Suchergebnisse für: Ezechiel
Die Sünde des Anderen verpflichtet dich, ihn auf sie hinzuweisen
In der Lesung und im Evangelium haben wir davon gehört, dass wir bei Fehlern einander zurechtweisen, einander korrigieren sollen
Quelle
Offenbarung 3:19 Welche ich liebhabe, die strafe und züchtige ich. So sei nun fleißig und tue Buße! (bibeltext.com)
Von Pater Eberhard von Gemmingen SJ
10. September 2023
In der Lesung und im Evangelium haben wir davon gehört, dass wir bei Fehlern einander zurechtweisen, einander korrigieren sollen. Diese Aufforderung Jesu und des Propheten Ezechiel ist vermutlich für viele moderne Menschen nicht so ganz leicht anzunehmen. Wir sind in der Moderne eher geneigt, den Anderen machen zu lassen, wie er eben sein Leben lebt. Wir wollen selbst ja auch nicht korrigiert werden. Dahinter steht die Überzeugung, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist, und dass keiner sich in das Tun und Lassen Anderer einmischen soll. Lediglich Straftaten sollen wir verhindern oder – wenn sie geschehen sind – anzeigen. Im Übrigen gilt das persönliche Recht jedes Menschen, nach seiner Fasson zu leben. Diese verbreitete Haltung ist vielleicht die Reaktion auf viele Jahrhunderte, in denen die Freiheit der Menschen durch gesellschaftliche Normen begrenzt wurde.
Es gibt keine konfliktfreie Kirche
Konflikte lassen sich unter Christen gläubig lösen
Quelle
Kardinal Kurt Koch (370)
09.09.2023
Kurt Kardinal Koch
Man trägt Eulen nach Athen, wenn man feststellt, dass es auch und gerade in der Kirche heute Konflikte gibt. Das Evangelium führt uns vor Augen, dass es sich bereits in den Anfängen der Kirche, ja schon bei den Jüngern Jesu so verhalten hat. Denn Jesus beginnt seine Jüngerbelehrung mit der nüchternen Feststellung: „Wenn dein Bruder sündigt…“ Es kann offensichtlich keine konfliktfreie Kirche geben. Wo es Leben gibt, kommt es unweigerlich zu Spannungen und Konflikten. Dies sollte Glieder der Kirche auch heute nicht erstaunen.
Treffen mit der jüdischen Gemeinde in der Synagoge von Rom *UPDATE
Ansprache von Johannes Paul II., 13. April 1986
Quelle
*”Es ist unmöglich abzuschätzen, wieviel Gutes Papst Johannes Paul II. der Menschheit gegeben hat”
**Am 18. Todestag des hl. Johannes Paul II.: Kundgebungen mit hunderttausenden Polen!
Herr Oberrabbiner der israelitischen Gemeinde von Rom,
Herr Präsident der Union der israelitischen Gemeinden Italiens,
Herr Präsident der Gemeinden von Rom,
meine Herren Rabbiner,
liebe jüdische und christliche Freunde und Brüder, die ihr an dieser denkwürdigen Feier teilnehmt!
Zunächst möchte ich zusammen mit euch dem Herrn danken und ihn preisen, der “den Himmel ausgespannt und die Fundamente der Erde gelegt hat” (vgl.Jes51,16), der den Abraham erwählt hat, um ihn zum Vater einer großen Schar von Nachkommen zu machen, zahlreich “wie die Sterne am Himmel” und “wie die Sandkörner am Meeresstrand” (Gen 22,17; vgl. 15,5): danken, daß Er im Geheimnis seiner Vorsehung es gewollt hat, daß am heutigen Abend in diesem eurem großen Tempel die jüdische Gemeinde, die seit der Zeit der alten Römer in dieser Stadt lebt, mit dem Bischof von Rom und obersten Hirten der katholischen Kirche zusammentrifft.
