Suchergebnisse für: Gebet für nahen Osten

Gemeinschaft Mar Musa in Syrien

Warum und wie ein Kloster in Syrien Muslimen wie Christen hilft – CNA-Interview mit Schwester Carol der Gemeinschaft Mar Musa in Syrien

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“Tag des Islam” der Kirche in Polen soll “Vorurteile überwinden”
Syrien – Mönchen und Nonnen der Klostergemeinschaft in Deir Mar Musa berichten von Schmerz und Hoffnung
Das Taizé des Orients
Paolo Dall’Oglio

Von AC Wimmer

Dair Mar Musa/Rom, 14. Dezember 2015 (CNA Deutsch)

Gute 80 Kilometer nördlich von Damaskus, an den Ausläufern des Antilibanon-Gebirges, liegt das Kloster des Heiligen Moses von Abessinien, Deir Mar Musa al Habashi. Erbaut im 5. Jahrhundert, ist es seit dem Ende des 20. Jahrhunderts dank des Wirkens des italienischen Jesuitenpaters Paolo Dall’Oglio die Wirkungsstätte einer Gruppe von Männern und Frauen, die sich um Annäherung zwischen Christen und Muslimen bemühen – auch unter der wachsenden Bedrohung des Islamischen Staates. Eine davon ist Schwester Carol Cooke Eid. Die Arbeit des Klosters und das Schicksal von Pater Paolo hat auch Navid Kermani jüngst bei seiner vielbeachteten Rede in der Paulskirche thematisiert. Bei ihrem derzeitigen Aufenthalt in Rom gab Schwester Carol CNA dieses Interview.

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Irak

Irak: Erziehung zum Frieden in Familie, Schulen, Kirchen und Moscheen

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Weihnachten im Irak: Licht und Schatten
Nigeria: Kirche dementiert angeblichen Tod von entführtem Weihbischof
Entführter Bischof nach 5 Tagen befreit

Irak: Erziehung zum Frieden in Familie, Schulen, Kirchen und Moscheen

„Es wird niemals wahren Frieden geben, wenn wir nicht aus dem mörderischen Egoismus herauskommen und wahre Geschwisterlichkeit untereinander herstellen.“ Das schreibt der chaldäische Patriarch von Bagdad, Louis Raphael Sako, in seiner Botschaft zum Weltfriedenstag (1. Januar). Es sei „traurig“, den teils sogar bewaffneten „Wettlauf um Macht und Geld“ seitens unserer Welt und Länder zu sehen.

Frieden sei ein grundlegendes und wichtiges Ziel für jeden Menschen, und „ohne ihn gibt es weder ein stabiles Leben noch Fortschritt“, so der Kardinal weiter. Für „Mar Sako“, so seine Anrede, ist es notwendig, dass „die Menschen intellektuell, religiös und sozial zu den Werten der Geschwisterlichkeit, Toleranz, Gewaltlosigkeit und Solidarität erzogen werden, damit sie sich der Bedeutung dieser Prinzipien für ein harmonisches Leben bewusst werden“.

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“Gott, der euch beruft, ist treu” (1 Thess 5,24)

Adventssonntag – Erste Vesper unter Vorsitz des Heiligen Vaters Benedikt XVI.

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Vatikan – Advent 2012

1. Adventssonntag Begegnung mit den Studenten und Dozenten der Römischen Päpstlichen Hochschulen

Predigt – Vatikanische Basilika, Samstag, 1. Dezember 2012

“Gott, der euch beruft, ist treu” (1 Thess5,24).

Liebe Freunde,
liebe Studenten und Dozenten der Universitäten!

Die Worte des Apostels Paulus leiten uns an, die wahre Bedeutung des liturgischen Jahres zu erfassen, das wir an diesem Abend mit dem Gebet der Ersten Vesper des Advents gemeinsam beginnen. Der gesamte Weg des Kirchenjahres ist darauf ausgerichtet, die Treue des Gottes Jesu Christi, der sich uns wieder in der Grotte von Bethlehem im Antlitz eines Kindes zeigt, zu entdecken und zu leben. Die ganze Heilsgeschichte ist ein Weg der Liebe, der Barmherzigkeit und der Güte: von der Schöpfung bis zur Befreiung des Volkes Israel aus der Knechtschaft in Ägypten, von der Gabe des Gesetzes auf dem Sinai bis zur Rückkehr in die Heimat aus der Babylonischen Gefangenschaft.

