Jahresarchive: 2014

Die Apostolische Reise nach Albanien

Beispiel des wahren interreligiösen Zusammenlebens ohne Relativismus

KathTube: Generalaudienz, 24. September 2014

Papst Franziskus bei der Generalaudienz: Rückblick auf die Reise in das Land der Märtyrer. Das Beispiel des wahren interreligiösen Zusammenlebens ohne Relativismus.

Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 24. September 2014

“Mose stieg zu Gott hinauf. Da rief ihm der Herr vom Berg her zu: Das sollst du dem Haus Jakob sagen und den Israeliten verkünden: Ihr habt gesehen, was ich den Ägyptern angetan habe, wie ich euch auf Adlerflügeln getragen und hierher zu mir gebracht habe. Jetzt aber, wenn ihr auf meine Stimme hört und meinen Bund haltet, werdet ihr unter allen Völkern mein besonderes Eigentum sein. Mir gehört die ganze Erde. Das ganze Volk antwortete einstimmig und erklärte: Alles, was der Herr gesagt hat, wollen wir tun” (Ex 19, 3-5.8).

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Kardinal Scola: Wege für geschiedene Wiederverheiratete

“Mit der Kommunion umgehen ohne die kirchliche Lehrtradition zu missachten”

Angelo Kardinal ScolaQuelle
Die acht eucharistischen Wege

Der Erzbischof von Mailand hat in einem Artikel vier Wege aufgezeigt, wie zivilrechtlich geschiedene Wiederverheiratete mit der Kommunion umgehen können ohne die kirchliche Lehrtradition zu missachten.

Rom, 24. September 2014, kath.net/jg

Angelo Kardinal Scola, der Erzbischof von Mailand, hat in einem Artikel der internationalen theologischen Zeitschrift Communio vier Wege für den Umgang mit der Kommunion für zivilrechtlich geschiedenen Wiederverheirateten in Übereinstimmung mit der kirchlichen Lehrtradition aufgezeigt. Dies berichtet der Vatikanexperte Sandro Magister.

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Burke: Die Medien manipulieren die Bischofssynode

“Man muss nicht brillant sein um zu sehen, dass die Medien seit Monaten versuchen, diese Synode stark zu manipulieren.”

Quelle

Präfekt der Apostolischen Signatur: Die Medien haben Papst Franziskus als jemanden dargestellt, der die Kommunionzulassung für wiederverheiratete Geschiedene und andere Positionen vertrete, obwohl dies nicht stimme.

Vatikan, kath.net/CNA, 24. September 2014

“Man muss nicht brillant sein um zu sehen, dass die Medien seit Monaten versuchen, diese Synode stark zu manipulieren.” Dies sagte Raymond Kardinal Burke, Präfekt der Apostolischen Signatur, im Hinblick auf die bevorstehende Bischofssynode zum Themenkreis Ehe und Familie, zur “Catholic News Agency” (CNA). Dabei hätten die Medien, erläuterte Burke, Papst Franziskus als jemanden dargestellt, der die Kommunionzulassung für wiederverheiratete Geschiedene und andere Positionen vertrete, obwohl dies nicht stimme.

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51 Millionen sind auf der Flucht

Papst Franziskus fordert die “Globalisierung der Nächstenliebe” und ein “universales Netz der Zusammenarbeit”

Wieder fliehen Syrer vor Terror, Gewalt und Verfolgung in die Türkei. Mehr als 1,5 Millionen ihrer Landsleute sind bereits in die Türkei geflohen, rund 1,2 Millionen in den Libanon und mehr als 600 000 nach Jordanien.

