 wurden eine Reihe von Lutherbildern erneuert oder neu aufgebracht. Einige erkannten in ihm erstaunlicherweise einen politischen Freiheitskämpfer. Andere feierten ihn als streitbaren Querdenker. Konservative sahen in ihm einen beispielhaften Nationalhelden, einen Verteidiger des Abendlandes und den deutschen Christenmenschen an sich. Ein neuer Luther ist nicht in Sicht. Aber wir sprechen in der römisch-katholischen Kirche in Deutschland heute ständig von Erneuerung, Aufbruch und Wandel. Brauchen wir heute eine neue deutsch-katholische Kirche, eine neue Theologie und eine neue Morallehre?

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Rumänien: Seligsprechung griechisch-katholischer Märtyrerbischöfe

Im Vorfeld des Papstbesuchs in Rumänien (31. Mai bis 2. Juni) hat der Vatikan am Dienstag bekanntgegeben, dass sieben Bischöfe der Verfolgungszeit 1948-1970 als Märtyrer seliggeprochen werden

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Rumänische griechisch-katholische Kirche
Apostolisches Schreiben von Johannes Paul II. an die Gläubigen der griechisch-katholischen Kirche Rumäniens
Rumänien – Ein langer blutiger Kreuzweg
Apostolische Reise nach Rumänien – Papst Johannes Paul II. – 1999

Rumänien: Seligsprechung griechisch-katholischer Märtyrerbischöfe

Im Vorfeld des Papstbesuchs in Rumänien (31. Mai bis 2. Juni) hat der Vatikan am Dienstag bekanntgegeben, dass sieben Bischöfe der Verfolgungszeit 1948-1970 als Märtyrer seliggeprochen werden.

Die Dekrete betreffen Kardinal Iuliu Hossu und die griechisch-katholischen Bischöfe Valeriu Traian Freniu, Alexandru Rusu, Ioan Balan, Ioan Suciu, Titu Liviu Chinezu und Vasile Aftenie. Ab 1949 wurden alle griechisch-katholischen Bischöfe für viele Jahre inhaftiert.

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Mein Herz schlägt katholisch

“Erinnert sich heute überhaupt noch jemand an das Lehramt und die Lehre der Kirche?” – Ein Kommentar

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Von Thorsten Paprotny, 15. Mai 2019

“Es ist nicht das Richtige”, pflegte meine Tante Marie, ehemalige Pfarrhaushälterin, kopfschüttelnd zu sagen, wenn sie in den letzten Lebensjahren die Kirchenzeitung studierte oder sich einige Signaturen der neuen Zeit bewusst machte. Sie stammte aus Schlesien, hatte lange Zeit in Leipzig gearbeitet und war dann, ihren emeritierten Pfarrer begleitend, ins Allgäu gezogen. Von dort führte sie der Weg, nach dessen Tod, in die Diaspora. Das Credo war ihr nie eine blosse Gewohnheit oder ein Lippen-, sondern ein echtes Liebesbekenntnis. Wenn aus sogenannten pastoralen Gründen einer kreativen Messgestaltung das Credo einmal am Sonntag ausgelassen wurde, sagte sie kopfschüttelnd: “Hält man nicht für möglich!” Als Tante Marie im März 2018 für immer nach Hause ging, hatte der Herr das letzte Amen ihr zugesprochen. In ihr war die stille Treue zum Glauben der römisch-katholischen Kirche zeitlebens gegenwärtig – und das fast 97 Jahre lang. Auf ihre herzliche, gütige Art konnte Tante Marie ein Vorbild und Beispiel sein.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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