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Apostolisches Schreiben ‘Scripturae Sacrae Affectus’
Apostolisches Schreiben ‘Scripturae Sacrae Affectus’ von Papst Franziskus -Anlässlich des 1600. Todestages des Heiligen Hieronymus
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Hl. Hieronymus Heiligenlexikon
Eine leidenschaftliche Liebe zur Heiligen Schrift, eine aufrichtige und zärtliche Liebe zum geschriebenen Wort Gottes ist das Erbe, das der heilige Hieronymus der Kirche durch sein Leben und seine Werke hinterlassen hat. Diese Worte, die dem liturgischen Gedenktag des Heiligen entnommenen sind[1], bieten uns einen unverzichtbaren Interpretationsschlüssel, um anlässlich des 1600. Todestages seine herausragende Gestalt in der Kirchengeschichte und seine grosse Liebe zu Christus kennenzulernen. Diese Liebe durchzieht – wie ein Fluss, der sich in viele Bäche verästelt – sein Werk als unermüdlicher Gelehrter, Übersetzer, Exeget, profunder Kenner und leidenschaftlicher Verbreiter der Heiligen Schrift; als feinsinniger Ausleger der biblischen Texte; als glühender, zuweilen auch vehementer Verteidiger der christlichen Wahrheit; als asketischer und unnachgiebiger Eremit und erfahrener Seelenführer, in seiner Grossherzigkeit und Zärtlichkeit. Heute, nach 1600 Jahren, ist seine Gestalt für uns Christen des 21. Jahrhunderts auch weiterhin hochaktuell.
‘Steckt die katholische Kirche in einer historisch schweren Krise’?
Gibt es eine Verschwörung, die Kirche zu unterwandern und von Innen zu zerstören?
Von Hans Jakob Bürger, 29. September 2020
Dass die Katholische Kirche in einer historisch schweren Krise steckt: Das ist so ziemlich das Einzige, worüber sich wohl alle einig sind, egal ob sie selber katholisch sind oder nicht.
Worüber sich fast niemand mehr einig ist, auch und gerade die Katholiken selbst, ist die Frage: Warum?
Einen überraschenden Bestseller mit einer ganz eigenen Antwort auf diese Schlüsselfrage hat der Theologe Taylor Marshall geschrieben. Nun liegt seine Antwort auch in deutscher Übersetzung vor – eine Antwort, die besonders im deutschsprachigen Raum erst selten gehört, und dann gerne lauthals belächelt, vielleicht auch vehement bestritten werden wird. Zum Teil zurecht, denn der Vorwurf gefährlicher Vereinfachungen und kruder Verkürzungen ist berechtigt.
Blutwunder von Neapel
Blutwunder von Neapel: Kardinal Sepe bestätigt Verflüssigung
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Hl. Januarius von Neapel
Von AC Wimmer
Neapel, 20. September 2020 (CNA Deutsch)
Das bekannte Wunder der Verflüssigung des Blutes des frühen Kirchenmärtyrers St. Januarius hat sich am gestrigen Samstag in Neapel ereignet.
Der Erzbischof von Neapel, Kardinal Crescenzio Sepe, feierte fast allein die im Internet übertragene Eucharistiefeier: Wegen der Coronavirus-Pandemie waren erneut die Türen der neapolitanischen Kathedrale Mariä Himmelfahrt verschlossen. Doch das Blutwunder wiederholte sich.
“Liebe Freunde, liebe Gläubige, wieder einmal teile ich Ihnen mit Freude und Ergriffenheit mit, dass sich das Blut unseres heiligen Märtyrers und Schutzpatrons St. Januarius verflüssigt hat”, sagte der Erzbischof von Neapel.
In seiner Predigt sagte der Kardinal, das Wunder sei “ein Zeichen der Liebe, Güte und Barmherzigkeit Gottes und der Nähe, Freundschaft und Brüderlichkeit unseres heiligen Januarius”.
Das geweihte Amt erneuern durch Jesus Christus
Aufruf der Ratzinger-Schülerkreise: Das geweihte Amt erneuern durch Jesus Christus 3UPDATE
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Tagebuch zum “Synodalen Weg”: Das war doch mal positiv!
*“Woelkis wirklich wichtige Wahrheiten wecken auf”
Es gibt keine Opposition
“In Zeiten der Krise und der schmerzhaften Reinigung der Kirche sind es nicht in erster Linie Strukturreformen, die Heilung und Hilfe bringen, sondern das authentisch gelebte Glaubenszeugnis.”
Von AC Wimmer
Rom, 28. September 2020 (CNA Deutsch)
Eine “Theologie auf Knien” von “einem Mann, der wirklich glaubt”: Mit diesem Zitat von Papst Franziskus über seinen Vorgänger hat Kardinal Kurt Koch am heutigen Samstag in Rom das erste öffentliche Symposium der beiden Ratzinger-Schülerkreise eröffnet.
