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Irak
Irak – In seiner Weihnachtsbotschaft bittet der chaldäischen Patriarch um Verzicht auf „militärische Lösungen“
Baghdad, Fidesdienst, 18. Dezember 2019
In diesem Jahr finde Weihnachten im Irak inmitten “schmerzhafter Umstände” statt, da im Land “die vom Islamischen Staat verursachten Wunden noch nicht geheilt sind” und in der Zwischenzeit Gewalt, Armut und Arbeitslosigkeit „Tausende vor allem junge Menschen, dazu veranlasst haben, friedlich zu demonstrieren und das Recht einzufordern, in Würde und Freiheit in einer stabilen, sicheren, starken und unabhängigen Heimat zu leben”. In dieser Situation werde “Jesus Christus unter uns geboren, wenn Liebe und Barmherzigkeit unser Herz erfüllen; wenn wir uns für Brüderlichkeit und Mitgefühl entscheiden und uns weigern, uns dem Bösen hinzugeben, dann werden wir die Freude des Friedens erfahren“, so der chaldäische Patriarch Louis Raphael Sako in seiner Weihnachtsbotschaft.
‘Nie ist der Mensch grösser, als wenn er kniet’
Meisner: Liebe zum Menschen war das wichtigste Vermächtnis des Papstes
Interview mit Joachim Kardinal Meisner
Der Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner, hat die Liebe zum Menschen als das Hauptvermächtnis des verstorbenen Johannes Paul des Zweiten bezeichnet. In der Weltsicht des Papstes seien Solidarität und Brüderlichkeit die Leitbilder des Zusammenlebens gewesen, sagte Meissner. Er betonte, bei der Nachfolge spiele nicht die Nationalität, sonder ausschliesslich die Eignung eine Rolle.
Moderation: Jürgen Liminski
Jürgen Liminski: Niemand wird diesem Papst nachsagen können, er habe nicht alles gegeben, um Frieden zu stiften, Vergebung zu predigen und Barmherzigkeit zu erhoffen. Schon Thomas von Aquin definierte, Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit ist Grausamkeit. Johannes Paul II. steht durchaus in der Linie der grossen Kirchenlehrer. Herr Kardinal Meissner, was würden Sie als sein grosses Vermächtnis, seine geistige Erbschaft für die Kirche und die Welt bezeichnen?
Allerheiligen C (01.11.2019)
Allerheiligen C (01.11.2019) – Die Heiligen des Himmels haben teil an Gottes Seligkeit
Quelle
Alle Heiligen: Heiligenlexikon
Fegefeuer
L1: Offb 7,2-4.9-14; L2: 1 Joh 3,1-3; Ev: Mt 5,1-12a
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Die ewige Vollendung im Reich Gottes ist das Ziel unseres Lebens. Die Heiligen des Himmels haben diese Erfüllung all ihrer Sehnsucht in der Anschauung Gottes bereits erlangt. Gott ist gut, und er will unser Heil: ihm verdanken die Heiligen ihr ewiges und unverlierbares Glück im Himmel!
Das Hochfest Allerheiligen hat zuerst den Charakter eines Freudentages: Wir dürfen uns mit all jenen Verstorbenen mitfreuen, die bereits das Ziel des ewigen und seligen Lebens bei Gott erlangt haben. Sie sind heilig, weil sie bei Gott sind. Zugleich wissen wir um die menschliche Unvollkommenheit, und das ist einerseits ein Schmerz, andererseits ist es ein grosser Trost für uns, dass Gott in seiner Liebe auch die Möglichkeit der Reinigung von Sünden und Sündenstrafen nach dem Tod vorsieht, und zwar immer dann, wenn jemand noch nicht in der vollendeten Liebe stirbt, aber doch in der Freundschaft mit Gott.
26. Sonntag im Jahreskreis
Kämpfe den guten Kampf des Glaubens (1 Tim 6,12)! – 26. Sonntag im Jahreskreis C (29.09.2019)
L1: Am 6,1a.4-7; L2: 1 Tim 6,11-16; Ev: Lk 16,19-31
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Ab und zu tut es gut, etwas inne zu halten im Leben. Denn wir alle brauchen Zeiten der Überlegung und der Stille, vor allem auch des Gebetes. Wer auf einem Weg ausschreitet und ein wichtiges Ziel vor Augen hat, möchte auch wissen, ob dieser Weg der richtige ist. Eine kleine Abweichung von der richtigen Spur kann, je länger man diesen falschen Weg verfolgt, zu einer desto grösseren Verfehlung des eigentlichen Zieles führen. Heute beim Wachau-Marathon hoffen wir, dass alle ihr Ziel erreichen, sofern sie durchhalten.