Wo sind unsere Propheten geblieben? – Ez 22,23-31
Die Verderbtheit aller Schichten des Volkes
Das Buch Ezechiel, Kapitel 22 – Universität Innsbruck (uibk.ac.at)
Wo sind unsere Propheten geblieben?
Ezechiel
Ezechiel – Ökumenisches Heiligenlexikon
Das Krisenverhalten der Bewohner von Jerusalem | radio horeb Leben mit Gott …
Der Tempel von Jerusalem … seine Geschichte, seinen Kult und die Theologie heute verstehen – Bistum Augsburg (bistum-augsburg.de)
Ez 22,23 Das Wort des Herrn erging an mich:
Ez 22,24 Menschensohn, sag zu dem Land: Du bist ein Land, das nicht vom Regen begossen, nicht benetzt wird am Tag des Zorns.
Ez 22,25 Mitten in ihm sind seine Fürsten wie brüllende Löwen, die auf Beute aus sind. Sie fressen Menschen, nehmen Schätze und Kostbarkeiten an sich und machen viele Frauen im Land zu Witwen.
Ez 22,26 Seine Priester vergewaltigen mein Gesetz. Sie entweihen, was mir heilig ist. Zwischen heilig und nicht heilig machen sie keinen Unterschied. Sie belehren niemand mehr über unrein und rein und vor meinen Sabbat- Tagen verschließen sie die Augen. So werde ich mitten unter ihnen entweiht.
Die Kirche – Leib Christi *UPDATE
Franziskus: Neid und Eifersucht zerstückeln den Leib Christi
Quelle
Generalaudienz vom 22. Oktober 2014: Die Kirche bekennt sich als Leib Christi | Franziskus (vatican.va)
22. Oktober Gedenktag. Hl. Papst Johannes Paul II.
Der Krieg beginnt nicht auf dem Schlachtfeld, sondern im Herzen. Gedenken an den heiligen Johannes Paul II. und sein geistliches Erbe.
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 22. Oktober 2014
“Denn wie der Leib eine Einheit ist, doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib bilden: So ist es auch mit Christus. Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt. Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ist ein Glied an ihm” (1 Kor 12,12-14.27).
“Neuentdeckung des Konzils, um Gott den Vorrang zurückzugeben”
Papst Franziskus: “Entdecken wir das Konzil neu, um Gott den Vorrang zurückzugeben”
Quelle
Neueste Nachrichten (catholicnewsagency.com)
Evangelium
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Vatikanstadt, 12. Oktober 2022 (CNA Deutsch)
Das Zweite Vatikanische Konzil sei das erste Konzil der Kirchengeschichte gewesen, dass die Kirche “der Selbstbefragung, dem Nachdenken über ihr eigenes Wesen und ihre Sendung” gewidmet habe, sagte Papst Franziskus am späten Dienstagnachmittag bei einer Messfeier zum 60. Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils am 11. Oktober 1962.
Dabei habe sich die Kirche wieder entdeckt “als Geheimnis der Gnade, das aus der Liebe hervorgeht: Sie entdeckte sich neu als Volk Gottes, als Leib Christi, als lebendiger Tempel des Heiligen Geistes!”
Der heilige Bischof aus den Anden *UPDATE
Quelle
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Heiligenlexikon
Papst Pius X. (31)
Hl. Papst Paul VI. (189)
Hl. Papst Johannes Paul II. (660)
Von Hans Jakob Bürger, 10. April 2021
In der nordspanische Provinz La Rioja liegt die kleine Stadt Alfaro, in der am 9. April 1848 Ezequiel Moreno y Diaz geboren wurde. Diesen späteren Ordensmann und Bischof in den Ländern deutscher Sprache bekannt zu machen, hat sich Konstantin Stäbler zur Aufgabe gemacht. In seinem Buch “Der heilige Bischof aus den Anden” berichtet er über dessen abenteuerliches Leben, das ihn um die halbe Erde führte, sowie über seinen Kampf gegen die Feinde der Kirche.
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