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Das Blut des Heiligen Januarius, des Schutzpatrons der italienischen Stadt Neapel
Das Blut des Heiligen Januarius, des Schutzpatrons der italienischen Stadt Neapel, blieb am Donnerstagmorgen fest und verflüssigte sich damit im Dezember zum zweiten Mal in Folge nicht
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Neapel, 16. Dezember 2021 (CNA Deutsch)
Das Blut des Heiligen Januarius, des Schutzpatrons der italienischen Stadt Neapel, blieb am Donnerstagmorgen fest und verflüssigte sich damit im Dezember zum zweiten Mal in Folge nicht.
Die Verflüssigung findet traditionell mindestens dreimal im Jahr statt: Am 19. September, dem Festtag des Heiligen, am ersten Samstag im Mai und am 16. Dezember, dem Jahrestag des Ausbruchs des Vesuvs 1631, wie die “Catholic News Agency“, die englischsprachige Schwesteragentur von CNA Deutsch, berichtet.
Das Blut des Bischofs aus dem dritten Jahrhundert, das sich in einer runden, versiegelten Phiole befand, verflüssigte sich sowohl im Mai als auch im September dieses Jahres, änderte aber seinen Zustand im Dezember 2020 nicht.
Unser Sonntag: Menschen der Gewissenserforschung
Bischof Overbeck erläutert, dass das Evangelium uns vorbereitet wie bei einer grossen Katechese, die uns zeigt wer wir Menschen sind. Johannes redet seinen Zeitgenossen – und auch uns – unerbittlich ins Gewissen. Denn: Getauft zu sein heisst, voll des Geistes zu sein und so zum Licht zu werden
Dr. Franz-Josef Overbeck
3. Advent
Lk 3, 10-18
Am dritten Adventssonntag begegnet uns noch einmal Johannes der Täufer.
Nachdem wir schon am letzten Sonntag gehört haben, dass er derjenige ist, der den Weg für Jesus bereitet, sind es heute die Leute, die ihn konkret fragen, was sie denn tun sollen.
Das Lukasevangelium, das für Heidenchristen geschrieben ist, brauchte konkrete Anweisungen, um deutlich zu machen – so geht Christentum, so wird es handfest und begreifbar. Das wird jetzt im dritten Kapitel des Lukasevangeliums auch erzählt.
Ein grosses Herz haben
Auf die Frage, was die Leute denn tun sollen, die den Messias erwarten, antwortet Johannes: Wer zwei Gewänder hat, soll eines abgeben, also grosszügig sein, ein grosses Herz haben. Wer ein grosses Herz hat, der kann den erwarten, der für uns Menschen ein grosses Herz hat.
Seligsprechung des französischen Pro-Life-Forschers rückt näher
Jérôme Lejeune – Genetiker und “Laienapostel für das Leben”
Quelle
“Heroischer Tugendgrad:” Jerome Lejeune nimmt Schritt auf Weg zur Seligsprechung
Botschaft an uns
Es ist der Schmerz seines Lebens: Ausgerechnet seine Forschung ermöglichte die moderne Pränataldiagnostik. Nun kommt Jérôme Lejeune, der Mit-Entdecker der genetischen Ursache des Down-Syndroms, einer möglichen Seligsprechung einen Schritt näher.
Von Moritz Findeisen Vatikanstadt – 31.01.2021
“Als Biologe und Wissenschaftler war er vom Leben begeistert”, würdigte Papst Johannes Paul II. (1978-2005) den französischen Genetiker und Kinderarzt Jérôme Lejeune unmittelbar nach dessen Tod im Jahre 1994. Er gilt als Entdecker der genetischen Ursache des Down-Syndroms und war ein leidenschaftlicher Anwalt für das Lebensrecht behinderter Kinder. Mit der Anerkennung seines “heroischen Tugendgrads” durch Papst Franziskus erreicht der seit 2007 laufende Seligsprechungsprozess für Lejeune nun seine abschliessende Phase.
Christi Geburt im “Haus des Brotes” UPDATE
Christi Geburt im “Haus des Brotes”: Das Eucharistische Bethlehem
Von Kardinal Kurt Koch, 25. Dezember 2020
Weihnachten ist das Fest des Lichtes. Bereits der Advent ist die Zeit des Lichtes mit einem reichen Brauchtum: die Kerzen auf dem Adventskranz, die Lichter, mit denen wir die Fenster unserer Wohnungen erhellen und die Beleuchtung der Strassen und Schaufenster. Diese Bräuche drücken die tiefe Sehnsucht von uns Menschen aus, dass über unserem Leben ein Licht aufgeht und die ganze Welt im Licht steht. Vom Licht, sogar vom “wahren Licht”, spricht auch die Weihnachtsbotschaft, die dem Johannes-Evangelium entnommen ist: “Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt.” Dies ist die frohe und lichtvolle Botschaft, die uns an Weihnachten zugesprochen wird.
