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Querida Amazonia ist ein “Dokument der Versöhnung”

Kardinal Müller: Querida Amazonia ist ein “Dokument der Versöhnung”  *UPDATE

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*Zeitung: Franziskus dankt Kardinal Müller

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 12. Februar 2020 (CNA Deutsch)

Der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, hat das “mit grossen Hoffnungen und bangen Befürchtungen erwartete” Nachsynodale Schreiben Querida Amazonia als ein “Dokument der Versöhnung” bezeichnet, und als eine “Gesamtschau der Herausforderungen und Chancen für dieses Land”.

“Dieser Text kann die versöhnende Wirkung haben, auch innerkirchliche Parteibildungen, ideologische Fixierungen und die Gefahr einer inneren Emigration oder offenen Widerstands abzubauen. So ist zu hoffen, dass die Interpreten dieses Dokuments sich unnötiger Schärfe enthalten und die Anliegen des Heiligen Vaters wie echte Söhne und Töchter der Kirche in einem Geist der Zustimmung und Mitarbeit aufnehmen.”

Gleichzeitig übt der deutsche Prälat auch behutsame Kritik zur “Wesensbestimmung des Priestertums”: Hier greife der Text etwas zu kurz.

CNA Deutsch dokumentiert den vollen Wortlaut des Kommentars von Kardinal Müller.

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“Ein Appell zur rechten Zeit”

“Ein Appell zur rechten Zeit”: Johannes Paul II. als Patron Europas und Kirchenlehrer

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Von Robert Rauhut / EWTN.TV, 10. Februar 2020

“Der heutige Mensch hört lieber auf Zeugen als auf Gelehrte, und wenn er auf Gelehrte hört, dann deshalb, weil sie Zeugen sind” – Diese Worte des heiligen Papst Paul VI. bringen wie im Brennglas zum Ausdruck, was zweifellos auch auf den Heiligen Johannes Paul II. zutrifft: Er lebte authentisch vor, was er glaubte. Für viele Menschen in Europa und darüberhinaus wurde er so zu einem wirklichen Zeugen Christi. Er machte den Menschen Mut, auf Christus zu setzen und ihm ganz ihr Leben anzuvertrauen, angstfrei, voller Hoffnung, Glauben und Liebe.

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11. Februar 2020 – 28. Welttag der Kranken

Botschaft von Papst Franziskus zum 28. Welttag der Kranken

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“Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken” (Mt 11,28).

Liebe Brüder und Schwestern,

1. Die Worte Jesu »Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken« (Mt 11,28) zeigen den geheimnisvollen Weg der Gnade, der sich den Einfachen offenbart und den Erschöpften und Müden Erquickung schenkt. Diese Worte drücken die Solidarität des Menschensohnes Jesus Christus gegenüber einer bedrängten und leidenden Menschheit aus. Wie viele Menschen tragen ein körperliches oder ein geistiges Leid! Jesus ruft alle, zu ihm zu gehen – »kommt zu mir« –, und er verspricht ihnen Erleichterung und Erquickung. »Als Jesus das sagt, hat er die Menschen vor Augen, denen er jeden Tag auf den Strassen Galiläas begegnet: viele einfache Leute, Arme, Kranke, Sünder, Ausgegrenzte… Diese Leute sind ihm immer nachgelaufen, um sein Wort zu hören – ein Wort, das Hoffnung schenkte!« (Angelus, 6. Juli 2014).

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Gottes verborgene Gegenwart in Geschichte und Welt

5. Sonntag im Jahreskreis A (09.02.2020)

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L1: Jes 58,7-10; L2: 1 Kor 2,1-5; Ev: Mt 5,13-16
Die Schöpfung – Katechismus der katholischen Kirche

Gottes verborgene Gegenwart in Geschichte und Welt – 5. Sonntag im Jahreskreis A (09.02.2020)

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Wer ist Gott und wie handelt Gott?

Auf diese Fragen geben uns die Lesungen und das Evangelium des 5. Sonntags im Jahreskreis A eine Antwort, die wir gläubigen Herzens erwägen und verstehen wollen.

