Allgemein

Papst: Pius VII. ist ein “großes Beispiel eines guten Hirten”

Franziskus hat Pilger aus den Diözesen Cesena-Sarsina, Tivoli, Savona-Noli und Imola anlässlich des zweihundertsten Todestages von Papst Pius VII. in Audienz empfangen. Sein Vorgänger aus dem 18. Jahrhundert wurde während der napoleonischen Zeit fast drei Jahre lang gefangen gehalten

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Mario Galgano – Vatikanstadt

Der Werdegang von Barnaba Niccolò Maria Luigi Chiaramonti, dem späteren Papst Pius VII., war geprägt von der Ausbildung in der Benediktinerabtei von Cesena, dann von seinem bischöflichen Dienst in den Diözesen von Imola und Tivoli, aber vor allem von der Gefangenschaft in Savona während der napoleonischen Zeit. Dies sind einige der Stationen, die das Leben des Dieners Gottes Pius VII. kennzeichneten, dessen Todestages am 20. August 1823 jetzt im Vatikan gedacht wurde.

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Stiftspfarre Neukloster

Das Neukloster in Wiener Neustadt wurde von Kaiser Friedrich III. im Jahr 1444 gegründet

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Nagelkreuz von Coventry – Wikipedia

Grüß Gott, liebe Leserinnen und Leser auf unserer Homepage!

Das Neukloster in Wiener Neustadt wurde von Kaiser Friedrich III. im Jahr 1444 gegründet. Seit 1882 gehört es zum Stift Heiligenkreuz und ist ein Priorat mit sieben Mönchen und zugleich eine blühende Stadtpfarre. Wir bemühen uns um ein einfaches klösterliches Leben, das in die Pfarrgemeinde und in die ganze Stadt Wiener Neustadt ausstrahlt. Zum täglichen Chorgebet und zu den heiligen Messen laden wir herzlich ein. Seit 2012 sind wir die erste Kirche der Nagelkreuzgemeinschaft von Coventry in Österreich.

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Grenzbereiche des Lebens – zwischen Anspruch und Wirklichkeit

BVL-Fachtagung am 20.04.24: Grenzbereiche des Lebens – zwischen Anspruch und Wirklichkeit | Ärzte für das Leben e.V.

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Bundesverband Lebensrecht (bundesverband-lebensrecht.de)
Ärzte für das Leben e.V.: Infos zu Abtreibung / Schwangerschaftsabbruch, Präimplantationsdiagnostik (PID), Sterbehilfe / Suizidbeihilfe (aerzte-fuer-das-leben.de)

Am 20. April 2024 veranstaltet der Bundesverband Lebensrecht (BVL) in Köln in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Köln eine Fachtagung im Rahmen der „Woche für das Leben“ zum Thema: „Grenzbereiche des Lebens – zwischen Anspruch und Wirklichkeit“.

Es erwarten Sie wie immer hochkarätige Referentinnen und Referenten, spannende, aktuelle Themen und interessante Diskussionen. Eine Anmeldung bis 08.04.24 ist erforderlich, die Veranstaltung wird auch live im Internet übertragen.

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Das Kalifat

Das Kalifat: Von Mohammeds Tod bis zum ‘Islamischen Staat’

Stellvertreter Gottes und Nachfolger Mohammeds: Die Kalifen sind von einer besonderen Aura umgeben, auch wenn die erstrebte Machtfülle oft ausblieb. Hugh Kennedy schildert anschaulich die Geschichte der “Führer aller Gläubigen” und zeigt, wie sich nach der Abdankung des letzten osmanischen Kalifen 1924 ein Vakuum bildete – wie gemacht für den IS.

Gleich nach dem Tod Mohammeds im Jahr 632 entstand mit Abu Bakr als neuem Oberhaupt der Gemeinde das Kalifat. Aber von Anfang an stellten sich heikle Fragen: Wer war ein legitimer Kalif? War der Stellvertreter des Propheten auch Statthalter Gottes? War das religiöse Oberhaupt aller Muslime zugleich ihr politisches? In dieser ersten Gesamtgeschichte der Kalifen erzählt Hugh Kennedy die Entwicklung des mächtigen Amtes von seiner Entstehung über die glanzvollen Bagdader Kalifate bis zur Neuzeit. Die osmanischen Sultane kompensierten mit dem Amt den Verfall imperialer Macht, heizten dadurch aber seit dem 19. Jahrhundert die Sehnsucht nach der Zeit der ersten Kalifen an, die auch den Salafismus prägt. Hugh Kennedy zeigt eindrucksvoll, wie sich bis heute im Kalifat Größe und Krise des Islam spiegeln, auch wenn es seit Langem keinen mehrheitlich anerkannten Kalifen mehr gibt.

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Ukraine: “Krieg”, nicht “Militäroperation”

Franziskus verurteilt den russischen Angriff, der “Tod, Zerstörung und Elend sät”. Und er dankt Journalisten, “die ihr Leben riskieren, damit wir uns ein Bild von der Grausamkeit” der Ereignisse in den ukrainischen Städten machen können

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Papst Franziskus ruft zu einem Ende des Krieges auf
Ich glaube, dass ich die Hand Marias halte

Andrea Tornielli

Der Krieg in der Ukraine ist ein “Krieg” und keine “militärische Operation”. Zu Beginn seines neuen Friedensappells hat Papst Franziskus in aller Deutlichkeit die Fake News zurückgewiesen, die verbale Täuschungsmanövern durchführen, um die grausame Realität zu verschleiern.

Franziskus hat beim Namen genannt, was allen vor Augen steht: ausgebrannte Häuser, getötete alte Menschen, Frauen und Kinder. Und er spricht davon, dass in der Ukraine “Ströme von Blut und Tränen” fliessen. Diese Worte sind nicht zufällig gewählt; sie wiederholen bezeichnenderweise genau die Formulierungen, die der Erzbischof von Kiew, Swjatoslaw Schewtschuk, der in der ukrainischen Hauptstadt unter der Belagerung ausharrt, vor zwei Tagen verwendet hat.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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