‘Tut, was ich euch sage und ihr werdet Frieden haben’

Rosenkranz-Sühnekreuzzug um den Frieden der Welt  UPDATE

Quelle: Betendes Gottesvolk
Deutsche Übersetzung: Enzyklika “Divini redemptoris”
KathTube: Predigt Kardinal Schönborn Rosenkranzsühnekreuzzug 2014 Wien
KathTube: Salzburger Erzbischof Lackner: Predigt Rosenkranzsühnekreuzzug Wien Sept. 2014

“Tut, was ich euch sage, und ihr werdet Frieden haben.” Ein Kernsatz von Fatima. Diese Aussage ist heute aktueller denn je.

“Russland sei die einzige Macht der Erde, die die USA in einen radioaktiven Aschenhaufen verwandeln könne.” So Dmitri Kisseljow, Propagandachef Putins. Nur ein Säbelrasseln? Auch sonst zurückhaltende Politiker geben zu, dass der kalte Krieg eskalieren könnte. Es wäre also unverantwortlich, wenn wir die Hände in den Schoss legen.

“Jesus ist der einzige Retter der Welt“ – auch in der derzeitigen kritischen Weltlage. Seine Gemeinschaft wollen wir suchen, seine Hilfe – auch für die Verantwortlichen – anrufen.

“Betet den Rosenkranz, um den Frieden zu erlangen“, bat die Gottesmutter bei jeder Erscheinung in Fatima 1917. Beim Rosenkranz geht es in erster Linie um Jesus. Dies wird von Rosenkranzbetern übersehen, wenn sie den Rosenkranz in verschiedensten Anliegen beten.

Das Anliegen des Rosenkranzes ist Jesus; wenn uns “der einzige Retter der Welt“ lebendiger vor Augen steht, dann dürfen wir IHN vor allem in der Feier der heiligen Eucharistie und in der Anbetung um den Frieden bitten. Ich ersuche die Mitglieder des Rosenkranz-Sühnekreuzzuges, den Rosenkranz bewusster als Jesusgebet zu beten: Durch Maria zu Jesus. (Hilfen zu diesem Gebet können Sie beim Sekretariat, der Zweigstelle und den Kontaktstellen des RSK bestellen; siehe Seite 23.)

“Alles, was zwei von euch auf Erden gemeinsam erbitten, werden sie von meinem himmlischen Vater erhalten” (Mt 18,19). Die Christenheit, so meine ich, ist in ihren Gebetsanliegen zu sehr zersplittert. Hier sollten die Mitglieder des RSK Vorbild sein und vor allem das Friedensgebet Jesus vortragen. Was könnten sie erreichen, wenn nicht zwei, sondern Tausende, ja Millionen den Frieden von Gott gemeinsam erbitten?

Es ist ja auch so, dass Krieg und Bürgerkrieg Hunger, Flüchtlingselend und andere Nöte zur Folge haben.

Wollte Fatima aber nicht in erster Linie die Bekehrung der Menschen? Der gut gebetete Rosenkranz ist ein erster Schritt zur eigenen Bekehrung zu Christus und zur Bekehrung anderer zu IHM.

28. Juli 1914 – Ausbruch des Ersten Weltkriegs.
2014 … ein Zeichen der Zeit?

Wir wollen dieses Zeichen der Zeit beachten.

Mit ernsten, doch herzlichen Grüssen und Segen,

Ihr

P. Benno ofm

“Auch das Übel, das heute die Menschheit quält, kann nur überwunden werden durch einen allgemeinen Kreuzzug von Gebet und Busse.”

Papst Pius XI. “Divini Redemptoris”

Im Sinne dieser Worte durfte der Rosenkranz-Sühnekreuzzug zur Überwindung des atheistischen Kommunismus beitragen. Auch heute wollen wir – durch geeintes Gebet – die Übel, die die Welt quälen, eindämmen, vielleicht besiegen.

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