Suchergebnisse für: Heilige Märtyrer und andere Heilige

Max Josef Metzger: Ein Leben für den Frieden

Auf den mutigen Priester wartet die Erhebung zur Ehre der Altäre: Im Ersten Weltkrieg wurde er zum Pazifisten, die Nationalsozialisten machten ihn zum Märtyrer. Zur Ermordung des Priesters vor 80 Jahren

Quelle
“Friede auf Erden!” (jesuiten.org)
Max Josef Metzger, Meitingen (max-josef-metzger-meitingen.de)
Gleicht euch nicht dieser Welt an

17.04.2024

Peter Winnemöller

Der Priester Max Josef Metzger wurde am 17. April 1944 im Zuchthaus Brandenburg-Görden hingerichtet. Metzger gilt als Vorkämpfer für Frieden und Ökumene. Es dauerte am 14. Oktober 1943 gerade einmal siebzig Minuten, da war der Schauprozess zu Ende. Das Todesurteil stand ohnehin schon vorher fest. Roland Freisler, Volksgerichtshofspräsident und tödlicher Schreihals des Naziregimes, brauchte es am Ende der Farce nur noch vorlesen.

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Unblutiges Martyrium in der Wohlstandsgesellschaft

Wenn die Welt glaubenslos wird: “Es war immer der kleine Rest”  *UPDATE

Bist du gerüstet für schwierige Zeiten?

Von Urs Keusch, Vision 2000

Es gibt nicht nur das blutige Martyrium in der Verfolgung, sondern auch das stille, unbemerkte, das viele Gläubige heute in der Kirche des Westens zu tragen haben, weil sie in einem Umfeld leben, das den Glauben zerstört und lächerlich macht.

Meine Generation ist in einer Zeit aufgewachsen (68-iger Jahre), wo alles wankte. Wir wurden erfasst von alles zersetzenden Zweifeln am christlichen Glauben. Die geistigen Fundamente brachen ein, die alten Wertetafeln wurden zerschlagen. Nietzsches Prophezeiungen klangen von allen Hügeln wider: “Du wirst niemals mehr beten, niemals mehr anbeten, niemals mehr in endlosem Vertrauen ausruhen.” Und: “Ich sah eine grosse Traurigkeit über die Menschen kommen.” Es war die Traurigkeit des Nihilismus, die den Menschen beschleicht, wenn es keinen Gott mehr gibt. Es ist ein Leben ohne Hoffnung, ohne Heimat, ohne Zuflucht. Weiterlesen

Zum Weltfrauentag – “Gott hat uns etwas ganz Großes anvertraut”

Frauen sind genial, sagte Johannes Paul II. Aber was sagen Frauen selbst zu ihrer Weiblichkeit? Wir haben nachgefragt

Quelle
Die Rolle der Frauen in der Kirche: 8 großartige Heilige, die Gottes Plan erfüllt haben (catholicnewsagency.com)
Hl. Perpetua und ihre Sklavin Felizitas: Erste christliche Märtyrerinnen (catholicnewsagency.com)

08.03.2024

Dorothea Schmidt

Gewöhnlich wird am Weltfrauentag darüber gesprochen, wo es der Frau an Mitbestimmung oder Anerkennung fehlt, oder wo sie Opfer von Gewalt geworden ist. Hinzukommt, dass —ähnlich wie beim Gender pay gap — Männer und Frauen gegeneinander in Stellung gebracht werden, als hätten Frauen es nötig, Männern nachzueifern oder seien per se mit Mängeln behaftet. Kurz: Das Frausein wird zum Problem erklärt. Und die ganz wunderbaren Seiten, die Vorteile und Schönheiten des Frauseins treten völlig in den Hintergrund. Darum soll heute gemäß dem Lied, in dem es heißt “Ich habe tausend Ideen, warum ich dich jetzt preisen kann” ein besonderer Blick auf das Frausein und ihre facettenreiche Schönheit — ja Genialität, wie Johannes Paul II. es sagte — geworfen werden: Was macht Frauen aus? Was macht sie besonders? Warum ist es schön, Frau zu sein? Hier die Antworten von ein paar Frauen.

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Benedikt im Wortlaut *UPDATE

Benedikt im Wortlaut: Die Kirche und der Skandal des sexuellen Missbrauchs

CNA Deutsch dokumentiert den Aufsatz von Papst emeritus Benedikt XVI. zur Kirchenkrise im vollen Wortlaut

Quelle
Enzyklika ‘Veritatis splendor’ – Johannes Paul II. – An alle Bischöfe der Katholischen Kirche über einige grundlegende Fragen der kirchlichen Morallehre
Kölner Erklärung (1989) – Wikipedia
*Ein notwendiger Beitrag zum Verstehen der Krise
Die Quadratur des Kreises
“Getroffene Hunde bellen”: Offener Brief an die Moraltheologie in Deutschland

Von Papst Benedikt XVI.