Es wurde eine bemerkenswerte Premiere, bei der Ursachen und eine mögliche Klärung der aktuellen Krise der Kirche benannt wurden – sowohl in einer Reihe von Statements, als auch in einer zum Abschluss veröffentlichten Botschaft, die zu einem sakramentalen Verständnis des Weiheamtes aufrief. Dabei wurde das Zölibat verteidigt und die Krise des Glaubens von prominenten Intellektuellen der Kirche analysiert.
Harissa – der wichtigste Marienwallfahrtsort in Nahost
13. September 2012
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14. September 2012 – Benedikt XVI. im Libanon
Wie Papst Benedikt seit seinem Rücktritt im Vatikan lebt
2012 – Apostolische Reise in den Libanon
Mai 1997 – Apostolische Reise in den Libanon, Hl. Papst Johannes Paul II.
Zwischen den Ängsten der Vergangenheit und der Suche nach neuen Wegen des Zusammenlebens
Sie hämmern und schrauben hoch über der Bucht von Junieh: Die Bauarbeiter machen hier auf ca. 600 Metern über dem Mittelmeer alles bereit für den Papst, der auf diesem malerischen Hügel während seines Libanon-Besuchs wohnt. Harissa heißt der Ort 20 km nördlich von Beirut, hier liegt die Nuntiatur, hier liegt die griechisch-melkitische Kathedrale, aber vor allem ist Harissa der wichtigste Marienwallfahrtsort des ganzen Nahen Ostens. Nicht nur Christen, sondern auch viele Muslime kommen, um betend die etwa 100 Stufen zu einer weißen Muttergottesstatue hochzusteigen; Maria, achteinhalb Meter hoch, eine Krone auf dem Haupt, breitet segnend die Hände über das Land. Drei Messen werden hier oben jeden Tag gefeiert, an Festtagen sind es zehn; es gibt einen kleinen Laden, eine Seilbahn und Restaurants. Das Gelände ist nicht sehr groß, es wirkt ein bisschen wie Lourdes mit Picknick-Möglichkeit. Pater Yunan Obeid ist der Vizerektor des Wallfahrtsorts, er berichtet:
Warum ich noch in der Kirche bin
Stehen Katholiken heute unter einem Rechtfertigungsbedürfnis?
Von Thorsten Paprotny, 19. Januar 2019
Stehen Katholiken heute unter einem Rechtfertigungsbedürfnis?
Müssen wir uns gegenüber Kollegen, Freunden, Bekannten und Verwandten erklären, warum wir – immer noch – nicht aufgeklärte, moderne und liberale Kulturchristen, sondern römisch-katholisch sind? Am 4. Juni 1970 hielt ein Theologieprofessor aus dem schönen Regensburg an der Katholischen Akademie München einen Vortrag zu dem Thema: “Warum bin ich noch in der Kirche?” Die Frage stellt sich vielleicht einigen von uns: Warum sind Sie eigentlich noch Mitglied der Kirche? Und warum bin ich noch in der Kirche?
Heute erinnert Deutschland zuweilen an ein anheimelnd freundliches Paradies für liturgische Nostalgiker. Damit meine ich die Freunde der liturgisch gestaltungsbewussten Nachkonzilszeit. In Gottesdiensten vernehmen gläubige Katholiken oft frei formulierte, selbst ausgedachte Gebete. Mir kommt auch mein erstes Semester in den Sinn. In einem Einführungsseminar zur Theologie gab ein Kommilitone Auskunft: “Religion ist doch mehr so ein Gefühl.” Auf meiner Stirn zeichnete sich ein unsichtbares Fragezeichen ab. Eingeladen wurde sogleich zu bunten Workshops, “Persönlichkeitsorientierten Kursen” und “Mitmach-Gottesdiensten”.
Wer glaubt, ist nie allein!
Wer glaubt, ist nie allein! -. 21. Sonntag im Jahreskreis A (23.08.2020)
L1: Jes 22,19-23; L2: Röm 11,33-36; Ev: Mt 16,13-20
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
„Wer glaubt, ist nie allein.“ Dies war ein wichtiges Leitwort des vormaligen Papstes Benedikt XVI., das er des Öfteren ausgesprochen und kundgetan hat. So schon bei seiner Amtseinführung am 24. April 2005 und dann auch als Motto bei seinem Besuch in Bayern vom 9.-14. September 2006. Aus diesem Anlass wurde ein Lied komponiert, das sich im „Gotteslob“ findet (Nr. 927) und welches wir in der Pfarre Mühldorf regelmässig singen.[1]
Dieses Motto und dieses Lied bringen sehr gut all das zum Ausdruck, was wir mit den Lesungen dieses Sonntags und mit dem heutigen Evangelium verbinden.
Als Glaubende brauchen wir einander, denn wir stützen uns gegenseitig, und der Glaube wird von Person zu Person weitergegeben in der Gemeinschaft der Kirche. Wenn wir an die Liebe Gottes glauben, dann sind wir nie allein: Gott ist bei uns durch seinen Sohn Jesus Christus im Heiligen Geist, und wir alle gehören zur Gemeinschaft der Glaubenden, zur heiligen Versammlung der Kirche.
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