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“Das Heilige Land hat mein Leben verändert”

“Das Heilige Land hat mein Leben verändert”: Erzbischof Pizzaballa über 30 Jahre Jerusalem

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Interview mit Erzbischof Pizzaballa: Wortlaut in deutscher Sprache
Jerusalemer Erzbischof
Patriarch
Lateinisches Patriarchat von Jerusalem

Von AC Wimmer

Rom, 23. Oktober 2020 (CNA Deutsch)

Erzbischof Pierbattista Pizzaballa hat sein vierjähriges Mandat als apostolischer Administrator des lateinischen Patriarchats von Jerusalem beendet.

Seit 1990 – kurz nach seiner Priesterweihe – lebt der italienische Bischof und Franziskanermönch im Nahen Osten.

“Das Heilige Land hat mein Leben verändert. Auch mein Glaubensleben”, sagte der 55-jährige Geistliche am Mittwoch gegenüber EWTN News.

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Papstappell für den Libanon

Papstappell für den Libanon: einzigartiger Ort der Toleranz

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Libanon: Kardinal Raï fordert schnelle Neuwahlen
Unsere Liebe Frau von Harissa – Diverse Beiträge

Nach der verheerenden Explosion in Beirut hat Papst Franziskus erneut einen eindringlichen Appell für das Land gesprochen: „Der Libanon ist eine Botschaft der Hoffnung, der Freiheit, ein Beispiel des Pluralismus für Ost und West. Zum Wohl des Landes aber auch der ganzen Welt dürfen wir nicht zulassen, dass dieses Erbe verloren geht”, sagte er am Mittwoch im Vatikan. Zugleich kündigte er für kommenden Freitag einen weltweiten Gebets-und Fastentag für den Libanon an und lud auch andere Religionen zur Teilnahme ein. An seiner Stelle solle Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin anlässlich des Gebetstags in den Libanon reisen, gab der Papst zudem bekannt.

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Welttag gegen Menschenhandel

Vatikan- Welttag gegen Menschenhandel in Zeiten von Corona: Caritas Internationalis fordert mehr Aufmerksamkeit für besonders gefährdete Menschen

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Von der „Entmenschlichung der Arbeit zu Menschenhandel ist es nur ein kleiner Schritt“
Gemeinsam gegen Menschenhandel
Auch in Europa gibt es Opfer
Pastorale Orientierungen zum Menschenhandel

Vatikanstadt, Fidesdienst, 29. Juli 2020

“In Zeiten von COVID-19 müssen wir auf die besorgniserregende Situation der besonders schutzbedürftige Menschen hinweisen, die am stärksten vom Menschenhandel bedroht sind”, so der Generalsekretär der Caritas Internationalis, Aloysius John, anlässlich des Welttags gegen Menschenhandel am morgigen 30. Juli.

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Marie Lataste und die Lehren Jesu

Marie Lataste und die Lehren Jesu. Zwei Bücher über eine besondere Mystikerin

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Von Hans Jakob Bürger, 17. August 2020

Kaum jemand in den Ländern deutscher Sprache kennt Marie Lataste, die als einfache Laienschwester der “Gesellschaft vom Heiligen Herzen Jesu” (Sacré-Cœur) am 10. Mai 1847 gestorben ist. Sie war gerade einmal 25 Jahre alt geworden. Aber Marie Lataste hatte von Jesus einen großen Auftrag erhalten, eine Sendung, die ihr von ihm klar beschrieben wurde: “Ich will mich Deiner wie eines Werkzeuges bedienen.” Im Auftrag Jesu schrieb sie nieder, was er ihr mitteilte. So entstand eine Art Katechismus aus Jesu Mund, in dem er Marie und damit den Gläubigen die wichtigsten Lehren des Glaubens und der Moral vorlegte.

Die kleine “Verlagsbuchhandlung Sabat”, die sich durch die Herausgabe wichtiger und schöner katholischer Literatur auszeichnet, hat in diesem Jahr zwei Bücher vorgelegt, die Marie Lataste zum Thema haben. In dem ca. 250 Seiten umfassenden Buch von P. Franz Seraph Hattler SJ verbirgt sich hinter dem Titel “Marie Lataste. Die vielgeliebte Tochter des göttlichen Herzens Jesu” eine Lebensbeschreibung der französischen Mystikerin. Über sie schreibt der Verleger in seinem Vorwort, da man einen “Baum leicht an seinen Früchten” erkenne, werde man im fortschreitenden Lesen einem geläuterten Charakter begegnen, der in vollkommener Demut und übergroßer Geduld, mächtigem Gottvertrauen, inniger und verzehrender Liebe zum Erlöser und zu den Mitmenschen, sowie in einem stetigen und raschen Wachsen in allen Tugenden, zu bewundern sei. Dennoch ist Marie Lataste ganz Mensch, der nichts sucht als Gott zu gehorchen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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