Seit 1965 ist der 26. Okt. Nationalfeiertag in Österreich

Der Rosenkranz-Sühnekreuzzug  *UPDATE

rRosenkranz-Sühnekreuzzug – “Tut, was ich euch sage, und ihr werdet Frieden haben”
Rosenkranzprozession in Einsiedeln anlässlich 450 Jahre Sieg bei Lepanto
Fatima (137)
Rosenkranzgebet – Die Kette zum Himmel

Seit 1965 ist der 26. Oktober Nationalfeiertag in Österreich. An diesem Tag hat der letzte russische Soldat österreichischen Boden verlassen, nachdem der Nationalrat das Bundesgesetz über die Neutralität des Landes verabschiedet hatte.

Mitten im Kalten Krieg und auf dessen Höhepunkt hatten russische Truppen erstmals ein Land, das sie erobert hatten, wieder freigegeben, und das, obwohl der damalige Aussenminister Molotow im Präsidium des ZK der Sowjetunion den Standpunkt vertrat, dass man ein im Krieg erobertes Gebiet nicht mehr freigeben dürfe. Kein Russe würde das verstehen, denn es seien Zehntausende Rotarmisten bei der Eroberung Österreichs gefallen. Aus diesem Grund insistierte er bei Verhandlungen auf die Beibehaltung eines symbolischen Kontingents russischer Soldaten in Österreich.

Dass die Russen dennoch abzogen, unter Verzicht auf diese Forderung, führen viele auf das Gebet des Rosenkranz-Sühnekreuzzuges zurück, einer Bewegung, die Pater Petrus Pavlicek am 2. Februar 1947 gründete. Im Gebet vernahm Pater Petrus deutlich eine innere Stimme, die zu ihm sagte: “Tut, was ich euch sage, und ihr werdet Frieden haben.” Die Zahl der Beter stieg beständig an: Im Mai 1955 überstieg sie eine halbe Million. Unter den Mitbetern war schon seit 1948 der beliebte Nachkriegsbundeskanzler Leopold Figl, etwas später kam auch der Bundeskanzler Julius Raab dazu.

Als im Jahr 1955 die unerwartete Zustimmung der Russen zum Staatsvertrag kam, sahen viele dies als eine Erfüllung ihrer Bitten an die Gottesmutter. Der damalige Bundeskanzler Raab sagte: “Wenn nicht so viel gebetet worden wäre, so viele Hände in Österreich sich zum Gebet gefaltet hätten, so hätten wir es wohl nicht geschafft.”

Der Rosenkranz-Sühnekreuzzug ist heute in 132 Ländern vertreten mit etwa 700.000 Mitgliedern. Er heisst heute offiziell: “Rosenkranz-Sühnekreuzzug um den Frieden in der Welt – Gebetsgemeinschaft für Kirche und Welt”.

Es wäre es auch eine Überlegung wert, dem Rosenkranz-Sühnekreuzzug beizutreten und sich zu verpflichten, täglich den Rosenkranz für den Frieden der Welt zu beten. Beim Hörerservice erhalten Sie die Kontaktdaten dazu.

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