Religionsfreiheit/Christenverfolgung

23. Februar Hl. Polykarp von Smyrna

Was der Name “Polykarp” bedeutet – und warum wir diesen als Heiligen verehren

Er kannte noch den Jünger Johannes persönlich: Der heilige Polykarp

Hl. Polykarp
Heiligenlexikon

Von CNA Deutsch

Vatikanstadt, 23. Februar 2022 (CNA Deutsch)

Gegen das Jahr 70 nach Christus wurde er geboren, offenbar in eine christliche Familie, und war ein Schüler des Jüngers Johannes persönlich. Deshalb trägt er auch den Titel eines Apostolischen Vaters. Sein Name bedeutet “der viel Frucht bringende”. Polykarp wurde ein weithin berühmter Bischof in Smyrna, dem heutigen Izmir in der Türkei.

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“Nie wieder Krieg”: Päpste vor der UNO

Schon mehrfach haben Päpste vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York das Wort ergriffen. Den Anfang machte vor 55 Jahren Papst Paul VI. Ein Blick zurück

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Papst: Für eine Welt, in der nicht nur die Mächtigen das Sagen haben
Heute vor 56 Jahren: Erstmals besucht ein Papst die UNO
Vatikan: Papst Paul VI. – Besuch der Vereinten Nationen
Kathpedia – UNO Ansprachen des Papstes

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

“Niemals mehr die einen gegen die anderen, niemals, niemals mehr!”

Das ruft der Montini-Papst am 4. Oktober 1965, dem Fest des hl. Franz von Assisi, auf französisch im New Yorker Glaspalast am Hudson River aus. Es ist die erste Reise eines Papstes in die USA und zur UNO; Paul sieht sich in der Nachfolge des Völkerapostels Paulus und als Bote des Zweiten Vatikanischen Konzils. Seine Rede vor dem Areopag unserer Zeit wird weltweit aufmerksam verfolgt.

“Hören Sie die klaren Worte eines grossen Toten, John Kennedy, der vor vier Jahren verkündete: Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen, sonst setzt der Krieg der Menschheit ein Ende.” Unter den Zuhörern fängt die Kamera in diesem Moment auch Jackie Kennedy ein, die Witwe des zwei Jahre zuvor ermordeten Präsidenten John F. Kennedy, des ersten Katholiken im US-Präsidentenamt übrigens.

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Welttag der Geschwisterlichkeit

Welttag der Geschwisterlichkeit: Papst mit Grossimam im Video

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Abu Dhabi: Der Erfolg hat viele … Brüder
Kardinal Ayuso: “Geschwisterlichkeit neu propagieren”
Erster ‘Internationaler Tag der Geschwisterlichkeit’
Irak: Christen zwischen Hoffen und Bangen

Papst Franziskus wird den zweiten Internationalen Tag der Geschwisterlichkeit am 4. Februar interreligiös begehen, und zwar mit einer Videobotschaft, in der er gemeinsam mit dem Grossimam der Al-Azhar, Al-Tayyeb, zu sehen ist. Das gab der päpstliche Dialograt an diesem Donnerstag bekannt.

Das Video wird während einer Veranstaltung in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu sehen sein, wo derzeit die Weltausstellung Expo läuft. Der Heilige Stuhl ist mit einem eigenen Pavillon vertreten. Dieser beherbergt am zweiten Welttag der Geschwisterlichkeit eine Diskussionsveranstaltung, die das Toleranzministerium der Vereinigten Arabischen Emirate zusammen mit dem Hohen Komitee für menschliche Brüderlichkeit ausrichtet; eingebunden sind auch der Heilige Stuhl und die Al-Azhar-Universität. Physisch in Dubai anwesend ist Kardinal Ayuso Guixot, der Präsident des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog.

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Christenverfolgung im Libanon?

Neu im Videoblog: Christenverfolgung im Libanon?

