Suchergebnisse für: Jesus Christus

Heiliger Wolfgang, bitte für uns!

In der Diözese Regensburg wird heute das Hochfest des Bistumspatrons, des heiligen Wolfgangs, gefeiert

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Hl. Wolfgang
Hl. Wolfgang von Regensburg

Von Thorsten Paprotny, 31. Oktober 2021

In der Diözese Regensburg wird heute das Hochfest des Bistumspatrons, des heiligen Wolfgangs, gefeiert. Am 31. Oktober 994 starb er im Alter von 70 Jahren in Oberösterreich, in Pupping, in der Kapelle St. Otmar. Die letzte Ruhestätte fand er in St. Emmeram, in seiner Bischofsstadt. Überall in Deutschland wird heute auch der Reformation gedacht. Doch nicht wenige Katholiken – diesseits und jenseits des Bistums Regensburg – besinnen sich an diesem Tag auf das Beispiel und Vorbild des heiligen Wolfgang und bitten um seine Fürsprache in diesen wahrhaft nicht einfachen Zeiten.

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Dürfen Christen Halloween feiern?

Wie jedes Jahr entbrennt pünktlich zum 31. Oktober in den verschiedenen christlichen Foren die Diskussion, wie mit dem beliebten Fest “Halloween” umgegangen werden soll

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Von Rudolf Gehrig, 27. Oktober 2021

Wie jedes Jahr entbrennt pünktlich zum 31. Oktober in den verschiedenen christlichen Foren die Diskussion, wie mit dem beliebten Fest “Halloween” umgegangen werden soll. Darf man als Christ ein solches Fest denn überhaupt gutheissen? Viele sehen sich in einer Zwickmühle: Auf der einen Seite hat man gehört, dass Halloween etwas Heidnisches sei, eventuell sogar satanisch. Auf der anderen Seite: Welche christliche Mutter bringt es über das Herz, eine putzig verkleidete Kinderbande an der Haustüre abzuweisen und sie ohne Süssigkeiten wieder wegzuschicken?

Dass die Diskussion alljährlich aufflammt, zeigt, dass die Frage nach der Vereinbarkeit von Halloween und Christentum nicht so leicht zu beantworten ist. Selbst innerhalb der Kirche ist man sich uneinig. Der offizielle “Fachbereich für Weltanschauungsfragen” der Erzdiözese München und Freising stellte Halloween als ein harmloses Fest dar, das die Konjunktur ankurble und verortet die Kritik daran ins Lager “konservativer und fundamentalistischer christlicher Kräfte. Andererseits gibt es von Exorzisten ernstzunehmende Bedenken hinsichtlich der Harmlosigkeit, vor allem im amerikanischen Sprachraum.

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12 Jahre Dienst im Herzen des Vatikans

Pater Wolfgang Fischer-Felgitsch war 12 Jahre Mitarbeiter der Päpstlichen Präfektur (2009-2021). In dieser Woche wurde er durch die Botschafterin Österreichs beim Heiligen Stuhl, Franziska Honsowitz-Friessnigg, im Rahmen eines festlichen Abendessens verabschiedet

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Präfekturmitarbeiter erhält hohe Malteser-Auszeichnung

Seine neue Aufgabe: Pfarrer in der Gemeinde Traboch in seinem Heimatland Österreich. Anlässlich seines Weggangs sprach Radio Vatikan mit dem auch vom Malteserorden hochdekorierten Geistlichen.

Claudia Kaminski – Vatikanstadt

Pater Fischer-Felgitsch, was war das Schönste, was Sie in den Jahren in Rom erlebt haben?

P. Fischer-Felgitsch:“Ich bin grundsätzlich einmal sehr dankbar dafür, dass ich nach Rom gehen durfte, dass mich meine Gemeinschaft hat gehen lassen. Ich bin ja Benediktiner, und es ist nicht selbstverständlich, dass man als Benediktiner nach Rom geschickt wird. In diesen insgesamt 16 Jahren, die ich hier war, habe ich alles genossen – weil einfach die Stadt selbst sehr schön ist. Sie bietet eben viel Kultur, aber auch kulinarisch und vom Glauben her kann man sehr viel entdecken. Und Rom ist einfach, wenn man sich einmal verloren hat in diese Stadt, so eine Stadt, in die man einfach immer wieder zurück kommt…”

Der Benediktiner war in der Präfektur für die Begleitung von Pilgern zuständig, Vorbereitung von Generalaudienzen und Begegnungen mit dem Heiligen Vater.

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Mit Luther zum Papst

Audienz für die Ökumenische Pilgergruppe “Mit Luther zum Papst”

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Oekumenische Romfahrt

Ansprache des Heiligen Vaters – Audienz für die Ökumenische Pilgergruppe “Mit Luther zum Papst”, 25. Oktober 2021

Liebe Freunde,

mit Freude begrüsse ich euch alle, die Ihr unter dem Motto “Besser alle zusammen” nach Rom gepilgert seid. Manche von euch waren schon vor fünf Jahren bei der ökumenischen Pilgerreise “mit Luther zum Papst” dabei, doch heute sind eine ganze Reihe neuer Gesichter hinzugekommen. Von Herzen danke ich Herrn Landesbischof Kramer für die freundlichen Worte, die er an mich gerichtet hat.

