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Bischof Kurt Koch: Überzeugung und Toleranz
Was zum interreligiösen Dialog erforderlich ist
Basel, Zenit.org,
Der interreligiöse Dialog könne uns Christen helfen, „in der Öffentlichkeit Ehrfurcht vor dem, was uns heilig ist, einzuklagen“, betonte Bischof Kurt Koch, als er am 20. Juni im Bernoullianum Basel vor zahlreichen Vertretern aus kirchlichen Kreisen und muslimischen Organisationen einen Vortrag über „Glaubensüberzeugung und Toleranz“ hielt.
„Aufenthalt auf dem Areopag der Welt, dialogische Gesprächsbereitschaft mit allen Menschen und missionarische Verkündigung des Evangeliums: Dies sind die drei Lektionen, die auch die Kirche heute bei ihrem Verkündigungsauftrag von Paulus zu lernen hat. Auch auf dem religiösen Areopag der heutigen Lebenswelt kann die entscheidende Frage nicht heissen, ob die Kirche heute missionarisch sein soll. Die entscheidende Frage ist vielmehr, wie sie dies ist, nämlich in einer verbindlichen Offenheit und in einer offenen Verbindlichkeit.“
Zehn Irrtümer über Benedikt XVI. UPDATE
Er ist ein Fundamentalist, unterdrückt die Frauen und geht zum Lachen in den Vatikan-Keller
Wenn Papst Benedikt in seine Heimat kommt, wird ihm nicht nur mit sachlicher Kritik begegnet – auch viele haltlose Vorurteile sind im Umlauf.
Focus-online, 21.09.2011 von Focus-Redakteur Alexander Kissler
Erster Irrtum: Benedikt XVI. ist ein Fundamentalist
Falsch. Ein Fundamentalist reflektiert nicht seine Ansichten, ist immun gegen Einwände, schottet sich ab. Der Universitätslehrer Joseph Ratzinger war von Anfang an ein Freund des Austauschs. Studenten und Doktoranden, zu denen er teilweise Kontakt hält bis heute, loben das offene Gesprächsklima. Auch als Präfekt der Glaubenskongregation suchte er die Debatte. Er traf sich im Februar des Jahres 2000 mit dem bekannten italienischen Philosophen Paolo Flores d‘Arcais, einem Atheisten, und stritt über die Frage, “Gibt es Gott?”
Papst Pius XII.
‘Menti Nostrae’ – Apostolisches Mahnwort über die Heiligkeit des Priesterlebens
Pius XII. durch Gottes Vorsehung Papst an den Klerus der gesamten katholischen Welt, der in Frieden und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhl lebt
Einleitung
Ehrwürdige Brüder und geliebte Söhne Gruss und Apostolischen Segen
In Unserem Geiste hören wir immer wieder die Stimme des göttlichen Erlösers, wie er zu Petrus spricht: “Simon, Sohn des Jonas, liebst du mich mehr als diese?… Weide meine Lämmer, weide meine Schafe” (Joh 21, 15.17); und ferner das folgende Mahnwort, das der Apostelfürst an die Bischöfe und Priester, seiner Zeit richtete: “Weidet die Herde Gottes, die euch anvertraut ist.., als ein lauteres; Vorbild für die Herde” (1 Pt 5, 2.3).
Ein König in schwieriger Mission
Die letzte Chance: Mein Kampf für Frieden im Nahen Osten
Sein Königreich liegt in einer Region, die er selbst als “ruppige Nachbarschaft” beschreibt. Seine Abstammung führt er auf den Propheten Mohammed zurück und seine Ausbildung hat er in den besten Schulen Englands und Amerikas genossen. Als Vermittler zwischen Israelis und Palästinensern versucht er einen Balanceakt, dessen Scheitern auch sein Land mit in den Abgrund ziehen könnte. Abdullah II., seit elf Jahren König von Jordanien, steht vor schwierigen Aufgaben.