Vatikanstadt, 11. April 2019 (CNA Deutsch)

Vom 21. – 24. Februar 2019 hatten sich auf Einladung von Papst Franziskus im Vatikan die Vorsitzenden aller Bischofskonferenzen der Welt versammelt, um über die Krise des Glaubens und der Kirche zu beraten, die weltweit durch erschütternde Informationen über den von Klerikern verübten Missbrauch an Minderjährigen zu spüren war. Der Umfang und das Gewicht der Nachrichten über derlei Vorgänge haben Priester und Laien zutiefst erschüttert und für nicht wenige den Glauben der Kirche als solchen in Frage gestellt. Hier musste ein starkes Zeichen gesetzt und ein neuer Aufbruch gesucht werden, um Kirche wieder wirklich als Licht unter den Völkern und als helfende Kraft gegenüber den zerstörerischen Mächten glaubhaft zu machen.

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Ansprache Benedikt XVI., Angelus Fest Kathedra Petri

Angelus mit Pilgergruppen der neuernannten Kardinäle nach der Dankmesse im Petersdom  *UPDATE

Quelle Vatikan Deutsch
Ein Festtag: Petri Stuhlfeier – Fest der Kathedra Petri
Heute feiert die Kirche das Fest der Thronbesteigung des heiligen Petrus in Rom (catholicnewsagency.com)

Vatikanstadt, 19. Februar 2012, zenit.org

Nach der ersten Messe mit den neukreierten Kardinälen am heutigen Sonntag im Petersdom betete Papst Benedikt XVI. den Angelus mit den versammleten Gläubigen auf dem Petersplatz. Anwesend waren grosse Gruppen aus Deutschland, die wegen Kardinal Woelki angereist waren, zusammen mit Gruppen aus Rumänien, den USA und vielen Italienern.

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Armenier im Schatten des Krieges

Während die Welt auf den Gazastreifen blickt, spitzt sich die Lage für die armenischen Christen Jerusalems gefährlich zu

Quelle
Armenisches Viertel von Jerusalem – Wikipedia
Patriarchat von Jerusalem der Armenischen Apostolischen Kirche – Wikipedia
Nourhan Manougian – Wikipedia

18.02.2024

Valentin Schmid

Es ist düster in der armenischen Sankt-Jakobus-Kathedrale in Jerusalem. Zwar hängen lange Reihen goldener Öllampen von der Decke des dreischiffigen Kuppelbaus – doch auf den bunten Gemälden, Wandfliesen und Teppichen der Kirche kommt kaum Licht an. Umso eindrücklicher ist dafür die akustische Ebene. Genauer gesagt der mächtige, armenische Gesang von gut 20 Mönchen in schwarzen Gewändern und Kapuzen.

Und auch der Predigt von Pater Aghan Gogchyan fehlt es nicht an Pathos: “Jerusalem trägt in seinen antiken Mauern die Geschichten von Märtyrern und Heiligen, die das Evangelium im Angesicht von Verfolgung und Versuchung bezeugt haben. Sie können ihre Gesichter an den Wänden unserer Kathedrale sehen. Sie beten mit uns und wachen über uns.”

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Ein Fürsprecher Europas im Krieg

Ein Fürsprecher Europas im Krieg: Pater Engelmar Unzeitig in neuem Licht

Quelle
Seliger Pater Engelmar. Bitte für uns
Mariannhiller in Würzburg
Mariannhiller Missionare
Der selige Pater Engelmar Unzeitig als Fürbitter für Europa
Heiligenlexikon

Von Paul Badde

Castelgandolfo, 12. März 2022 (CNA Deutsch)

“Wir brauchen Pater Engelmar als Fürsprecher Europas. Er kennt Europas Zerbrechlichkeit aus Erfahrung, und als Missionar weiss er auch, was Europa braucht”, sagte Papst Benedikt XVI. eindringlich, als ihn Pater Christian Blouin, der Bischof von Lae in Papua Neu Guinea, im August 2007 zusammen mit seinem Oberen P. Damian Weber, dem General der Marianhiller Missionare, in Castel Gandolfo aufsuchte.

Beide wollten den Papst bitten, den Seligsprechungsprozess ihres Mitbruders Engelmar Unzeitig (geboren 1. März 1911) aus dem Sudetenland zu dynamisieren, der am 2. März 1944 in Dachau ums Leben gekommen war, dem fürchterlichen KZ und “grössten Märtyrer- und Priesterfriedhof der Welt.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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