Suchergebnisse für: Zeichen der Zeit

Kardinal Sarah mit Bischof Juan Rodolfo Laise

Die traditionsverbundene Initiative Paix Liturgique veröffentlichte ein Interview mit Msgr. Juan Rodolfo Laise, dem emeritierten Bischof von San Luis in Argentinien

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Summorum Pontificum – Diverse Beiträge
Instruktion ‘Memoriale domini’ –  Paul VI. Paul VI.
über die Art und Weise der Kommunionspendung

Die traditionsverbundene Initiative Paix Liturgique veröffentlichte ein Interview mit Msgr. Juan Rodolfo Laise, dem emeritierten Bischof von San Luis in Argentinien. Bischof Laise gehört dem Kapuzinerorden an. Er wurde international bekannt, weil er der erste Diözesanbischof war, der in seinem Bistum die Handkommunion untersagte und dazu das Buch „Handkommunion“ veröffentlichte, das in verschiedene Sprachen übersetzt wurde. 2001 wurde Bischof Laise aus Altersgründen emeritiert. Auch unter seinen bisher zwei Nachfolgern an der Spitze der Diözese wurde das Verbot der Handkommunion beibehalten. Inzwischen 90 Jahre alt, lebt der grosse Verehrer des heiligen Pater Pio aus dem Kapuzinerorden heute in San Giovanni Rotondo, wo Pater Pio den Grossteil seines Lebens verbracht hatte und wo er auch beigesetzt ist. Bischof Laise ist in San Giovanni Rotondo als Beichtvater tätig.

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Kritik auf Glaubens-Forum

Kritik auf Glaubens-Forum: EU ohne christliches Wertefundament

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Eucharistie als Sakrament und Kraftquelle
Wieviel Freude macht der Kongress noch?

Der ehemalige Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Werner Münch, hat den gegenwärtigen politischen Kurs der Europäischen Union kritisiert. „Die EU hat kein gemeinsames christliches Wertefundament mehr“, sagte Münch am Freitag in Fulda. Er kritisierte insbesondere EU-Positionen in der Ehe- und Familienpolitik, zu Abtreibung, Bioethik und in der Migrationspolitik. Es sei Aufgabe der Christen, an die „Seele“ Europas zu erinnern.

Der ehemalige Politiker sprach beim Kongress „Freude am Glauben“ des konservativen Forums Deutscher Katholiken, der bis Sonntag in Fulda stattfindet und dessen Schirmherr er ist. Münch, der vor neun Jahren aus der CDU ausgetreten war, äusserte sich dort auch zum „Kreuz-Erlass“ des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) und der Kritik einiger Bischöfe daran. Wer das Anbringen des Kreuzes im Eingangsbereich von Dienstgebäuden als „Spaltung” oder „Ausgrenzung“ kritisiere, fahre einen „Kuschelkurs gegenüber der Bundesregierung und gegenüber dem Islam“, sagte Münch.

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Die prophetische Botschaft des Papstes

Theologie – Die prophetische Botschaft des Papstes

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Vor 50 Jahren wurde die Enzyklika Humanae Vitae veröffentlicht. “Es lohnt sich, diese neu in den Blick zu nehmen und mit Wohlwollen zu betrachten”, ist Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp überzeugt.

Der Sommer 1968 muss ein heisser Sommer gewesen sein, zumindest ging es innerkirchlich heiss her. Als der selige Papst Paul VI. am 31. Juli 1968 die Enzyklika Humanae Vitae „Über die rechte Ordnung der Weitergabe menschlichen Lebens“ veröffentlichte, war die Empörung gross. In weiten Teilen der Kirche wurde offenbar damit gerechnet, dass Papst Paul VI. die Empfängnisverhütung als Weg der Geburtenregelung erlaubt. Und genau dies tat er nicht. Er betont, Fruchtbarkeit und liebende Vereinigung gehören zusammen, wie zwei Seiten einer Medaille. Er spricht von einer „von Gott bestimmten unlösbaren Verknüpfung“ dieser beiden Sinngehalte, die „der Mensch nicht eigenmächtig lösen“ kann (HV 12).

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Humanae vitae – Bleibendes Paradigma 50 Jahre danach

Wort des Bischofs XV UPDATE

Quelle
Infoblatt
– Bistum Chur
Bistum Chur (445)
Hl. Thomas Morus (Div. Beiträge)
Enzyklika ‘Humanae vitae’
Pastorale Konstitution ‘Gudium et spes’
Apostolisches Schreiben Gaudete et exultate
Natürliche Empfängnisregelung

Humanae vitae – Ein bleibendes Paradigma 50 Jahre danach

von Msgr. Vitus Huonder Bischof von Chur

Wort zu Ehe und Familie 5
Dieses Bischofswort kann auf den 29. Juni 2018 in den Medien veröffentlicht werden.