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Die Schönheit der Liturgie

Die Schönheit der Liturgie – Aussersynodale Gedanken zur Evangelisierung

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Von Thorsten Paprotny, 8. Februar 2020

Dass der Heilige Geist ein weltlicher Unruhestifter ist, darf mit Recht bezweifelt werden. Aber die medial befeuerte Sensationslust treibt in diesen Tagen Blüten eigener Art, so als würden wir die “Nachkonzilszeit 2.0” erleben. Noch vernehmen wir nicht, dass vom “Geist des Synodalen Weges” gesprochen wird. Die Unterscheidung der Geister wird bald sehr nötig sein. Wer die Gegenwart Gottes in Kirchenparlamenten sucht und neue Einigkeit beschwört oder Zwietracht erblickt, möge sich an die gegenwärtig fast vollständig übersehene Herzmitte der Kirche und so auch der Evangelisierung erinnern, die sehr viel leiser ist als alle grellen Debatten dieser Tage. Es ist die Feier der heiligen Eucharistie.

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“Für die Wahrheit Zeugnis ablegen” *UPDATE

“Für die Wahrheit Zeugnis ablegen” – Zuspruch für Erzbischof Gänswein

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*Nach Beurlaubung von Erzbischof Georg Gänswein– Vatikansprecherr Bruni bezieht Stellung

Von Thorsten Paprotny, 6. Februar 2020

Die katholische Kirche in Deutschland erlebt unter den Vorzeichen des “Synodalen Weges” eine Art “Nachkonzilszeit 2.0”. Vieles gerät in Bewegung. Entsteht eine neue Dynamik des Glaubens? Oder werden die Befürchtungen der sorgenvollen Skeptiker schneller als gedacht Wirklichkeit?

Wir alle brauchen Glaubensvertiefungen so sehr – und bezeugen vor allem eine grosse Unruhe. Zu diesem stürmischen Jahresbeginn passt die vatikanische Nachrichtenlage. Im Blickpunkt steht der hochgeschätzte Erzbischof Dr. Georg Gänswein, ein vorbildlicher Arbeiter im Weinberg des Herrn, ein treuer Diener von Benedikt XVI. und Papst Franziskus. Nun wird er – ungeachtet aller Spekulationen – in nächster Zeit nicht die Aufgaben als Präfekt wahrnehmen, sondern vor allem Benedikt zur Seite stehen. Gerüchte in diesem Umfeld gibt es nun so viele, wie es Medien gibt. Wer das nachlesen möchte, wird etwa von “Domradio.de”  verlässlich und in aller Breite informiert.

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1979 Apostolische Reise nach Polen

Apostolische Reise nach Polen – Heilige Messe – Predigt von Johannes Paul II.
Siegesplatz in Warschau, 2. Juni 1979

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Vatikan: Papst Johannes Paul II.: Apostolische Reise nach Polen: 2.-10. Juni 1979
Was junge Polen noch immer an “JPII.” fasziniert

Liebe Landsleute,
Brüder und Schwestern,
Teilnehmer am eucharistischen Opfer, das wir heute hier in Warschau auf dem Siegesplatz feiern!

1. Zusammen mit euch möchte ich ein Lied zum Dank an die göttliche Vorsehung anstimmen, die es mir erlaubt, als Pilger heute an dieser Stätte zu stehen.

Der verstorbene Papst Paul VI., der erste Pilger-Papst nach vielen Jahrhunderten, hatte gewünscht — wir wissen, wie gross sein Wunsch war —, seinen Fuss auf polnischen Boden zu setzen, vor allem auf die Jasna Góra. Bis zum Ende seines Lebens hat er diesen Wunsch im Herzen getragen und ihn mit ins Grab genommen. Doch dieser Wunsch war so mächtig, war so tief begründet, dass er die Spanne eines Pontifikates überstieg und — auf eine menschlich schwer vorhersehbare Weise — heute Wirklichkeit wird. Wir danken daher der göttlichen Vorsehung, dass sie Papst Paul VI. ein so starkes Verlangen gab. Wir danken für den neuen Stil eines Pilger-Papstes, wozu er im Zusammenhang mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil den Anstoss gab.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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