Suchergebnisse für: Maria Verkündigung

“Cyber-Apostel der Eucharistie”

Zur Verehrung des bald Seligen Carlo Acutis: Überreste in Assisi ausgestellt

Quelle
Kathpedia
Die Eucharistischen Wunder in der Welt
Das Eucharistische Wunder von Ettiswil

Von AC Wimmer

Assisi, 1. Oktober 2020 (CNA Deutsch)

Das Grab des Ehrwürdigen Carlo Acutis ist am heutigen Donnerstag vor der Seligsprechung des “Cyber-Apostels der Eucharistie” zur öffentlichen Verehrung geöffnet worden.
Eine Sprecherin für Acutis’ Seligsprechung sagte CNA, dass der komplette Leichnam zwar ausgestellt sei, der Körper aber “nicht unversehrt” ist. Mehrere Kommentatoren in den Sozialen Medien haben dies behauptet.

Am 1. Oktober wurden die sterblichen Überreste Carlos freigelegt und im Heiligtum in Assisi ausgestellt.

“Heute sehen wir ihn … wieder in seinem sterblichen Körper. Ein Körper, der in den Jahren der Bestattung in Assisi den normalen Prozess des Verfalls durchlaufen hat, der das Erbe des menschlichen Zustandes ist, nachdem die Sünde ihn von Gott, der Quelle des Lebens, entfernt hat. Aber dieser sterbliche Körper ist für die Auferstehung bestimmt”, sagte Erzbischof Domenico Sorrentino von Assisi in einer Messe bei der Öffnung des Grabes am 1. Oktober.

Der Bischof erklärte, dass der Leichnam von Acutis “mit Kunst und Liebe wieder zusammengefügt wurde”.

Acutis, der 2006 im Alter von 15 Jahren an Leukämie starb, war bekannt für seine Fähigkeiten in der Computerprogrammierung und seine Liebe zur Eucharistie und zur Jungfrau Maria.

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Apostolisches Schreiben ‘Scripturae Sacrae Affectus’

Apostolisches Schreiben ‘Scripturae Sacrae Affectus’ von Papst Franziskus -Anlässlich des 1600. Todestages des Heiligen Hieronymus

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Hl. Hieronymus Heiligenlexikon

Eine leidenschaftliche Liebe zur Heiligen Schrift, eine aufrichtige und zärtliche Liebe zum geschriebenen Wort Gottes ist das Erbe, das der heilige Hieronymus der Kirche durch sein Leben und seine Werke hinterlassen hat. Diese Worte, die dem liturgischen Gedenktag des Heiligen entnommenen sind[1], bieten uns einen unverzichtbaren Interpretationsschlüssel, um anlässlich des 1600. Todestages seine herausragende Gestalt in der Kirchengeschichte und seine grosse Liebe zu Christus kennenzulernen. Diese Liebe durchzieht – wie ein Fluss, der sich in viele Bäche verästelt – sein Werk als unermüdlicher Gelehrter, Übersetzer, Exeget, profunder Kenner und leidenschaftlicher Verbreiter der Heiligen Schrift; als feinsinniger Ausleger der biblischen Texte; als glühender, zuweilen auch vehementer Verteidiger der christlichen Wahrheit; als asketischer und unnachgiebiger Eremit und erfahrener Seelenführer, in seiner Grossherzigkeit und Zärtlichkeit. Heute, nach 1600 Jahren, ist seine Gestalt für uns Christen des 21. Jahrhunderts auch weiterhin hochaktuell.

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Kardinal Woelki: „Dem Wort Gottes nichts hinzufügen”

Kardinal Rainer Maria Woelki hat bei der Vollversammlung der Deutschen Bischofkonferenz davor gewarnt, „dem Wort Gottes etwas hinzuzufügen, um es angenehmer zu machen”

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Kardinal Woelki: “Es kann passieren, dass das Wort Gottes nicht angenommen wird”
Bischof Bätzing: „Kirche muss neu denken und handeln lernen“

Kardinal Rainer Maria Woelki hat bei der Vollversammlung der Deutschen Bischofkonferenz davor gewarnt, „dem Wort Gottes etwas hinzuzufügen, um es angenehmer zu machen”. Die Folgen eines solchen Verhaltens führe die Lesung aus dem Alten Testament vor Augen: „du stehst als Lügner da“, so der Kölner Erzbischof beim Gottesdienst an diesem Mittwochmorgen in Fulda.

Wenn die Bischöfe das Wort Gottes verkünden, würden sie „nicht überall freudig aufgenommen”, räumte Woelki ein. Es brauche Vertrauen und Gott, denn auch heute sei es „ein Wagnis, das Evangelium zu verkünden”, eines allerdings, das sich lohne einzugehen, „einfach deshalb, weil es Gottes Wort ist”.

