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Durchhaltevermögen, Geduld und Sanftmut
Durchhaltevermögen, Geduld und Sanftmut – Die Offenbarung des Johannes
Quelle – Vortrag von Bischof Vitus Huonder beim Einkehrtag von Pro Ecclesia am Samstag, 30. März 2019 in Einsiedeln
Die Offenbarung des Johannes
So lange diese Weltzeit dauert, so lange wir in der Erwartung der Wiederkunft unseres Herrn leben, so lange wir der sogenannten pilgernden Kirche (früher war die Rede von der streitenden) angehören (Lumen gentium 8)1, sind Qualitäten wie Durchhaltevermögen, Geduld und Sanftmut gefragt. Es gibt auf dem Weg unserer Pilgerschaft keine Zeit, da diese Eigenschaften und Tugenden nicht notwendig wären: Durchhaltevermögen, weil die Angriffe auf den Glauben nie nachlassen; Geduld, weil die Zeit dauert;
Sanftmut, weil der Mensch im Zorn nicht das tut, was Gott gefällt:
Jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn; denn der Zorn eines Mannes schafft keine Gerechtigkeit vor Gott. Darum legt alles Schmutzige und die viele Bosheit ab und nehmt in Sanftmut das Wort an, das in euch eingepflanzt worden ist und die Macht hat, euch zu retten (Jak 1,19-21).
Kardinal Woelki Erzbischof von Köln
Kardinal Woelki warnt davor, “eine neue Kirche zu erfinden” (Bericht, Wortlaut und Video)
Die Abschaffung des Zölibats oder die Weihe von Frauen zu Priestern bringt nicht die Lösung der Kirchenkrise, betont der Erzbischof von Köln im EWTN-Interview
Köln, 16. Februar 2019 CNA Deutsch
Eine klare Absage an Versuche “jetzt selber eine neue Kirche zu erfinden” und “Heiligen Geist spielen zu wollen” hat Kardinal Rainer Maria Woelki erteilt. In einem am 13. Februar geführten Interview mit dem katholischen Fernsehsender EWTN.TV warnt der Erzbischof von Köln davor, angesichts der Kirchenkrise eine Abkehr von der Lehre und Tradition zu propagieren.
“Den Blick auf das Wesentliche richten”
Ein Gespräch mit dem Anden-Bischof Kay Martin Schmalhausen über die Seelsorge in den Regionen Lateinamerikas, die Papst Franziskus besucht
Die Tagespost, 01. Juli 2015
Die arme Kirche für die Armen ist kein ökonomisches oder soziologisches Phänomen. Bischof Kay Martin Schmalhausen unterstreicht, dass die radikale Armut darin besteht, ohne Gott zu leben.
Bischof Kay Martin Schmalhausen wirkt in den peruanischen Anden. Im Norden liegt Ecuador, im Osten Bolivien, zwei Länder, die Papst Franziskus jetzt besucht. Im Gespräch schildert er die pastoralen Herausforderungen in dieser Region Lateinamerikas. Als Sohn eines deutschen Vaters und einer peruanischen Mutter wurde der heute 51 Jahre alte Schmalhausen 1989 zum Priester geweiht und 2006 von Benedikt XVI. zum Bischof der am Titicacasee gelegenen Territorialprälatur Ayaviri ernannt. Er gehört der geistlichen Gemeinschaft des “Sodalicio de Vida Cristiana” (SCV) an.
Papst Franziskus: Bischof nach dem Herzen Jesu
Erläuterung von Papst Franziskus zur inneren Haltung des Bichofs
KathTube: Video der gesamten Liturgie mit der Papstpredigt
In seiner ersten Begegnung mit der italienischen Bischofskonferenz erläuterte Papst Franziskus, in welche innere Haltung ein Bischof berufen ist.
Vatikan, kath.net/pl, 24. Mai 2013, von Petra Lorleberg
Die erste Begegnung von Papst Franziskus mit der italienischen Bischofskonferenz fand im Rahmen eines Wortgottesdienstes im Petersdom statt. Die Bischöfe der 65. Generalversammlung der italienischen Bischofskonferenz waren dabei dazu eingeladen, gemeinsam mit dem Papst feierlich das Credo abzulegen. Die Begegnung nahm damit bewusst Bezug zum “Jahr des Glaubens”.
Benedikt XVI. und die Moderne
– ein “moderner” Papst?
“Benedikt XVI. und die Moderne” ist das Thema dieser Sondersendung zum Pontifikat des deutschen Papstes. Wir zeichnen darin Grundüberzeugungen Benedikt XVI. und seine Sicht auf die Neuzeit nach und stellen die Frage, was eigentlich an diesem Papst – der in der Öffentlichkeit gern als “Bewahrer”-Papst eingeordnet wird – “modern” sein könnte. Durch Klicken auf das Lautsprechersymbol hören Sie die ganze Sendung von Anne Preckel.
“Benedikt XVI. und die Moderne – eine skeptische Begegnung”. So bringt der Fundamentaltheologe Magnus Striet das Verständnis des deutschen Papstes von “Moderne” auf den Punkt. Striet fasst Benedikts Definition von Moderne in seinem gleichnamigen Fachartikel so:
Methoden, so alt wie die Kirche selbst
Leitartikel von Pater Federico Lombardi, Direktor von Radio Vatikan
Verleumdung und Desinformation werden Glauben und Hoffnung nicht schaden
Vatikanstadt, 25. Februar 2013, zenit.org
Der Weg, der die Kirche aus diesen letzten Wochen des Pontifikats Benedikts XVI. über die Sedisvakanz und das Konklave zur Wahl des neuen Papstes führen wird, ist ein schwerer Weg, was zum Teil auch daher kommt, dass die Situation neu ist. Wir haben – und dafür sind wir dankbar – nicht an der Trauer über den Tod eines geliebten Papstes zu tragen; aber dafür bleibt uns eine andere Prüfung nicht erspart: Der zunehmende Druck von aussen, die zahlreichen Einmischungen, die dem Geist, mit dem die Kirche diese Zeit des Übergangs und der Vorbereitung erleben will, fremd sind.
Ecclesia semper instauranda
Ein Gastkommentar von Michael Gurtner
“Immer wieder hört und liest man den Satz, dass sich die Kirche kontinuierlich und beständig erneuern, ‚reformieren‘ müsste.“
Salzburg, kath.net, 23. August 2012
Immer wieder hört und liest man den Satz, dass sich die Kirche kontinuierlich und beständig erneuern, “reformieren” müsste. Als Schlagwort gibt man dabei meist den Topos “ecclesia semper reformand” an. Diese Forderung wird bisweilen dermassen überzogen, dass sie teils gar schon als Wesen der Kirche dargestellt wurde – eine Position, welche dogmatisch freilich vollkommen unhaltbar ist, da das Wesen der Kirche Heiligkeit und somit bleibendes Sein beim ewigen und unveränderbaren Schöpfergott, und nicht stetige Änderung ist. Weiterlesen
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