Rom/Berlin/Damaskus, Die Tagespost/sb/dpa, 24. September 2014

Zur “Solidarität gegenüber den Migranten und den Flüchtlingen” und zum Aufbau einer gerechteren weltweiten Wirtschafts- und Finanzordnung ruft Papst Franziskus in seiner Botschaft zum Weltflüchtlingstag am 18. Januar 2015 auf. “Auf die Globalisierung des Phänomens der Migration muss mit der Globalisierung der Nächstenliebe und der Zusammenarbeit geantwortet werden, um die Lage der Migranten menschlicher zu gestalten”, heisst es in dem am Dienstag veröffentlichten Schreiben.

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Europa blickt auf Iraks Christen

Patriarch Sako und Hilfswerk “Kirche in Not” für den “Sacharow-Preis” nominiert

Sacharow Preis 2014Kirche in Not

Von Stephan Baier

Die Tagespost, 24. September 2014

Seit mehr als 25 Jahren vergibt das Europäische Parlament einen eigenen Menschenrechtspreis, der nach dem russischen Physiker, Dissidenten und Friedensnobelpreisträger Andrej Sacharow benannt ist. Zu den damit Geehrten gehören Prominente, etwa der verstorbene ehemalige Anti-Apartheitskämpfer und spätere Staatspräsident Südafrikas, Nelson Mandela (1988), die lange inhaftierte burmesische Oppositionspolitikerin Aung San Suu Kyi (1990) und der erste Präsident des Kosovo, Ibrahim Rugova (1998), aber auch weithin Unbekannte wie der kosovarische Schriftsteller Adem Demaci (1991), drei Aktivisten des “Arabischen Frühlings” (2011) und zuletzt 2013 die pakistanische Bloggerin und Aktivistin für Kinderrechte Malala Yousafzai.

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Die Ressourcen des Vatikan bestmöglich nutzen

Medienreform: Die Ressourcen des Vatikan bestmöglich nutzen

Erstes Treffen der Medien-Reformkommission

Die vatikanische Medienarbeit soll effektiver werden, das schulde die Kirche den Gläubigen.

Das betont Chris Patten, Vorsitzender der von Papst Franziskus eingesetzten Kommission zur Reform der vatikanischen Medien, an diesem Mittwoch zum Abschluss der ersten Sitzung des neuen Gremiums. Der britische Politiker sprach im Interview mit uns über die Verantwortung der Kirche, ihre Botschaft zu kommunizieren, so gut sie könne. Papst Franziskus mache vor, was gute Kommunikation sei. Darüber hinaus gehe es auch darum, dass die vatikanischen Medien mit den Entwicklungen der Medienwelt Schritt halten.

“Das bedeutet aber nicht, dass ‘alte’ Technik irrelevant ist. Wir wissen zum Beispiel, wie wichtig die Kurzwelle noch für die Kommunikation mit einigen der ärmsten Weltgegenden ist, etwa in Asien und Afrika. Wir wissen auch, dass Menschen eher das glauben, was sie im Lokalradio hören, als das, was sie lesen. Niemand in unserer Gruppe von wirklich grossartigen Experten glaubt, dass man einfach alles vergessen muss, was in der Vergangenheit getan wurde; wir müssen nur dafür sorgen, dass die Institutionen zusammenarbeiten und dass wir neuere Techniken aufnehmen.”

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Gespräch mit Piusbrüder-Chef Fellay in herzlichem Klima

Vatikan: Gespräch mit Piusbrüder-Chef Fellay in herzlichem Klima

Vatikan Messe auf dem PetersplatzQuelle

Kardinal Müller und Ordensoberer Fellay vereinbarten, “schrittweise und in vernünftigen Zeiträumen auf eine Überwindung der Schwierigkeiten hinzuarbeiten”.

Vatikanstadt, kath.net/KAP, 23. September 2014

In die seit längerem festgefahrenen Gespräche zwischen der lefebvrianischen Piusbruderschaft (FSSPX) und dem Vatikan ist offenbar wieder Bewegung gekommen: Der Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, traf am Dienstag im Vatikan mit FSSPX-Generaloberen Bernard Fellay zusammen, wie der Vatikan mitteilte.

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