Suchergebnisse für: Hl. Papst Pius X.

Ansprache Benedikt XVI. Weihnachtsempfang 2005

Ansprache von Benedikt XVI. an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der Römischen Kurie beim Weihnachtsempfang

Quelle

Donnerstag, 22. Dezember 2005

Meine Herren Kardinäle,
hochwürdige Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!

“Expergiscere, homo: quia pro te Deus factus est homo – Erwache, o Mensch; denn für dich ist Gott Mensch geworden” (Augustinus, Reden, 185). Mit dieser Aufforderung des hl. Augustinus, den wahren Sinn des Geburtsfestes Christi zu erfassen, beginne ich jetzt vor dem nahen Weihnachtsfest meine Begegnung mit euch, liebe Mitarbeiter der Römischen Kurie. An jeden von euch richte ich meinen herzlichen Gruss und danke euch für eure Treue und Zuneigung, die der Dekan des Kardinalskollegiums in sehr eindrückliche Worte gefasst hat, wofür ich ihm danke.

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Chastity sells

Impuls zum 6. Sonntag im Jahreskreis A — 12. Februar 2017

Zenit.org, 10. Februar 2017, Peter von Stenitz

Im Evangelium der Messe vom 6. Sonntag im Jahreskreis A kommt der Herr auf höchst aktuelle Themen zu sprechen. Er bekräftigt das Wort von der Unauflöslichkeit der Ehe. Aber Jesus wiederholt nicht nur den Wortlaut des 6. Gebots “Du sollst die Ehe nicht brechen!”, man merkt vielmehr: er will differenzieren. Man muss das Gebot in einem umfassenden Sinn verstehen und halten. Allerdings wird einem bei näherem Hinsehen klar, differenzieren heisst nicht etwa abschwächen. Im Gegenteil. Man kann bereits in Gedanken die Ehe brechen, wenn man „eine Frau auch nur lüstern ansieht“ (das gleiche gilt gendermässig natürlich auch für einen Mann).

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Dein Wille geschehe – wollen wir das wirklich?

Impuls zum 4. Adventssonntag im Jahreskreis A — 18. Dezember 2016

Quelle

Zenit.org, 16. Dezember 2016, Peter von Steinitz

Im Evangelium des 4. Adventssonntags wird von den wenigen Perikopen, die von Maria handeln, die vornehmste und für unser Heil so wichtige vorgelegt: „Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft“ (Lk  1,26-38).Bei allen vorbereitenden Impulsen, die die Liturgie der Kirche im Advent präsentiert, ist dieser die entscheidende Voraussetzung für das Weihnachtsfest. Hätte Maria, die genauso frei war wie alle Menschen, zu der Botschaft nein gesagt, wäre der Gottessohn nicht in unsere Welt gekommen, wir wären nicht erlöst.

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‘Auf die Judenverfolgung folgt die Kirchenverfolgung’

Edith Stein – “Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott, ob es ihm klar ist oder nicht.”

1605Quelle
Hl. Edith Stein – Heiligenlexikon
Vatikan
Edith Stein Gesellschaft – Edith Stein zum 125. Geburtstag
Jüdin, Christin, Heilige

Die Schweiz ein christliches Land? – Freitag, 21. Oktober 2016

Publiziert am 16. Oktober 2016 von dominik

Ein berühmtes Opfer des nationalsozialistischen Rassenhasses und zugleich der nationalsozialistischen Katholikenverfolgung ist Edith Stein. Sie wurde am 12. Oktober 1891 in einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Breslau geboren.

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Warum überhaupt Liturgie?

Vollzug des Priesteramtes Jesu Christi

liturgie-xpZenit.org, 16. September 2016, Edward NcNamara
Mediator Dei – Rundschreiben über die Hl. Liturgie
Katechismus der kath. Kirche
Liturgie (139)

Pater Edward McNamara, Professor für Liturgie und Studiendekan der Theologischen Fakultät am Päpstlichen Athenäum „Regina Apostolorum“ in Rom, beantwortet eine Frage zur Liturgie schlechthin.

Frage: Gibt es eine himmlische Liturgie? Warum gibt es überhaupt so etwas wie eine Liturgie? Welchem Zweck dient die Liturgie? — T.G., Salvador, Brasilien

Pater Edward McNamara: Das sind sehr gewichtige Fragen. Manchmal können wir uns so sehr in Details der Liturgie verheddern, dass wir hierüber den grossen Zusammenhang verlieren: das Geheimnis der Liturgie schlechthin.

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Motu proprio ‘Integrae servandae’

Paul VI., Apostolisches Schreiben Motu proprio, ‘Integrae servandae, “über die Änderung des Namens und der Ordnung des Heiligen Offiziums”

Die Kirche GottesQuelle
Immensa Aeterni Dei

Die Päpste haben in Gemeinschaft mit dem Bischofskollegium durch die Jahrhunderte und im Wandel der menschlichen Ereignisse das ihnen von Gott anvertraute Gut der geoffenbarten Religion treu bewahrt. So haben sie dieses Gut unverfälscht bis in unsere Tage überliefert, freilich nicht ohne göttlichen Beistand, denn durch sie handelt der Heilige Geist, der gleichsam die Seele des mystischen Leibes Christi ist.

Die Kirche, die sich als göttliche Einrichtung mit göttlichen Dingen befasst, setzt sich aus Menschen zusammen und lebt unter den Menschen. Um ihre Aufgaben zu erfüllen, bedient sie sich je nach den Umständen der Zeit und der menschlichen Kultur unterschiedlicher Instrumente. Denn sie muss sich zahlreicher wichtiger Angelegenheiten annehmen, denen die Päpste und die Bischöfe, die von zahllosen Obliegenheiten in Anspruch genommen sind, allein nicht gerecht werden könnten.

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„Franziskus öffnet fraglos viele Türen“

Anfang dieses Jahres konnte Kardinal Paul Josef Cordes den vierzigsten Jahrestag seiner Bischofsweihe begehen

Hl. Papst Johannes Paul II. JanuarQuelle

Anfang dieses Jahres konnte Kardinal Paul Josef Cordes den vierzigsten Jahrestag seiner Bischofsweihe begehen. Er wirkte in Paderborn, aber mit dem grossen Polen auf dem Petrusstuhl kam auch er bald nach Rom.

Ein Gespräch über Einsichten, die in dieser Zeit gewachsen sind.

Von Guido Horst

Die Tagespost, 09. Mai 2016

Eminenz, sie wurden 1976 zum Bischof geweiht und kamen bereits 1980 nach Rom – Sie wurden damals Vizepräsident des Päpstlichen Laienrats. Hatte Johannes Paul II. etwas damit tun?

Oh ja. Ich kannte Papst Johannes Paul schon, als er noch Kardinal von Krakau war.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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