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“Europa im Zustand moralischer Narkose”

Metropolit: “Europa im Zustand moralischer Narkose”

Der Barmherzige Samariter Quelle
Zahl der Bootsflüchtlinge im Mittelmeer übersteigt 300 000

Tief betroffen von der Flüchtlingstragödie auf der Ostautobahn hat sich Metropolit Arsenios gezeigt. Der griechisch-orthodoxer Metropolit und Vorsitzender der Orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich kritisierte zugleich mit scharfen Worten die europäische Flüchtlingspolitik. Der Metropolit schreibt in seiner Stellungnahme, dass alle als Österreicher und Europäer in einer gemeinsamer Verantwortung für eine Welt menschlicher Werte und menschlicher Würde stünden. Mit jedem toten Flüchtling sterbe Tag für Tag ein Stück Würde dieses Europas, dessen Vereinigung als Absage an Krieg und Terror entstanden sei und das noch vor Jahren Anlass zu grosser Hoffnung in einer sich globalisierenden Welt gegeben habe.

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“Die Kirche wird wieder aufblühen”

Prälat Gottfried Lafer erlebte vom Grazer Dom aus ein halbes Jahrhundert steirischer Kirchengeschichte

Jean-Marie Baptiste VianneyVon Stephan Baier

Graz, Die Tagespost, 26. August 2015

Als Gottfried Lafer 1932 in der Oststeiermark geboren wurde, war Pius XI. Papst, und in Österreich regierte Bundeskanzler Engelbert Dollfuss, der 1934 von Nazi-Putschisten erschossen wurde. Als Gottfried Lafer Dompfarrer in Graz wurde, da führte Paul VI. die Weltkirche. Das alles wäre nicht weiter erstaunlich, wäre Lafer nicht immer noch in Amt und Würden: Seit 47 Jahren amtiert der Prälat mit der gleichmässig sonoren, grossväterlich-beruhigenden Stimme als Dompfarrer in Graz. Fünf Päpste und vier Diözesanbischöfe hat er in dieser Zeit erlebt. Nun reicht der 82-Jährige die Grazer Dompfarre in jüngere Hände weiter.

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Was das Herz wirklich ersehnt

Das Meeting von “Comunione e Liberazione” in Rimini befasst sich auch mit dem Frieden zwischen den Religionen

Quelle
Comunione e Liberazione
Famiglia cristiana.it

Meeting Freundschaft unter den Völkern

Von Guido Horst

Rimini, Die Tagespost, 21. August 2015

Auf dem Messegelände der Adriastadt Rimini hat am Donnerstagnachmittag das “Meeting für die Freundschaft unter den Völkern” der katholischen Bewegung “Comunione e Liberazione” begonnen. Bis zum kommenden Mittwoch werden Tausende von Besuchern die Gelegenheit haben, 78 Podiumsveranstaltungen zu besuchen, bei denen 218 Referenten aus aller Welt vor den Mikrophonen sitzen. Ein Schwerpunkt des jährlichen Kulturtreffens sind immer die Ausstellungen zu Kunst, Geschichte und Religion.

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Gebet für die Familiensynode

Begleiten Sie die Bischofsversammlung im Herbst im Gebet

Ikone-Heilige-FamilieQuelle

Anlässlich der Familiensynode im Oktober in Rom ruft Kirche in Not zum begleitenden Gebet für die teilnehmenden Bischöfe auf.

Ab sofort gibt das deutsche Nationalbüro des Hilfswerks in München dazu eine Gebetskarte heraus, auf dem ein Gebet zur Heiligen Familie abgedruckt ist.

Papst Franziskus hat dazu am Fest “Maria Verkündigung” am 25. März extra ein Gebet eingeführt. Dem Wunsch des Heiligen Vaters, für die Familiensynode zu beten, kommen wir mit dieser Gebetskartenaktion nach. Auf der Vorderseite der Karte im DIN-A6-Format ist eine Ikonenabbildung der Heiligen Familie zu sehen.

Auch online kann man die Familiensynode im Gebet begleiten. Auf unserer Homepage können Sie einen teilnehmenden Bischof der Synode im Gebet “adoptieren”.

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Papst in Kuba

Papst in Kuba: Bischöfe starten eine “Spendensammlung der Barmherzigkeit”

Die Mutter aller Kubaner
Wunderbares Video
Vatikan: Messe zum 400. Jahrestag der Wiederauffindung der Barmherzigen Jungfrau von Cobre
Virgen de la Caridad del Cobre

Die Initiative wird am 30. August stattfinden und zeitlich mit der Novene zur Barmherzigen Jungfrau von Cobre, der Schutzpatronin der Insel, zusammenfallen.

Rom, Staff Reporter

Kuba freut sich auf den Besuch von Papst Franziskus am kommenden 19. bis 22. September, im Verlauf der zehnten apostolischen Reise des Heiligen Vaters. In Erwartung dieses Ereignisses organisierte die kubanische Bischofskonferenz (COCC) jetzt eine Landesweite Spendenaktion für den 30. August.

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Berufen für eine zerrissene Welt

Vor zweihundert Jahren empfing Jean-Baptiste-Marie Vianney die Priesterweihe

Hl. Pfarrer von ArsVor zweihundert Jahren empfing Jean-Baptiste-Marie Vianney die Priesterweihe – Streiflichter auf eine politisch und kirchlich unübersichtliche Zeit.

Von Harm Klueting

Die Tagespost, 12. August 2015

Der 13. August 1815 war ein Sonntag. Wenige Tage zuvor, am 8. August, hatte Napoleon I. in Rochefort-sur-Mer im Département Charente-Maritime, einem Hafen an der französischen Atlantikküste, ein englisches Kriegsschiff bestiegen. Es brachte ihn, nachdem Grossbritannien ihm das erbetene Asyl verweigert hatte, in die Verbannung auf der britischen Insel St. Helena im Südatlantik brachte. Dort starb der gescheiterte Kaiser der Franzosen am 5. Mai 1821.

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17. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Johannes 6,1-15

Galiläa

In jener Zeit ging Jesus an das andere Ufer des Sees von Galiläa, der auch See von Tiberias heisst.
Eine grosse Menschenmenge folgte ihm, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.
Jesus stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder.
Das Pascha, das Fest der Juden, war nahe.

Als Jesus aufblickte und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen, fragte er Philippus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben?
Das sagte er aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen; denn er selbst wusste, was er tun wollte.
Philippus antwortete ihm: Brot für zweihundert Denare reicht nicht aus, wenn jeder von ihnen auch nur ein kleines Stück bekommen soll.

Einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, sagte zu ihm:
Hier ist ein kleiner Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele!
Jesus sagte: Lasst die Leute sich setzen! Es gab dort nämlich viel Gras. Da setzten sie sich; es waren etwa fünftausend Männer.
Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus, soviel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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