Die deutschen Bischöfe tagen bis Donnerstag in Vollversammlung in Fulda. Sie ringen gemeinsam mit Laien um Reformen der Kirche, wie sie der Synodale Weg bündelt. Nur am Gewohnten festzuhalten, bringe „die Gefahr der Selbstverholzung“ mit sich, hatte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Georg Bätzing, am Dienstagabend in seiner Predigt formuliert.

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Harissa – der wichtigste Marienwallfahrtsort in Nahost

13. September 2012

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14. September 2012 – Benedikt XVI. im Libanon
Wie Papst Benedikt seit seinem Rücktritt im Vatikan lebt
2012 – Apostolische Reise in den Libanon
Mai 1997 – Apostolische Reise in den Libanon, Hl. Papst Johannes Paul II.
Zwischen den Ängsten der Vergangenheit und der Suche nach neuen Wegen des Zusammenlebens

Sie hämmern und schrauben hoch über der Bucht von Junieh: Die Bauarbeiter machen hier auf ca. 600 Metern über dem Mittelmeer alles bereit für den Papst, der auf diesem malerischen Hügel während seines Libanon-Besuchs wohnt. Harissa heißt der Ort 20 km nördlich von Beirut, hier liegt die Nuntiatur, hier liegt die griechisch-melkitische Kathedrale, aber vor allem ist Harissa der wichtigste Marienwallfahrtsort des ganzen Nahen Ostens. Nicht nur Christen, sondern auch viele Muslime kommen, um betend die etwa 100 Stufen zu einer weißen Muttergottesstatue hochzusteigen; Maria, achteinhalb Meter hoch, eine Krone auf dem Haupt, breitet segnend die Hände über das Land. Drei Messen werden hier oben jeden Tag gefeiert, an Festtagen sind es zehn; es gibt einen kleinen Laden, eine Seilbahn und Restaurants. Das Gelände ist nicht sehr groß, es wirkt ein bisschen wie Lourdes mit Picknick-Möglichkeit. Pater Yunan Obeid ist der Vizerektor des Wallfahrtsorts, er berichtet:

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Heilige Messe am Tag der Vergebung

Heilige Messe am Tag der Vergebung im Heiligen Jahr 2000 – Predigt von Johannes Paul II., Sonntag, 12. März 2000

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Vatikan 2000: Papst Johannes Paul II. – Jubiläumspilgerreise ins Hl. Land
Vatikan: 1964 Papst Paul VI. – Pilgerfahrt ins Hl. Land
“Incarnationis mysterium” – Verkündigungsbulle des grossen Jubiläums des Jahres 2000
Israelischer Botschafter in Polen äussert sich sehr wertschätzend über Papst Johannes Paul II.

Heilige Messe am Tag der Vergebung im Heiligen Jahr 2000 – Predigt von Johannes Paul II., Sonntag, 12. März 2000

1. “Wir bitten an Christi Statt: Lasst euch mit Gott versöhnen! Er hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden” (2 Kor 5,20–21).

Das sind Worte des hl. Paulus. Die Kirche bringt sie sich jedes Jahr zu Beginn der Fastenzeit am Aschermittwoch erneut zum Bewusstsein. In der Fastenzeit will sich die Kirche in besonderer Weise mit Christus vereinigen. Christus übernahm, im Innersten getrieben vom Heiligen Geist, seine Sendung als Messias und begab sich in die Wüste, wo er vierzig Tage und vierzig Nächte lang fastete (vgl. Mk 1,12–13).

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Brief von Papst Johannes Paul II. an die Künstler 1999

Brief von Papst Johannes Paul II. an die Künstler 1999 – An alle, die mit leidenschaftlicher Hingabe nach neuen »Epiphanien« der Schönheit suchen, um sie im künstlerischen Schaffen der Welt zum Geschenk zu machen

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Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut (Gn 1,31).

Der Künstler, Abbild des Schöpfergottes1. Besser als ihr Künstler, geniale Baumeister der Schönheit, vermag niemand intuitiv etwas von dem Pathos zu erfassen, mit dem Gott am Anfang der Schöpfung auf das Werk seiner Hande blickte. Ein Nachschwingen jenes Gefühls hat

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Missionsakzent des Schreibens sei richtig

“Maria 1.0” und Katholiken-Forum begrüssen Vatikan-Papier

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Maria braucht kein UPDATE
Forum Deutscher Katholiken

Nachdem deutsche Bischöfe und Theologen das Vatikan-Dokument über Pfarreien vor allem kritisiert haben, äussern sich jetzt “Maria 1.0” und das Forum Deutscher Katholiken positiv zu dem Papier. Sie sind “sehr dankbar” für die “notwendige Instruktion”.

Kaufering, 25.07.2020

Die Katholikinnen-Initiative “Maria 1.0” und das Forum Deutscher Katholiken haben die jüngste Vatikan-Instruktion zu Reformen in Kirchengemeinden begrüsst. Man sei Papst Franziskus “sehr dankbar für diese deutliche Richtungsweisung”, erklärte “Maria 1.0” am Freitagabend. “Wenn der Inhalt hier in

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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