Suchergebnisse für: Heilige Märtyrer und andere Heilige

Christen weltweit in Bedrängnis

Kirche in Not zum „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“

Quelle
Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen

Am 26. Dezember begeht die katholische Kirche in Deutschland den „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“.

An diesem Tag gedenken katholische und evangelische Christen des heiligen Stephanus, des ersten Märtyrers der Urkirche.

Aus diesem Anlass blickt der Menschenrechtsexperte von Kirche in Not, Berthold Pelster, im Interview auf verschiedene Regionen der Welt, in denen Christen das Recht auf freie Religionsausübung verwehrt wird. Das Interview führte Tobias Lehner.

Weiterlesen

Hl. Stephanus

Archidiakon, Erzmärtyrer

stephanusKardinal Kurt Koch – ‘Weihnachtliches Aug-in-Aug mit Gottes Menschen’

* um 1 (?) in Jerusalem (?) in Israel
† um 36/40 bei Jerusalem in Israel

Unter den sieben Diakonen der Gemeinde von Jerusalem ragte Stephanus hervor, ein Mann, “erfüllt vom Glauben und  vom Heiligen Geist” (Apg 6,5), “voll Gnade und Kraft”. Sein Einfluss unter dem Volk, den er mit seinem erfolgreichen Wirken ausübte, rief die Eifersucht hellenistischer Juden hervor, sie begannen mit ihm zu streiten, konnten ihm aber nicht beikommen, da sie “der Weisheit und dem Geist, mit dem er sprach, nicht widerstehen” konnten (Apg 6,10). Daraufhin wurden falsche Anschuldigungen gegen ihn erhoben, und er wurde vor den Hohen Rat geschleppt.  In seiner Verteidigungsrede (Apg 7,1-53) skizziert Stephanus den Weg des Volkes Israel mit Gott und führt aus, wie das Volk sich immer wieder Gott widersetzt habe, “eure Väter schon und nun auch ihr” (Apg 7,51) und nennt die im Hohen Rat  Anwesenden Verräter und Mörder des von Gott gesandten “Gerechten”, Jesus Christus (Apg 7,52).

Weiterlesen

Mittwoch der 34. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas 21,12-19

Quelle
Hl. Kolumban – Tagesheiliger
Hl. Clemens I. – Do.

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Man wird euch festnehmen und euch verfolgen. Man wird euch um meines Namens willen den Gerichten der Synagogen übergeben, ins Gefängnis werfen und vor Könige und Statthalter bringen.
Dann werdet ihr Zeugnis ablegen können.

Nehmt euch fest vor, nicht im voraus für eure Verteidigung zu sorgen;
denn ich werde euch die Worte und die Weisheit eingeben, so dass alle eure Gegner nicht dagegen ankommen und nichts dagegen sagen können.
Sogar eure Eltern und Geschwister, eure Verwandten und Freunde werden euch ausliefern, und manche von euch wird man töten.

Weiterlesen

Das Kreuz – Zeichen des Widerspruchs

Ein Kardinal legt sein Kreuz auf Tempelberg-Moschee/Jerusalem ab!

kreuzweg-2013-150x150Quelle

Für ägyptischen, einfachen Christen war das ein Zeichen der Unterlegenheit und gegen jede Solidarität mit den bedrängten Christen.

Gastkommentar von Msgr. Joachim Schroedel, Kairo

Kairo, kath.net, 9. November 2016

“Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es eine Gotteskraft.“ (1 Kor 1,18)

Weiterlesen

Allerseelen – Evangelium nach Lukas – 7,11-17

‘Das Gedächtnis der Verstorbene am Allerseelentag geht auf den hl. Odilo von Cluny zurück’

Quelle
Hl. Odilo von Cluny

Das Gedächtnis der Verstorbene am Allerseelentag geht auf den hl. Odilo von Cluny zurück, der es im 10. Jahrhundert für die cluniazensischen Klöster eingeführt hat. Von dort breitete sich der Gedenktag aus; er wurde mancherorts zudem mit vielen Volksbräuchen ausgeschmückt.

Der geistliche Hintergrund dieses Totengedenkens ist in der geheimnisvollen Gemeinschaft der Kirche und der Gemeinschaft der Heiligen zu suchen. Die Kirche umfasst die Lebenden und die Toten, die Sünder und die Vollendeten, denn alle bilden den Leib Christi. Wenn die Lebenden für die Toten beten, können sie darauf hoffen, für sie Vergebung zu erlangen, da der Tod die Einheit des Leibes Christi nicht zerstören kann. Und was viel mehr ist: Die Auferstehung Christi hat den Stachel des Todes endgültig gebrochen und zunichte gemacht.

Weiterlesen

Papst Benedikt XVI. Begegnung mit Rat der Evangelischen Kirche

Apostolische Reise nach Deutschland 22.-25. September 2011

Quelle
Benedikt XVI. würdigte 2011 Luther, fordert stärkeres Glaubenszeugnis
KathTube – Papst Freitag Video

Begegnung mit Vertretern des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland

Ansprache von Papst Benedikt XVI.
Augustinerkloster Erfurt, Freitag, 23. September 2011

Liebe Brüder und Schwestern!

Wenn ich hier das Wort ergreife, möchte ich zunächst von Herzen danken, dass wir da zusammenkommen können.

Weiterlesen

Instruktion Ad resurgendum cum Christo

Kongregation für die Glaubenslehre

auferstehung-raffelQuelle
Erdbestattung nachdrücklich empfohlen

Instruktion Ad resurgendum cum Christo über die Beerdigung der Verstorbenen und die Aufbewahrung der Asche im Fall der Feuerbestattung

1.    Um mit Christus aufzuerstehen, muss man mit Christus sterben; dazu ist es notwendig, „aus dem Leib auszuwandern und daheim beim Herrn zu sein“ (2 Kor 5,8). Mit der Instruktion Piam et constantem vom 5. Juli 1963 bestimmte das ehemalige Heilige Offizium, dafür Sorge zu tragen, dass „die Gewohnheit, den Leichnam der verstorbenen Gläubigen zu beerdigen, heilig gehalten werde“. Es fügte aber hinzu, dass die Feuerbestattung der christlichen Religion nicht „an sich“ widerspricht und jenen, die sich dafür entschieden haben, die Sakramente und das Begräbnis nicht mehr verweigert werden dürfen. Voraussetzung dafür ist, dass sie die Einäscherung nicht „aus Ablehnung der christlichen Dogmen, aus sektiererischer Gesinnung oder aus Hass gegen die katholische Religion und Kirche“ gewählt haben.[1] Diese Änderung der kirchlichen Ordnung wurde später in den Kodex des kanonischen Rechtes (1983) und in den Kodex der Kanones der katholischen Ostkirchen (1990) aufgenommen.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel