Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

Ukraine: “Bevölkerung lebt in Angst”

Als durchaus gefährlich schätzt der für den Südosten der Ukraine zuständige römisch-katholische Bischof die derzeitige Truppenmobilisierung Russland nahe der ukrainischen Grenze ein

Quelle
Ukraine: Dankbar für Friedensappell von Franziskus
Kirche in Not

Als durchaus gefährlich schätzt der für den Südosten der Ukraine zuständige römisch-katholische Bischof die derzeitige Truppenmobilisierung Russland nahe der ukrainischen Grenze ein.
“Niemand weiss derzeit, ob es nur eine Machtdemonstration ist oder tatsächlich ein militärischer Einsatz bevorsteht. In der ukrainischen Bevölkerung verfolgt man die Nachrichten jedenfalls mit Angst”, erklärte Stanislaw Szyrokoradiuk, Diözesanbischof von Odessa-Simferopol, am Donnerstag im Interview mit der österreichischen Nachrichtenagentur Kathpress.

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Burma “braucht das Licht der Göttlichen Barmherzigkeit”

Kardinal Bo: Burma “braucht das Licht der Göttlichen Barmherzigkeit” UPDATE

Quelle
Vatikan: BO Card. Charles Maung, S.D.B.
Myitsone-Talsperre
*Myanmar: Gewalt gegen Muslime – Solidarität mit den Opfern
Mandalay
Dawei

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Naypyidaw, 14. April 2021 (CNA Deutsch)

Kardinal Charles Maung Bo hat die Katholiken in Burma aufgefordert, inmitten des Leids, das der Militärputsch in ihrem Land verursacht hat, Gottes Barmherzigkeit mit Betroffenen zu teilen, indem sie die Trauernden besuchen, Essen mit den Hungernden teilen und unaufhörlich für den Frieden beten.

“Heute ist unsere Gemeinschaft mehr denn je auf Barmherzigkeit angewiesen. Millionen von Menschen hungern. Bevor sie aus der Katastrophe herauskommen konnten, kam der Putsch. Die meisten unserer Leute hungern. Wir müssen unsere Ressourcen teilen. Wie arm wir auch sein mögen, wir könnten etwas teilen. Das ist das Zeichen der göttlichen Barmherzigkeit”, sagte Kardinal Bo in seiner Predigt am 11. April.

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Der Papst der Zeitenwende

Wie Benedikt XVI. eine neue historische Epoche der Kirche eröffnet hat  Abonnement: Vatican Magazin

der papst der ZeitenwendeErzbischof Gänswein: Mosaiksteine zum Verstehen von Benedikt XVI.
18. April 2005
Papst em. Benedikt XVI. (1475)

Am 21. Mai 2016 fand in der Päpstlichen Universität Gregoriana die Vorstellung des Buches des Kirchengeschichtlers Roberto Regola über den Pontifikat Benedikts XVI. statt. In seinem Werk mit dem Titel „Jenseits der Krise der Kirche. Das Pontifikat Benedikts XVI.“ versucht der Autor, als Historiker wesentliche Dimensionen der Geschichte der jüngsten Zeit zu umreißen. Erzbischof Georg Gänswein, Präfekt des Päpstlichen Hauses und Sekretär des emeritierten Papstes, hielt zu diesem Anlass einen Vortrag, der innerste Einblicke in eine Geschichte bietet und sich mit der absoluten Einzigartigkeit des Amtsverzichts Benedikts XVI. und den Folgen für die Kirche auseinandersetzt. Wir veröffentlichen eine leicht gekürzte Fassung.

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Bye Bye Geneviève

Bye Bye Geneviève: Die Kriegserlebnisse einer Zwölfjährigen im Jahr 1944 – Ein flammendes Signal für Frieden und Versöhnung

Literatur/Musik/DVD (3066)

“Freund oder Feind?” Mit diesen Worten stürmt mitten in der Nacht des 5. Juni 1944 ein amerikanischer Fallschirmjäger in das Haus der zwölfjährigen Geneviève und ihrer Familie. Es soll der “längste Tag ihres Lebens” werden. Es ist der erste Kontakt zwischen den Bewohnern von Sainte-Mère-Église und ihren Befreiern während des Zweiten Weltkrieges. Doch nicht sie sind es, die die Familie retten, sondern die Duboscqs eilen den Soldaten zur Hilfe. Die Amerikaner sind mit ihren Fallschirmen im Sumpf vor dem Haus gelandet und drohen, darin zu ertrinken. Papa Maurice fährt die ganze Nacht lang immer wieder mit seiner Barke in die Sümpfe hinaus und zieht einen Fallschirmjäger nach dem anderen aus dem Wasser. 350 von ihnen rettet er unter Lebensgefahr vor dem sicheren Tod. Anschliessend nimmt die Familie sie bei sich auf. Die kleine Geneviève und ihre Mutter und pflegen und versorgen die verletzten Soldaten. In der ungewissen Zeit des Krieges setzen die Duboscqs ein Zeichen der Menschlichkeit und nehmen sich unvoreingenommen derer an, die ihre Hilfe benötigen. Inmitten von Hass, Leid und Tod halten Geneviève und ihre Familie an dem fest, woran sie glauben. Ihre beispiellose christliche Nächstenliebe überwindet Nationalitäten und Sprachbarrieren. Und sie bringt die Familie dem näher, wonach sie sich seit Ausbruch des Krieges sehnen: Frieden.

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Eskalation in Myanmar *UPDATE

Eskalation in Myanmar: Weltweit Entrüstung über Militärgewalt

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Myanmars Protestbewegung legt öffentliches Leben lahm
Fidesdienst
*UNICEF fordert Achtung von Kinderrechten in Myanmar

Kirchenvertreter, Politiker und Menschenrechtsorganisationen zeigen sich weltweit tief besorgt über die Eskalation der Gewalt in Myanmar und verurteilen das harte Vorgehen der Armee gegen friedliche Demonstranten.

Der Erzbischof von Tokio, Monsignore Isao Kikuchi, schloss sich in einem Brief den Solidaritätsbekundungen anderer asiatischer Kirchenvertreter gegenüber der Kirche und der Bevölkerung von Myanmar an. In einem Schreiben an die Bischofskonferenz und Kardinal Charles Bo von Rangun drückt Erzbischof Kikuchi seine tiefe Sorge über die aktuelle Lage und deren Folgen für die Lokalbevölkerung aus. “Mit dem Heiligen Vater beten wir, dass die Verantwortlichen mit dem aufrichtigen Wunsch arbeiten, dem Gemeinwohl und den grundlegenden Menschen- und Bürgerrechten zu dienen, um Gerechtigkeit und nationale Stabilität für ein harmonisches, demokratisches und friedliches Zusammenleben zu fördern”, heisst es in dem Schreiben des japanischen Geistlichen weiter, der eine Rede des Ständigen Beobachters des Heiligen Stuhls bei der UNO in Genf, Erzbischof Ivan Jurkovic, aufgreift.

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‘2,4 Millionen Kinder in Syrien ohne Schule’

Caritas Österreich: 2,4 Millionen Kinder in Syrien ohne Schule

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Angelus: Papst fordert entschiedenen Einsatz für Ende des Krieges in Syrien
Nuntius in Syrien: „Lassen wir die Hoffnung nicht sterben“
Katholische Kampagne für syrische Kinder, die “nichts als Krieg kennen”

Caritas Österreich: 2,4 Millionen Kinder in Syrien ohne Schule

Der Krieg in Syrien hat verheerende Auswirkungen auf die gesamte Bevölkerung, im Besonderen aber auch auf die Kinder. “2,4 Millionen Kinder können derzeit im Land nicht in die Schule gehen”, schlug der Auslandshilfechef von Caritas-Österreich, Andreas Knapp im Interview mit Kathpress Alarm.

Papst Franziskus ging am Sonntag beim Angelus-Gebet auf die Lage in Syrien ein. Auch für die österreichische Caritas ist die Situation im Krisenland nicht hinnehmbar. “Hier wächst eine verlorene Generation heran”, so Knapp. Gerade für Kinder in Krisengebieten sei der Schulbesuch besonders wichtig. Umso notwendiger seien alle Bemühungen, möglichst vielen Kindern einen Schulbesuch zu ermöglichen. “Die Schule gibt den Kindern eine Tagesstruktur, Stabilität und Sicherheit“, fügt der Caritas-Mann an.

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Jubiläum: Acht Jahre mit Papst Franziskus

Der Kampf gegen Missbrauch – Geschwisterlichkeit, Frieden und Einheit

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‘Bei uns auf CD: Mit Papst Franziskus im Irak’

Es ist genau acht Jahre her: Am 13. März 2013 wurde Jorge Mario Bergoglio zum Bischof von Rom gewählt – der erste Jesuit im Papstamt, der erste Amerikaner, und der erste mit dem dem Namen Franziskus. Roter Faden dieser acht Jahre: Das Bemühen um neuen missionarischen Schwung.

Isabella Piro und Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Nähe, Synodalität und Freude des Glaubens: Das sind die Eckpfeiler des argentinischen Pontifikats. Franziskus lädt dazu ein, “die ursprüngliche Frische des Evangeliums“ wiederzuerlangen; er wirbt für eine “Kirche im Aufbruch“, mit “offenen Türen“ – ein “Feldlazarett“, in dem nicht dogmatische Debatten geführt, sondern voller “Zärtlichkeit“ Wunden verbunden werden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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