Chur, 22. Juni 2018, Gedenktag des Hl. Thomas Morus

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn

Vor 50 Jahren veröffentlichte Papst Paul VI. die Enzyklika Humanae vitae. Von diesem Schreiben wissen die meisten nur so viel, dass der Papst die Empfängnisverhütung ablehnte. Dieses Nein zur Verhütung löste damals die vielleicht grösste Autoritätskrise innerhalb der Kirche aus. Die Emotionen gingen hoch.

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Nachsynodales Apostolisches Schreiben ‘ Vita Consecrata’

Nachsynodales Apostolisches Schreiben ‘ Vita Consecrata’ von Papst Johannes Paul II.

Quelle – Vollständiges Dokument
IX. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode

Nachsynodales Apostolisches Schreiben ‘ Vita Consecrata’ von Papst Johannes Paul II. an den Episkopat und den Klerus,
an die Orden und Kongregationen,
an die Gesellschaften des Apostolischen Lebens,
an die Säkularinstitute und an alle Gläubigen

Über das geweihte Leben und seine Sendung in Kirche und Welt

Einleitung

1. Das Geweihte Leben, tief verwurzelt im Beispiel und in der Lehre Christi, des Herrn, ist ein Geschenk Gottes des Vaters durch den Geist an seine Kirche. Mit dem Bekenntnis zu den evangelischen Räten erlangen die Wesenszüge Jesu — Jungfräulichkeit, Armut und Gehorsam — eine typische und beständige »Sichtbarkeit« mitten in der Welt, und der Blick der Gläubigen wird auf jenes Geheimnis des Gottesreiches gelenkt, das bereits in der Geschichte wirksam ist, seine Vollendung aber im Himmel erwartet.

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Begegnung mit den Italienischen Erstkommunionkindern

Begegnung von Papst Benedikt XVI. mit den Italienischen Erstkommunionkindern
Petersplatz – Samstag, 15. Oktober 2005

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Andreas: Lieber Papst, erinnerst du dich an den Tag deiner Erstkommunion?

Zunächst einmal möchte ich danken für dieses Fest des Glaubens, das ihr mir bietet, für eure Anwesenheit und eure Freude. Ich grüsse euch und danke für die Umarmung mit einigen von euch, eine Umarmung, die natürlich in symbolischer Weise euch allen gilt. Nun zu deiner Frage: Ich erinnere mich gut an den Tag meiner Erstkommunion. Es war an einem schönen Sonntag im März 1936, also vor 69 Jahren. Es war ein sonniger Tag, die Kirche war schön geschmückt; ich erinnere mich an die Musik und viele andere schöne Dinge. Wir waren ungefähr 30 Buben und Mädchen aus unserem kleinen Dorf mit rund 500 Einwohnern. Aber im Mittelpunkt meiner frohen und schönen Erinnerungen steht der Gedanke – dasselbe wurde schon von eurem Sprecher gesagt –, dass ich begriffen habe, dass Jesus in mein Herz gekommen ist, dass er ausgerechnet mich besucht hat, und dass durch Jesus Gott selbst in mir ist. Und dass das ein Geschenk der Liebe ist, das wirklich einen höheren Wert hat als alles andere, was uns vom Leben geschenkt werden kann. So war ich wirklich von einer überaus grossen Freude erfüllt, weil Jesus zu mir gekommen ist. Ich habe begriffen, dass jetzt ein neuer Lebensabschnitt für mich begann; ich war neun Jahre alt, und nun war es wichtig, dieser Begegnung, dieser Kommunion treu zu bleiben. Ich habe dem Herrn, so gut ich konnte, versprochen: »Ich möchte immer mit dir sein.

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Ministranten pilgern nach Rom

Ministranten pilgern nach Rom: Gut 60.000 Anmeldungen

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D: Prävention gegen religiöse Radikalisierung
Ministrantenwallfahrt – Weitere Beiträge

Roms Strassen und Gassen voller junger Menschen: Zur internationalen Ministrantenwallfahrt von 30. Juli bis 3. August werden mehr als 60.000 Ministranten erwartet. Derzeit sind Jungen und Mädchen aus 18 Nationen angemeldet. Das geht aus einer Pressemitteilung der Deutschen Bischofskonferenz hervor.

Die überwiegende Zahl der in Rom erwarteten Messdienerinnen und Messdiener, rund 50.000, kommen aus Deutschland. Sie kommen in Begleitung des Jugendbischofs Stefan Oster. Aus Österreich haben sich fast 4.000 Ministrantinnen und Ministranten angemeldet.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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