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40. Jahrestag der Enzyklika ‘Humanae Vitae’

Ansprache von Benedikt XVI. an die Teilnehmer am Internationalen Kongress der Päpstlichen Lateranuniversität anlässlich des 40. Jahrestages der Enzyklika “Humanae Vitae”

Quelle

Samstag, 10. Mai 2008

Verehrte Mitbrüder im Bischofs- und im Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!

Mit besonderer Freude empfange ich euch zum Abschluss eurer Arbeiten, die der Reflexion über ein altes und stets neues Problem gewidmet waren: die Verantwortung und die Achtung gegenüber dem Entstehen des menschlichen Lebens. Ich begrüsse insbesondere Bischof Rino Fisichella, den Rektor der Päpstlichen Lateranuniversität, die diesen internationalen Kongress veranstaltet hat, und danke ihm für das Grusswort, das er an mich gerichtet hat. Ebenso begrüsse ich die geschätzten Referenten und Dozenten sowie alle Teilnehmer, die mit ihrem Beitrag diese arbeitsintensiven Tage bereichert haben. Euer Beitrag fügt sich fruchtbringend in die wissenschaftliche Arbeit zu diesem so kontroversen und für die Zukunft der Menschheit doch so entscheidenden Thema ein, die in den letzten Jahrzehnten angewachsen ist.

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Ein klassischer Text marianischer Spiritualität UPDATE

An die Ordensmänner und -frauen der Montfortanischen Familien

Maria RosenkranzköniginSchreiben von Johannes Paul II. an die Ordensleute der Monfortanischen Familien

Quelle
Der Rosenkranz – Schlüssel zum Himmelreich
Hl. Ludwig-Maria Grignion von Montfort
Apostolisches Schreiben – ‘Rosarium Virginis Mariae’ – Seiner Heiligkeit Papst Johannes Paul II. – An die Bischöfe, den Klerus, die Ordensleute und die Gläubigen – Über den Rosenkranz

Vor 160 Jahren wurde ein Werk veröffentlicht, das dazu bestimmt war, ein Klassiker der marianischen Spiritualität zu werden. Der hl. Ludwig-Maria Grignion von Montfort schrieb zu Beginn des 18. Jahrhunderts den Traktat über die wahre Marienverehrung, aber das Manuskript blieb über ein Jahrhundert lang völlig unbekannt. Als es beinahe zufällig im Jahr 1842 entdeckt und 1843 veröffentlicht wurde, hatte es einen grossen Erfolg, weil es sich als ein ausserordentlich wirksames Werk in der Verbreitung der “wahren Marienverehrung” erwies. Ich selbst schöpfte in meinen Jugendjahren grossen Gewinn aus der Lektüre dieses Buches, denn darin “fand ich die Antwort auf meine Ratlosigkeit”, die auf der Furcht beruhte, dass die Verehrung für Maria und “ihre zu grosse Verbreitung schliesslich den Vorrang der Verehrung, die Christus zukommt, gefährdeten” (Geschenk und Geheimnis, S. 37 ).

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 16,15-20

Christi Himmelfahrt 2018 – Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 16,15-20

Quelle
Heiligen Lexikon

In jener Zeit erschien Jesus den Elf und sprach zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!
Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.
Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden;
wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.
Nachdem Jesus, der Herr, dies zu ihnen gesagt hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes.
Sie aber zogen aus und predigten überall. Der Herr stand ihnen bei und bekräftigte die Verkündigung durch die Zeichen, die er geschehen liess.

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101. Katholikentag in Münster

Botschaft von Papst Franziskus – An die Teilnehmer des 101. Katholikentages in Münster

Quelle
Papst grüsst Münster

Liebe Brüder und Schwestern,

ganz herzlich grüsse ich euch alle anlässlich des 101. Katholikentags in Münster und freue mich, dass ihr in so grosser Zahl gekommen seid. Eure Teilnahme ist ein deutliches Zeichen dafür, wie sehr euch das Leitwort dieses Katholikentags „Suche Frieden“ am Herzen liegt.

