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Das Evangelium mit Demut aufnehmen

Impuls zum 14. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A — 9. Juli 2017
7. Juli 2017, Peter von Steinitz”

churchQuelle

„Mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht“ sagt der Herr im heutigen Sonntagsevangelium. Und es ist wirklich so.

Wie viele Menschen nehmen übermässige Lasten und Schwierigkeiten auf sich um einer Karriere oder sonst eines rein diesseitigen Zieles willen. Wie kommt es nur, dass man das sanfte Joch Jesu ablehnt, wo doch das Ziel um ein Vielfaches besser ist, ja eigentlich das einzige dauerhafte Ziel ist im Leben eines Menschen. Denn Karriere, Besitz und sogar Familie vergehen, das ewige Leben, die unvorstellbare Glückseligkeit sind für immer.

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Bischof Kurt Koch: Überzeugung und Toleranz

Was zum interreligiösen Dialog erforderlich ist

Kardinal-Kurt-Koch-RomBasel, Zenit.org,

Der interreligiöse Dialog könne uns Christen helfen, „in der Öffentlichkeit Ehrfurcht vor dem, was uns heilig ist, einzuklagen“, betonte Bischof Kurt Koch, als er am 20. Juni im Bernoullianum Basel vor zahlreichen Vertretern aus kirchlichen Kreisen und muslimischen Organisationen einen Vortrag über „Glaubensüberzeugung und Toleranz“ hielt.

„Aufenthalt auf dem Areopag der Welt, dialogische Gesprächsbereitschaft mit allen Menschen und missionarische Verkündigung des Evangeliums: Dies sind die drei Lektionen, die auch die Kirche heute bei ihrem Verkündigungsauftrag von Paulus zu lernen hat. Auch auf dem religiösen Areopag der heutigen Lebenswelt kann die entscheidende Frage nicht heissen, ob die Kirche heute missionarisch sein soll. Die entscheidende Frage ist vielmehr, wie sie dies ist, nämlich in einer verbindlichen Offenheit und in einer offenen Verbindlichkeit.“

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‘Afrika – Geistliche Lunge der Menschheit’

Der afrikanische Kontinent: geistliche „Lunge“ der Menschheit  UPDATE

Textquelle
Apostolische Reise
– Nach Kamerun und Angola
30 Tage – Der afrikanische Kontinent: geistliche „Lunge“ der Menschheit
Papst Benedikt XVI – Benin, div. Beiträge

Benin. Der zweite Pastoralbesuch Papst Benedikts XVI. in Afrika – Reflexionen von Kardinal Robert Sarah

Afrika fühlt sich sehr geehrt von diesem zweiten Pastoralbesuch Papst Benedikts XVI., der bald nach Benin kommen wird. Dieser Pastoralbesuch will den afrikanischen Kontinent zweifelsohne ermutigen, sein Schicksal in verantwortlicher Weise in die Hand zu nehmen. Es ist ein Besuch, der dem von so vielen Prüfungen heimgesuchten afrikanischen Kontinent nicht nur Mut zusprechen, sondern auch den Glauben der Christen festigen und die Kirche an ihre Missionsaufgabe erinnern will. Afrika ist offen für Christus. Es hat bereits einen grossen Schritt auf Jesus Christus hin getan. Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in ganz Afrika nur zwei Millionen Katholiken. Heute zählt der Kontinent 147 Millionen; es gibt eine beeindruckende Menge von Priester- und Ordensberufungen, sowie zahlreiche Bekehrungen zum Christentum. Aber es gibt auch viele Regionen, die „das Evangelium Gottes“ (Mk 1, 14) noch nicht kennen.

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Wer seinen christlichen Glauben praktiziert, für den ist Gott kein Unbekannter!

Die Liebe des Vaters wird offenbar durch den Sohn im Heiligen Geist!