In der Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an Timótheus werden gute Ratschläge gegeben, die für das Leben aus dem Glauben entscheidend wichtig sind. Sie können auch für uns eine Hilfe sein. Timótheus wird als „Mann Gottes“ angesprochen. Und als solcher soll er streben nach „Gerechtigkeit, Frömmigkeit, Glauben, Liebe, Standhaftigkeit und Sanftmut!“ (1 Tim 6,11)
Sehen wir uns dies im Einzelnen an:
38. Generalversammlung der Bischöfe Brasiliens
Botschaft von Kardinal Angelo Sodano an die 38. Generalversammlung der Nationalkonferenz der Bischöfe Brasiliens, 27. April 2000
Quelle
Der Papst – Petrus der Fels
Apostolisches Schreiben Tertio Millennio Adveniente
Vermittler im Grenzkonflikt
Verehrte Herren Kardinäle,
sehr geehrter Herr Präsident,
geehrte Herren Erzbischöfe und Bischöfe,
liebe Brüder im Bischofsamt!
Die Dankbarkeit ist ein Teil der Gerechtigkeit, lehrt der hl. Thomas. Darum ist es mir ein Anliegen im Sinne der Gerechtigkeit, für die Einladung zur Eröffnung der 38. Generalversammlung des brasilianischen Episkopates zu danken, die mit einer feierlichen Messe in Erinnerung an den 500. Jahrestag seit der ersten Eucharistiefeier auf brasilianischem Boden, und zwar in Santa Cruz de Cabrália, begangen wurde.
Schreiben von Papst Franzikus an die Priester
160. Todestag des heiligen Pfarrers von Ars
Quelle
Hl. Pfarrer von Ars
Ja, ich leide, wie ich nie zuvor gelitten habe
An meine Mitbrüder im Priesteramt
Liebe Mitbrüder,
wir begehen den 160. Todestag des heiligen Pfarrers von Ars, den Pius XI. zum Patron aller Pfarrer der Welt erklärt hat.[1]
An seinem Fest möchte ich Euch diesen Brief schreiben, nicht nur den Pfarrern, sondern auch Euch allen, meinen Mitbrüdern im Priesteramt, die Ihr ohne jedes Aufheben “alles verlasst”, um Euch im täglichen Leben Eurer Gemeinschaften einzusetzen. Ihr arbeitet wie der Pfarrer von Ars “an der Front”, tragt auf Euren Schultern die Last des Tages und der Hitze (vgl. Mt 20,12) und “haltet” in zahlreichen Situationen täglich “den Kopf hin”, ohne Euch wichtig zu nehmen, damit das Volk Gottes umsorgt und begleitet wird. Ich wende mich an jeden von Euch. Ihr nehmt – oft unbeachtet und unter Opfern, in Müdigkeit oder Mühen, in Krankheit oder Trostlosigkeit – Eure Sendung als einen Dienst an Gott und seinem Volk an und schreibt selbst in allen Schwierigkeiten des Weges die schönsten Seiten des priesterlichen Lebens.
Ansprache von Papst Benedikt XVI. UPDATE
Ansprache von Papst Benedikt XVI. an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der Römischen Kurie beim Weihnachtsempfang
Quelle
Ansprache von Papst Benedikt XVI., 21. Dez. 2012
Wir brauchen eine Neuausrichtung
“An ihren Früchten…”
Weitere Beiträge zum Thema
Donnerstag, 22. Dezember 2005
Meine Herren Kardinäle, hochwürdige Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt, liebe Brüder und Schwestern!
“Expergiscere, homo: quia pro te Deus factus est homo – Erwache, o Mensch; denn für dich ist Gott Mensch geworden” (Augustinus, Reden, 185). Mit dieser Aufforderung des hl. Augustinus, den wahren Sinn des Geburtsfestes Christi zu erfassen, beginne ich jetzt vor dem nahen Weihnachtsfest meine Begegnung mit euch, liebe Mitarbeiter der Römischen Kurie.
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