Dieses Wort ist dem Psalm 34 entnommen: „Meide das Böse und tu das Gute, suche Frieden und jage ihm nach!“ (Vers 15). Es ist ein Imperativ und ein brandaktueller Hilferuf. Es gibt derzeit kein wichtigeres Thema in der öffentlichen Debatte über Religion als das Problem von Fanatismus und Gewaltbereitschaft. Wir können beobachten, dass im familiären Bereich, an Arbeitsplätzen, in Vereinigungen, in Stadtteilen, Regionen und Nationen sowie überall dort, wo der Mensch als solcher nicht als eine Gabe Gottes angenommen wird, Unfriede, Missgunst und Hass zutage treten. Meine grosse Sorge gilt den Menschen, besonders den Kindern und Jugendlichen, die wegen Krieg und Gewalt in ihrem eigenen Land zur Flucht gezwungen sind, um ihr Leben zu retten. Sie klopfen bei uns an mit der Bitte um Hilfe und Aufnahme. In ihren Augen sehen wir die Sehnsucht nach Frieden.

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“Lebenserhaltende Behandlungen und Vegetativer Zustand”

Ansprache von Johannes Paul II. an die Teilnehmer des Internationalen Fachkongresses zum Thema “Lebenserhaltende Behandlungen und Vegetativer Zustand: Wissenschaftliche Fortschritte und Ethische Dilemmata”  *UPDATE

Quelle
Alfie Evans-Die Schlacht um sein Leben
Enzyklika ‘Humanae vitae’
*KathTube – Msgr. Prof. Dr. Peter Schallenberg – Warum ist die katholische Kirche immer noch gegen aktive Sterbehilfe?

(17.-20. März 2004, Augustinianum)
Samstag, 20. März 2004

Sehr geehrte Damen und Herren!

1. Herzlich begrüsse ich Sie, die Teilnehmer am Internationalen Fachkongress »Life-Sustaining Treatments and Vegetative State: Scientific Advances and Ethical Dilemmas« (»Lebenserhaltene Behandlungen und vegetativer Zustand: Wissenschaftliche Fortschritte und ethische Dilemmata«). Einen besonderen Gruss richte ich an Msgr. Elio Sgreccia, Vizepräsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, und an Herrn Prof. Gian Luigi Gigli, Präsident der Internationalen Föderation der Katholischen Ärzteverbände und hochherziger Verteidiger des grundlegenden Wertes des Lebens, der freundlicherweise die Empfindungen aller zum Ausdruck gebracht hat.

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Heilige Messe – Eine Einführung

Die Feier der Heiligen Messe ist das zentrale Element des Christentums

Franz Edlinger -kathpedia
P. Franz Edlinger – Predigten und Vorträge
Bücher “Katechese” Franz Edlinger

Heilige Messe – eine Einführung (Franz Edlinger)

Die Feier der Heiligen Messe ist das zentrale Element des Christentums. In der Feier der Eucharistie wird das endzeitliche Mahl schon ein wenig vorweggenommen. Wir erhalten gleichsam einen „Vorgeschmack“ auf das, was Gott für uns bereithält. Die heutige Fast-Food-Gesellschaft hat häufig den Zugang zum gemeinsamen Mahl verloren.

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LIBANON 04/2018

Hilfe für die kirchliche Suppenküche „John the Merciful Table“ für syrische Flüchtlinge und andere Bedürftige

Quelle

Für viele Menschen ist eine warme Mahlzeit am Tag keine Selbstverständlichkeit. In der Stadt Zahlé ist die Not besonders gross. Sie liegt unweit der syrischen Grenze, so dass viele Flüchtlinge dort gestrandet sind, die all ihr Hab und Gute in Syrien zurücklassen mussten. Aber auch in der angestammten Bevölkerung gibt es viele Bedürftige, besonders ältere Menschen und Kinder, um die sich niemand kümmert. Daher wurde 2015 von der melkitischen griechisch-katholische Kirche die Suppenküche „John the Merciful Table“ gegründet. Sie ist nach dem heiligen Johannes dem Barmherzigen benannt. Das ist kein Zufall, denn dieser Heilige wurde durch seine ausserordentliche Liebe zu den Armen berühmt. Wo immer er eine Not sah, versuchte er, sie mit allen Kräften und Mitteln zu lindern. Als er schliesslich Patriarch von Alexandria wurde, verköstigte er tagtäglich 7.900 arme Menschen. Er starb um das Jahr 619 und wird sowohl von katholischen als auch von orthodoxen Christen als Heiliger verehrt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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