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Der “Sonntag der Solidarität” und die Spendenfrage

Kirche, Kollekte und Krise: Der “Sonntag der Solidarität” und die Spendenfrage

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Weltkirchlicher „Sonntag der Solidarität“ für die Leidtragenden der Corona-Pandemie

Von Rudolf Gehrig

Bonn, 27. August 2020 (CNA Deutsch)

Eine “Corona-Kollekte” wird am kommenden Sonntag in Gottesdiensten gesammelt: Wie CNA Deutsch berichtete, soll dieser “Sonntag der Solidarität” den Leidtragenden der Coronavirus-Pandemie konkrete Hilfe zukommen zu lassen.

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Heilige Messe am Tag der Vergebung

Heilige Messe am Tag der Vergebung im Heiligen Jahr 2000 – Predigt von Johannes Paul II., Sonntag, 12. März 2000

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Vatikan 2000: Papst Johannes Paul II. – Jubiläumspilgerreise ins Hl. Land
Vatikan: 1964 Papst Paul VI. – Pilgerfahrt ins Hl. Land
“Incarnationis mysterium” – Verkündigungsbulle des grossen Jubiläums des Jahres 2000
Israelischer Botschafter in Polen äussert sich sehr wertschätzend über Papst Johannes Paul II.

Heilige Messe am Tag der Vergebung im Heiligen Jahr 2000 – Predigt von Johannes Paul II., Sonntag, 12. März 2000

1. “Wir bitten an Christi Statt: Lasst euch mit Gott versöhnen! Er hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden” (2 Kor 5,20–21).

Das sind Worte des hl. Paulus. Die Kirche bringt sie sich jedes Jahr zu Beginn der Fastenzeit am Aschermittwoch erneut zum Bewusstsein. In der Fastenzeit will sich die Kirche in besonderer Weise mit Christus vereinigen. Christus übernahm, im Innersten getrieben vom Heiligen Geist, seine Sendung als Messias und begab sich in die Wüste, wo er vierzig Tage und vierzig Nächte lang fastete (vgl. Mk 1,12–13).

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Pastoralbesuch in der Bundesrepublik Deutschland

Pastoralbesuch in der Bundesrepublik Deutschland – Ansprache von Papst Johannes Paul II. an die Publizisten und an die Künstler

München, 19. November 1980

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Vatikan: Pastoralbesuch 1980

Pastoralbesuch in der Bundesrepublik Deutschland – Ansprache von Papst Johannes Paul II. an die Publizisten und an die Künstler

Sehr geehrte Damen und Herren!

Den Künstlern und Publizisten, die anlässlich meines Besuches aus allen Teilen der Bundesrepublik Deutschland hier nach München gekommen sind, gilt mein herzlicher Gruss. Ich freue mich, Ihnen begegnen zu dürfen in dieser Stadt, die schon immer Mittelpunkt der Künste war und die in jüngster Zeit zu einem bedeutenden Zentrum der Massenmedien geworden ist. Diese unsere Begegnung soll ein Beitrag zum Gespräch sein zwischen Kirche und Kunst, zwischen Kirche und Kommunikationsmedien, ein Beitrag zum Gespräch, das lange Zeit verstummt war oder im Zeichen von Gegensatz und Widerspruch stand. Lassen Sie mich im folgenden auf einige Verbindungen hinweisen, die zwischen Kirche und Kunst, Kirche und Publizistik bestehen, und zu einem besseren gegenseitigen Verstehen und zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit im Dienst am Menschen beitragen können.

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Libanon: Religionsführer rufen zu Koexistenz auf

‘Neutralität sei im bis heute verbindlichen Nationalpakt von 1943 zugrunde gelegt’

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Asien: Opferfest unter grossen Einschränkungen
Kirche in Not
Libanon: “Zahl der Flüchtlinge ist problematsich gross”

Der religiöse Drusenführer im Libanon, Scheich Naim Hassan, und der Vorsitzende des Hohen Islamischen Rates der Schiiten, Scheich Abdul Amir Kabalan, haben in ihren Ansprachen zum islamischen Opferfest Eid al-Adha zu friedlicher Koexistenz im Libanon aufgerufen. „Angesichts der regionalen und internationalen Herausforderungen ist es im Interesse des Libanon, von verheerenden Konflikten fernzubleiben“, mahnte Hassan laut der staatlichen Nachrichtenagentur NNA am Freitag.

Stattdessen müssten die Entscheidungen des nationalen Dialogs von 2006 umgesetzt werden. Ferner bedürfe es Reformen in allen Bereichen, beginnend mit dem Stromsektor, der zum grössten finanziellen Verlust der öffentlichen Hand geworden sei.

