Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

Der unsichtbare Krieg – Heiliger Nikodemus vom Berg Athos

Wie wir unseren Verstand trainieren sollen, um ihn vor Ignoranz oder Unkenntnis zu bewahren *UPDATE

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Nikodemus der Hagiorite
*David
König David

Wie notwendig auch das Misstrauen gegen uns selbst und das Vertrauen auf Gott in diesem geistlichen Kampfe sein mögen, so würden wir dennoch, wenn diese zwei Dinge allein wären, nicht nur keinen Sieg über uns selbst erringen, sondern auch in viele Übel stürzen. Aus diesem Grund wird auch die Übung benötigt, die das dritte Mittel ist, wie wir das eingangs ausgeführt haben. Diese Übungen müssen mit dem Verstand und mit dem Willen durchgeführt werden. Was den Verstand anbelangt, so muss er vor zwei Übeln, die sein Licht verdunkeln, behütet werden. Das eine ist die Unwissenheit, die ihn dadurch verdunkelt, dass sie die Erkenntnis des Wahren, was seine eigentliche Aufgabe ist, verhin­dert. Durch beständige Übung soll der Verstand erhellt und aufgeklärt werden, damit er das sehe und wohl unterscheide, was wir brauchen, um unsere Seele von den Leidenschaften zu reinigen und sie mit den Tugen­den zu schmücken.

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Polen: Friedensmarsch für Flüchtlinge an der Grenze

Am Samstagnachmittag haben Tausende Polen im Zentrum von Warschau aus Solidarität mit Migranten einen Friedensmarsch abgehalten

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Polen/Belarus: Bistum Görlitz hilft Flüchtlingen

Am Samstagnachmittag haben Tausende Polen im Zentrum von Warschau aus Solidarität mit Migranten einen Friedensmarsch abgehalten. Sie wiesen auf die Flüchtlinge hin, die versuchen, von Belarus aus nach Europa zu gelangen. Der Sprecher der polnischen Jesuiten, Pater Zmudzinski, sagt uns: “Die Flüchtlinge sind keine Aggressoren, sondern verzweifelt, getäuscht und in Not.”

Mario Galgano und Alessandro Di Bussolo – Vatikanstadt

“Gebt den Hungrigen zu essen und den Nackten Kleidung”: unter diesem biblischen Zitat haben Tausende von Menschen des Solidaritätsmarsches in Warschau auf die Lage der Flüchtlinge hingewiesen, die versuchen, die polnische Grenze nach Europa zu überqueren und dabei der Kälte, dem Hunger und den Zurückweisungen der Grenzpolizei trotzen. Die Demonstrierenden trafen sich auf dem Lubliner Unionsplatz im Zentrum der polnischen Hauptstadt. Durchgeführt wurde die Veranstaltung von Nichtregierungsorganisationen, die sich um die Unterstützung von Migranten bemühen, darunter das dem Jesuiten-Flüchtlingsdienst angegliederte Jesuiten-Sozialzentrum. Statt Fahnen der Solidaritätsbewegungen schwenkten sie Wärmedecken, mit denen sich die Flüchtlinge warm halten. Die Forderung der Marschteilnehmer war, dass die Ärzte an die Grenze zurückkehren sollten, wie gegenüber Radio Vatikan Pater Wojciech Zmudzinski, Sprecher und Assistenzprovinzial der Gesellschaft Jesu in Polen, sagt:

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‘Tut, was ich euch sage und ihr werdet Frieden haben’

Rosenkranz-Sühnekreuzzug um den Frieden der Welt  UPDATE

Quelle: Betendes Gottesvolk
Deutsche Übersetzung: Enzyklika “Divini redemptoris”
KathTube: Predigt Kardinal Schönborn Rosenkranzsühnekreuzzug 2014 Wien
KathTube: Salzburger Erzbischof Lackner: Predigt Rosenkranzsühnekreuzzug Wien Sept. 2014

“Tut, was ich euch sage, und ihr werdet Frieden haben.” Ein Kernsatz von Fatima. Diese Aussage ist heute aktueller denn je.

“Russland sei die einzige Macht der Erde, die die USA in einen radioaktiven Aschenhaufen verwandeln könne.” So Dmitri Kisseljow, Propagandachef Putins. Nur ein Säbelrasseln? Auch sonst zurückhaltende Politiker geben zu, dass der kalte Krieg eskalieren könnte.