Zu Beginn habt ihr mich mit einem gemeinsamen Gesang begrüsst. Singen verbindet. Im Chor ist man nicht allein: Es ist wichtig, auf die anderen zu hören. Die Hörbereitschaft wünsche ich mir für die Kirche. Wir sind dabei, sie im synodalen Prozess neu einzuüben.

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Unser Sonntag: Identifikation mit Bartimäus

Kaplan Leonard Skorczyk lädt uns ein, über die Person Jesu nachzudenken und über die eine Antwort, die wir geben würden, wenn Jesus uns fragen würde: Was willst du, dass ich dir tue?

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Hl. Bartimäus
Evangelium/Tageslesung
Das Gebet des Bartimäus

Kaplan Leonard Skorczyk, Regensburg

Mk 10, 46b–52

Als ich 11 Jahre alt war haben wir meine Eltern einen der grössten Wünsche erfüllt: sie haben mir einen Hund gekauft. Mein Hund Duke hat mich durch so viele Lebensabschnitte begleitet und wir haben immer gehofft, dass er noch meine Priesterweihe miterlebt! Es ist wirklich so gekommen und er hat bei den Primizfeierlichkeiten mit dabei sein können.

Aber man merkt zunehmend, dass er 14 Jahre alt wird. In den letzten Monaten ist er mittlerweile vollkommen erblindet. Wenn ich an seine jungen und Welpenjahre zurückdenke, kommt mir sofort das Bild in den Kopf, wie er durch den Wald rennt und wie lebendig er dabei war. Mittlerweile ist es manchmal traurig zu sehen, wie er gegen Möbelstücke läuft, sich schwer tut durch den Garten zu navigieren und jeder nächste Schritt eine Herausforderung ist.

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Johannes Paul II.: ‘Folge mir nach!’

Ein Licht im Fenster – ‘hic est Petrus’. Am Fenster des Hauses des Vaters

Von Armin Schwibach

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Rom, kath.net/as, 22. Oktober

Gedenktag des heiligen Papstes Johannes Paul II. Im Jahr 2005 konnte die Welt Anteil nehmen am Leiden und Sterben einer der grossen Gestalten des zwanzigsten Jahrhunderts, die die Türen zum dritten Jahrtausend aufgestossen hatte. Um 21:37 Uhr jenes 2. Aprils starb der Papst. Vom Petersplatz herauf drang das Raunen der zahlreichen Beter, die sich versammelt hatten.

Wer mitten unter diesen stand und kniete, wird sich dieses geheimnisvollen Moments immer entsinnen: die drei erleuchteten Fenstern im dritten Stock, “terza Loggia”, des Apostolischen Palasts, der Papst, der sterbend im Stillen sein Volk segnete, sein Volk, das zu ihm geeilt war, denn: “Ich habe euch gesucht, ihr seid zu mir gekommen, und dafür danke ich euch”.

Viele Tränen in jener lauen April-Nacht. Viele Blicke, die sich kreuzten, Rosenkränze in den Händen, die bisweilen wie Rettungsseile wirkten. Wieder war die universale Kirche da bei ihrem Papst. Und: keinem wäre es in den Sinn gekommen, das Wort “synodal” zu denken, denn es wurde für den sterbenden Papst gebetet als die Kirche, die “corpus Mysticum Christi” und nichts anderes ist. Das Netz ist voller Bilder und Videos, die mehr über jenen Moment erzählen, als dies jedes geschriebene Wort vermag.

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Bischof Bertram Meier warnt vor “nationalen Sonderwegen”

Umstrittener “Synodaler Weg”: Bischof Bertram Meier warnt vor “nationalen Sonderwegen”

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Hl. Ulrich
Hl. Afra
So bewerten die Deutschen die Manager der Krise: Kirchen auf dem letzten Platz
Nach Flutkatastrophe in Deutschland: “Viele können nicht mehr beten”

“Wir alle dürfen nicht schlafen, um uns dann beim Erwachen verdutzt die Augen zu reiben, weil sich die katholische Kirche auf dem Synodalen Weg in eine de facto evangelische Landeskirche transformiert hat”.

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Augsburg, 11. Oktober 2021 (CNA Deutsch)

Im Rahmen der Herbstinvestitur des päpstlichen Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem sind am vergangenen Wochenende in Augsburg 26 Frauen und Männer in den Ritterorden aufgenommen worden – unter ihnen auch Bischof Bertram Meier von Augsburg. In seiner Predigt zum Abschluss der Feierlichkeiten zur Investitur warnte der Bischof im Augsburger Dom davor, mit “nationalen Sonderwegen” zu liebäugeln.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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