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Das Böse ablehnen, auch wenn es als scheinheilige Toleranz daherkommt

Papst Franziskus: Das Böse ablehnen, auch wenn es als scheinheilige Toleranz daherkommt

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Vatikan – Angelus 19. Juli 2020
Die Bibel – ‘Unkraut und Weizen’

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 19. Juli 2020 (CNA Deutsch)

Auch heute sind Katholiken dazu berufen, das Böse abzulehnen – selbst dann, wenn es als scheinheilige Toleranz daherkommt: Das hat Papst Franziskus am heutigen Sonntag gesagt.

Jesu Worte vom Unkraut unter dem Weizen – das berühmte Gleichnis aus dem Evangelium des heiligen Matthäus – beschreibe einerseits die Geduld Gottes, andererseits aber auch die Geduld der Christen, so der Pontifex am 19. Juli.

“Sie müssen wissen, wie man wartet, denn Verfolgung und Feindseligkeit zu ertragen, gehört zur christlichen Berufung”, sagte der Papst.

Der Teufel selbst versuche, das Wachsen des guten “Getreides” im Gleichnis zu behindern, erklärte Franziskus: Gott wolle eine “gute Ernte”, doch Satan versuche “aus Neid und Feindseligkeit, alles zu ruinieren”.

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Generalaudienz Benedikt XVI. – 28. Mai/4. Juni 2008

Benedikt XVI. Generalaudienz, Mittwoch, 28. Mai 2008

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Generalaudienz 4. Juni 20o8

Der hl. Papst Gregor der Grosse

Liebe Brüder und Schwestern!

Am vergangenen Mittwoch habe ich von einem im Westen kaum bekannten Kirchenvater, Romanus Melodus, gesprochen; heute möchte ich die Gestalt eines der grössten Väter in der Kirchengeschichte, einen der vier Kirchenlehrer des Abendlandes vorstellen, den heiligen Papst Gregor, der zwischen 590 und 604 Bischof von Rom war und von der Tradition mit dem Ehrentitel »Magnus«, der Grosse, bedacht wurde. Gregor war wirklich ein grosser Papst und ein grosser Kirchenlehrer! Er wurde um das Jahr 540 in Rom geboren und entstammte einer reichen Patrizierfamilie aus der »gens Anicia«, dem Geschlecht der Anicier, die sich nicht nur durch ihr adeliges Blut, sondern auch durch ihre Treue zum christlichen Glauben und durch die dem Apostolischen Stuhl geleisteten Dienste auszeichneten. Aus dieser Familie waren zwei Päpste hervorgegangen: Felix III. (483–492), Gregors Ururgrossvater, und Agapet (535–536). Das Haus, in dem Gregor aufwuchs, stand auf dem »Clivus Scauri« und war von prachtvollen Gebäuden umgeben, die von der Grösse des antiken Roms und von der geistlichen Kraft des Christentums Zeugnis gaben. Zu erhabenen christlichen Gefühlen inspirierten ihn sodann die Vorbilder seiner Eltern Gordian und Silvia, die beide als Heilige verehrt werden, und jene der beiden Tanten väterlicherseits, Aemiliana und Tarsilla, die in ihrem Haus als geweihte Jungfrauen miteinander einen Weg des Gebets und der Askese lebten.

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Vesper vor dem Dom in Münster

Apostolische Reise in die Bundesrepublik Deutschland – Predigt von Johannes Paul II.
Domplatz in Münster – Freitag, 1. Mai 1987

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Vor 30 Jahren besuchte Papst Johannes Paul II. Münster und Kevelaer
Biografie – Clemens August Graf von Galen

Liebe Brüder und Schwestern!

1. Unser gemeinsamer Vespergottesdienst findet nun seine Fortsetzung vor eurer herrlichen Bischofskirche. Dieser ehrwürdige Paulusdom, vor dem wir hier als Gemeinde Christi versammelt sind, ist schon kostbar in seiner kunstvoll gestalteten Architektur mit ihren wuchtigen Türmen und Bögen. Wer ein solches Gebäude zur Ehre Gottes und als geistige Heimat der Menschen zu errichten vermochte, lebte aus tiefen Überzeugungen und muss auch selbst ein starker, selbstbewusster und zugleich frommer Mensch gewesen sein. Dieses Gotteshaus ist ein würdiges Symbol des katholischen Glaubens, wie er im Münsterland seit mehr als tausend Jahren von dieser Mitte aus verkündet worden ist.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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