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Der liturgische Frieden

Der liturgische Frieden – Von “Summorum Pontificum” zu “Traditionis Custodes”

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Institut du Bon Pasteur: “Traditionis custodes” will traditionellen Ritus auslöschen
Hoping betont besondere Präsenz Christi in Eucharistie
Realpräsenz

Von Thorsten Paprotny, 21. Juli 2021

Der 7. Juli 2007 bleibt für viele Katholiken in Deutschland und der Welt, für Kleriker und Weltchristen, in leuchtender Erinnerung. Papst Benedikt XVI. hatte mit “Summorum pontificum” ein Motu proprio erlassen, das dem liturgischen Frieden diente. Ich dachte an diesem Tag an meinen 1991 verstorbenen Grossvater. In Ostpreussen geboren, war er sein ganzes Leben hindurch ein treues Glied der Kirche. Auch das II. Vatikanische Konzil wertschätzte er sehr, so wie er alle Päpste verehrte, die zu seinen Lebzeiten zum Stellvertreter Christi erwählt und damit zum Diener der Diener Gottes bestellt waren. Die Liturgiereform von 1970 hat mein Grossvater nicht verstanden, aber im kirchlichen Gehorsam angenommen. Für ihn blieb unbegreiflich, warum das kostbare Gewebe der Liturgie einer Revision bedurfte, warum Hochaltäre zerstört wurden – und warum plötzlich oft der Priester im Mittelpunkt der Feier der heiligen Geheimnisse zu stehen schien.

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Gebet für Frieden und Gerechtigkeit im Heiligen Land

Patriarch Pizzaballa bittet um Gebet für Frieden und Gerechtigkeit im Heiligen Land

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Vatikan: Kardinal Parolin fordert Waffenstillstand in Nahost
Ordensfrau aus Jerusalem: Kreislauf der Gewalt überwinden
Was der einzige Priester im Gazastreifen über die jüngste Welle der Gewalt sagt

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Jersualem, 18. Mai 2021 (CNA Deutsch)

Patriarch Pierbattista Pizzaballa hat die Katholiken weltweit aufgefordert, für “Frieden und Gerechtigkeit” zu beten angesichts der Gewalt, die im Heiligen Land wütet.

Der Lateinische Patriarch von Jerusalem rief am 18. Mai zum Gebet auf, während die Zahl der Todesopfer im Konflikt zwischen Israel und Gaza immer weiter steigt.

Er sagte gegenüber EWTN News: “Es ist wichtig, dass die ganze Kirche sich der Mutterkirche von Jerusalem im Gebet der Fürbitte für Frieden und Gerechtigkeit im Heiligen Land anschliesst.”

“Jeder Christ in jedem Teil der Welt ist spirituell hier geboren, weil unser Glaube hier, in diesem Land, verwurzelt ist. Deshalb ist das Leiden im Heiligen Land für die ganze Kirche schmerzlich.”

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Der Einsatz eines Kardinals für den Frieden

Zentralafrika: Der Einsatz eines Kardinals für den Frieden

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Papst ruft zu Dialog in Zentralafrika auf
Fidesdienst
Kongo: Trauer um ermordeten Imam
Zentralafrika: Kardinal trauert um Imam
Vatikan: 25.-30.N0vember 2015 – Apostolische Reise Papst Franziskus
Demokratische Republik Kongo: Islamisten zeichnen den Osten des Landes neu

Er ist eine herausragende Gestalt in der Kirche Afrikas: der Erzbischof von Bangui in der Zentralafrikanischen Republik, Kardinal Dieudonné Nzapalainga. Im Interview mit uns erzählt er von seinem beständigen Einsatz für Frieden in jenem zerrissenen Land, in dem Papst Franziskus damals das Heilige Jahr der Barmherzigkeit eröffnete.

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Zehn Jahre Syrienkrieg *UPDATE

In Syrien herrscht seit mittlerweile traurigen zehn Jahren Krieg

Zehn Jahre Syrienkrieg: “Verbrechen gegen Bevölkerung müssen geahndet werden”
Syrien: 9 Millionen Menschen brauchen Nahrungsmittelhilfe
Syrien: Fidesdienst
CARE
*Papst Franziskus betet für das “gemarterte” Syrien zum 10. Jahrestag des Kriegs
Angelus: Papst fordert entschiedenen Einsatz für Ende des Krieges in Syrien

In Syrien herrscht seit mittlerweile traurigen zehn Jahren Krieg. Im Gespräch mit Radio Vatikan zeigt sich der Generalsekretär des Hilfswerkes Care Deutschland, Karl-Otto Zentel, davon überzeugt, dass die internationale Gemeinschaft dringend ein deutliches Signal aussenden muss, dass Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung nicht ungesühnt bleiben. Denn Gerechtigkeit sei für eine wirkliche Aussöhnung unabdingbar.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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