Joseph_von_NazarethQuelle
Hl. Josef – Schutzpatron

Dreifaltigkeitssonntag A (11.06.2017)

L1: Ex 34,4b.5-6.8-9; L2: 2 Kor 13,11-13; Ev: Joh 3,16-18

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Wer seinen christlichen Glauben praktiziert, für den ist Gott kein Unbekannter! Jedenfalls möchte man dies so voraussetzen: Denn wenn wir regelmässig, ja täglich beten, dann tun wir dies immer wieder im Namen des dreifaltigen Gottes; das Kreuzzeichen erinnert uns daran. Die Teilnahme an der Heiligen Messe am Sonntag und vielleicht auch am Werktag lässt uns ebenso immer wieder das Geheimnis des dreifaltigen Gottes aufleuchten. Denn in der Liturgie beten wir durch Jesus Christus im Heiligen Geist zu Gott dem Vater. Wir sind, so kann man es kurz zusammenfassen, im Grunde vertraut mit dieser wichtigen Glaubenswahrheit: Es gibt nur einen einzigen Gott, und dieser eine und einzige Gott lebt und existiert in drei göttlichen Personen!

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Zehn Irrtümer über Benedikt XVI. UPDATE

Er ist ein Fundamentalist, unterdrückt die Frauen und geht zum Lachen in den Vatikan-Keller

Papst-Benedikt-XVI_-das-Geschenk-des-HimmelsWenn Papst Benedikt in seine Heimat kommt, wird ihm nicht nur mit sachlicher Kritik begegnet – auch viele haltlose Vorurteile sind im Umlauf.

Focus-online, 21.09.2011 von Focus-Redakteur Alexander Kissler

Erster Irrtum: Benedikt XVI. ist ein Fundamentalist

Falsch. Ein Fundamentalist reflektiert nicht seine Ansichten, ist immun gegen Einwände, schottet sich ab. Der Universitätslehrer Joseph Ratzinger war von Anfang an ein Freund des Austauschs. Studenten und Doktoranden, zu denen er teilweise Kontakt hält bis heute, loben das offene Gesprächsklima. Auch als Präfekt der Glaubenskongregation suchte er die Debatte. Er traf sich im Februar des Jahres 2000 mit dem bekannten italienischen Philosophen Paolo Flores d‘Arcais, einem Atheisten, und stritt über die Frage, “Gibt es Gott?”

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Pastoralbesuch in den Niederlanden

Predigt von Papst Johannes Paul II. – Hochfest der Himmelfahrt Christi
Luxemburg – Donnerstag, 16. Mai 1985

Quelle

”Verkündet das Evangelium allen Geschöpfen“ (Marc. 16, 15)

Diese Worte des Herrn gelten für jeden Tag, seit fast 2000 Jahren. Heute aber haben sie eine ganz besondere Bedeutung; denn heut feiert die Kirche den Tag, an dem sie zum ersten Mal ausgesprochen wurden: den Tag der Himmelfahrt Christi. ”Der Herr steigt empor; es freut sich der Himmel“ (Ps 47, 6).

Es ist zugleich der Tag seines Abschieds von der Erde. Jesus von Nazareth beendet endgültig seine messianische Sendung in Israel, dem auserwählten Volk des Alten Bundes. Durch sein Kreuz und seine Auferstehung hat er den Neuen und Ewigen Bund begründet. Durch sein Fleisch und Blut hat er die Eucharistie eingesetzt: das einzigartige Opfer dieses Neuen Bundes zwischen Gott und den Menschen.

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Christi Himmelfahrt

Am vierzigsten Tag nach Ostern feiern die Christen das Fest Christi Himmelfahrt

Quelle
YouTube – Papst Benedikt XVI — der Mensch findet Raum in Gott
Ein Gespräch zu Christi Himmelfahrt
135 Km Fusswallfahrt als seelische Wellness

Eigentlich gehört es noch zum österlichen Pascha-Geheimnis hinzu: rettender Durchgang des Herrn durch den Tod ins Leben, an dem wir Anteil erhalten. Darum wurde der Festinhalt früher an Ostern – oder erst an Pfingsten – mitgefeiert. Nur bei Lukas in der Apostelgeschichte wird die Aussage über die Erhöhung des Auferstandenen zu Gott von der Auferstehung getrennt und auch zeitlich unterschieden.

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. schreibt über Christi Himmelfahrt in seinem Buch „Jesus von Nazareth“ (2. Band – Seite 306f):

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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