Advent: in der Erwartung des Herrn leben
Advent: in der Erwartung des Herrn leben – 1. Adventsonntag C (28.11.2021)
Quelle – Lesungen/Evangelium
L1: Jer 33,14-16; L2: 1 Thess 3,12-4,2; Ev: Lk 21,25-28.34-36
Advent: in der Erwartung des Herrn leben – 1. Adventsonntag C (28.11.2021)
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Früher als gewohnt beginnt diesmal der Advent. Und so seltsam es ist: Vielleicht hilft uns der behördlich auferlegte Lock-Down auch etwas, diese Zeit als Gelegenheit zu innerer Einkehr wahrzunehmen. Die Liturgie der Kirche und insbesondere die biblischen Lesungen dieser Zeit laden uns dazu ein.
Unser Heiliger Vater Papst Franziskus weist immer wieder auf das Beispiel des heiligen Josef hin: Er ist ein treuer Diener des Geheimnisses der Menschwerdung Gottes und insofern auch eine adventliche Gestalt. Advent bedeutet “Ankunft” und steht für Erwartung. Wir erwarten in gläubiger Hoffnung die Ankunft des Herrn. Josef von Nazareth aber war bereit, dem Jesuskind und dessen Mutter Maria eine Heimstätte zu bereiten und auf diese Weise dabei mitzuwirken, dass der Sohn Gottes auf ehrenhafte Weise in diese Welt eingeführt wurde.
Kino-Film: Von Menschen und Göttern **UPDATE
Das Schicksal französischer Mönche in Algerien
UPDATE: Algerien: Tibhirine soll neu besiedelt werden
DVD: Von Menschen und Göttern
**Letzter überlebender Mönch von Tibhirine gestorben
Der letzte Mönch von Tibhirine ist tot
2010: Kino-Film: Von Menschen und Göttern
Beauvois zeigt darin Szenen aus den letzten Monaten der Mönche. Zu sehen sind Bilder von grosser Schönheit, die in umso grösserem Kontrast zu der bestialischen Bluttat stehen. Ruhig, ritualisiert und arbeitsam geht es in der frommen Männergemeinschaft zu, die enge Verbindung mit dem nahen Dorf und seinen Menschen pflegt. Der gelehrte Abt Christian, der neben der Bibel auch den Koran studiert, und die acht Mönche, die in dem Kloster wohnen, schweigen und singen zusammen wie eh und je. Doch das Verhängnis ist längst im Anmarsch, an düsteren Vorzeichen mangelt es nicht: Auf einer Baustelle in der Nähe werden 14 kroatische Bauarbeiter von den Islamisten bestialisch ermordet.
Und im Dorf wird ein unschuldiges 18-jähriges Mädchen nur deshalb von den eher politisch als religiös motivierten Extremisten umgebracht, weil sie keinen Schleier trägt. Die algerischen Behörden bedrängen die Mönche, das Kloster zu verlassen und zurück nach Frankreich zu gehen. Unter den Mönchen sind die Meinungen dazu gespalten. Abt Christian, selbst von Zweifeln geplagt, verlangt von jedem seiner Brüder eine eigene Entscheidung: Flüchten oder Standhalten. Die Mönche haben eine schicksalhafte Wahl zu treffen, für fast alle von ihnen wird es das Todesurteil sein.
Benedikt XVI.: Ein Papst des Dialogs UPDATE
Dialog, Gespräch – das war ein Schlüsselwort im Pontifikat von Benedikt XVI.
Gott selbst war aus Benedikts Sicht ein Dialog der Liebe, er war nicht nur logos, sondern dia-logos, das lag Benedikts Verständnis der göttlichen Dreifaltigkeit zugrunde; und das Glaubensbekenntnis der Kirche war, wie der deutsche Papst immer wieder ausführte, aus einem Taufgespräch entstanden. Glaubst du das? Ich glaube. Dieser Papst stand zum Dialog, schon von seinem ureigensten theologischen Denken her. Religion gebe es letztlich, wie er schon als Theologieprofessor in seiner “Einführung in das Christentum” formulierte, “nicht im Alleingang”, schon “die Unterschiedlichkeit der religiösen Begabungen” zwinge die Menschen doch “ins Zueinander und ins Füreinander hinein”, und Wege zu Gott gebe es letztlich so viele, wie es Menschen gebe.
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