Erstmals äussert sich das amtierende Staatsoberhaupt nun ausführlich über sein Leben, seine Familie, die Geschichte seines Landes und über seine politischen Vorstellungen – und er tut dies bemerkenswert offen und persönlich. Abdullah II. warnt eindringlich vor der Eskalation der Gewalt, sollte es nicht bald zu einer ernst gemeinten Annäherung der völlig zerstrittenen Parteien im Nahostkonflikt kommen.
Es gilt das gesprochene Wort – 15. April 2012
Predigt zum Pontifikalamt im Hohen Dom zu Köln anlässlich des 7. Erwählungstages von Papst Benedikt XVI. am 15. April 2012
Erzbischof Joachim Kardinal Meisner
Liebe Schwestern, liebe Brüder!
Wir feiern heute mit gutem Grund Danksagung für Gottes Gnade, die uns im siebenjährigen Petrusdienst von Papst Benedikt XVI. geschenkt wurde. Für uns alle hier ist Papst Benedikt XVI. kein Fremder. Einem katholischen Christen ist nie ein Papst fremd. Aber als ehemaliger Professor in Bonn, Münster, Tübingen und Regensburg und Erzbischof von München und Freising ist er gleichsam unser Nachbar von gestern, und als Bischof von Rom ist er unser Papst von heute. Wie seine 266 Vorgänger steht er unter der Zusicherung des Herrn: Petrus, “ich aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht erlischt“ (Lk 22,32). Ihm wurde aber auch der gleiche Auftrag wie Petrus gegeben: Du aber „stärke deine Brüder“ (Lk 22,32).
Ein ergreifendes Wechselspiel von Gnade und Schwäche
Eine auch für die heutige Generation wegweisende Katholikin: Menschliches und Heiliges im Blick von Ida Friederike Görres (1901–1971)
UPDATE
Tapfer wie eine Kirschblüte: Ida Friederike Görres: Ein Porträt von Hanna Barbara Gerl-Falkowitz
Ida Friederike Görres: Weitere Beiträge
Do: Bei amazon
Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Die Tagespost, 22. Juli 2015
Seit 2012 liegt wieder ein Buch der früher vielgelesenen Ida Görres vor, und tatsächlich zeigt sich wider Erwarten: Die Autorin zieht an und zieht mit; ihre Einsicht besticht schon auf den ersten Blick.
Das Buch “Von Ehe und von Einsamkeit” war kurz nach dem alle Bindungen zerreissenden Krieg 1949 erschienen und trifft auch heute ins Schwarze, so wie unmittelbar folgend “Die leibhaftige Kirche” (1950). Anders als in seichten “Ratgebern” gibt es keine kurzatmige Anleitung zu “Eheführerschein” oder “Beziehungsarbeit”.
Der letzte Papst UPDATE
Hat das Böse die Macht im Vatikan übernommen?
Hat das Böse die Macht im Vatikan übernommen? Pater Dr. Dr. Dr. Malachi Martin war Berater und enger Vertrauter dreier Päpste. Er zählte zu den Insidern im Vatikan. In seinem Roman deckt er eine Verschwörung auf, die sich ein Aussenstehender kaum vorzustellen vermag. Was Insider schon lange wussten und andere bereits geahnt haben, enthüllte Pater Martin kurz vor seinem mysteriösen Tod einem Journalisten: Das Buch ist ein Tatsachenbericht. Er habe teilweise Orte und Namen verändert und die Romanform gewählt, um bestimmte Personen zu schützen. Pater Martin beschreibt in aller Dramatik eine Zeremonie im Vatikan aus dem Jahre 1963, die nichts anderes war, als ein okkultes Ritual zur Inthronisierung des obersten gefallenen Engels Luzifer in die Führung der katholischen Kirche. Niemals seit der Gestalt des Nimrod im Alten Testament und seit dem Turmbau zu Babel haben es die Eliten der Macht aufgegeben, ihren fieberhaften Traum von der einen Weltregierung zu verfolgen.
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