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Ordensfrau: “Im Libanon bricht jetzt alles zusammen”
Fidesdienst

Von Video-Blog*, 18. Januar 2022

In seinem Mittagsbriefing im August 2021 sagte Stephane Dujarric, Sprecher des U.N. Generalsekretärs, dass jeder dritte Libanese unter Ernährungsunsicherheit leidet, und fast 4 Millionen Menschen seien von fehlendem Zugang zu sauberem Wasser bedroht. Er fuhr fort: “Nach Angaben des Amtes für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten, hier einige Zahlen von Ende 2020. Neunzehn Prozent der libanesischen Staatsangehörigen gaben damals an ihre Haupteinkommensquelle verloren zu haben. Im März 2021 waren 78 Prozent der Bevölkerung, d. h. drei Millionen Männer, Frauen und Kinder, Schätzungen zufolge von Armut betroffen. Schätzungsweise 36 % der libanesischen Bevölkerung, d. h. 1,38 Millionen Menschen, sind von extremer Armut betroffen.”

Der Libanon, ein Gründungsmitglied der Vereinten Nationen, dessen Landesname von den im Winter schneebedeckten, weissen Gipfeln des Libanon Gebirges abgeleitet wird, steckt in einer tiefen Wirtschafts- und Finanzkrise. Die Lage verschlimmert sich weiter – ohne Aussicht auf Besserung.

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USA 16. Januar Tag der Religionsfreiheit

Kardinal Dolan verurteilt Angriffe auf Kirchen in den USA – Angriffe auf Gotteshäuser und religiöse Kunst sind gleichbedeutend mit Angriffen auf die Gemeinschaft, die dort betet, warnt der New Yorker Kardinal anlässlich Tages der Religionsfreiheit, der am 16. Januar in den USA begangen wird

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Kardinal Dolan
Virginia Statute for Religious Freedom
Schweiz: Bonnemain ruft zu Solidarität mit verfolgten Christen

Von Christine Rousselle

New York, 16. Januar 2022 (CNA Deutsch)

Angriffe auf Gotteshäuser und religiöse Kunst sind gleichbedeutend mit Angriffen auf die Gemeinschaft, die dort betet. Das hat der New Yorker Kardinal Timothy Dolan anlässlich Tages der Religionsfreiheit erklärt, der am heutigen 16. Januar in den USA begangen wird.

“Seit fast zwei Jahren stellen die US-Bischöfe einen beunruhigenden Trend fest, dass katholische Kirchen vandalisiert und Statuen zerschlagen werden”, so Dolan in einer am 14. Januar von der US-Bischofskonferenz veröffentlichten Erklärung. Dolan ist der Vorsitzende des Ausschusses für Religionsfreiheit der als USCCB bezeichneten Bischofskonferenz.

“Wir sind nicht allein. Auch unsere Freunde aus anderen Glaubensgemeinschaften erleben diese Vorfälle, und in einigen Gemeinschaften kommen sie viel häufiger vor”, betont der bekannte Erzbischof.

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Januar 2022 – Religionsbedingte Diskriminierung und Verfolgung

Papst Franziskus ruft zum Gebet gegen Verfolgung und Diskriminierung auf

Israels Präsident sieht Christen als Geschenk

Der israelische Präsident Isaac Herzog hat zu einer neuen Partnerschaft der Religionen in Nahost aufgerufen. “Heute, da historische Winde des Friedens durch unsere Region wehen, können alle Kinder Abrahams – Christen, Muslime und Juden – wieder zusammenkommen”, sagte er laut Mitteilung des Präsidialamts beim traditionellen Neujahrsempfang für die Kirchenführer im Heiligen Land

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Partnerschaft müsse auf den Gemeinsamkeiten ebenso wie auf der “einzigartigen, individuellen Menschlichkeit” beruhen. Durch gemeinsame Werte geeint, könne man sich für eine bessere Welt des Friedens und der Nächstenliebe einsetzen. Der Präsident äusserte dies in seiner Jerusalemer Residenz vor Vertretern der im Heiligen Land vertretenen christlichen Konfessionen. Mit dabei waren auch Franziskanerkustos Francesco Patton und der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa.

“Wahrung der absoluten Religions- und Kultusfreiheit für Angehörige aller Religionen in diesem Heiligen Land”

Herzog, der sein Amt im Juli als Nachfolger von Reuven Rivlin angetreten hatte, bekannte sich zur “Wahrung der absoluten Religions- und Kultusfreiheit für Angehörige aller Religionen in diesem Heiligen Land”. Israel setze sich gegen jede Form von Rassismus, Diskriminierung oder Extremismus sowie jede Bedrohung von Religionsgemeinschaften, -führern oder Gotteshäusern ein.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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