Suchergebnisse für: Bischöfe

D: “Den 17. Juni nicht vergessen”

Der Berliner Erzbischof Heiner Koch wirbt darum, den Volksaufstand in der DDR vom 17. Juni 1953 nicht in Vergessenheit geraten zu lassen

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D: Friedensethik in Zeiten des Ukraine-Kriegs – Vatican News
Steinmeier würdigt DDR-Aufstand vom 17. Juni 1953 | tagesschau.de
Die vergessen Freiheitshelden des 17. Juni | Die Tagespost (die-tagespost.de)
“Es gibt eine große Ignoranz” | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Er äußerte sich in einem Beitrag für den RBB, der an diesem Freitag vorab veröffentlicht wurde. Für viele Berliner sei der 17. Juni nur noch eine Straße am Brandenburger Tor; viele wüssten nicht mehr, dass der Straßenname an den Aufstand von vor siebzig Jahren erinnert.

“Dabei war der 17. Juni bis zur deutschen Wiedervereinigung 1990 Nationalfeiertag, Tag der Deutschen Einheit in der Bundesrepublik. Seitdem droht der mutige Aufstand von ungezählten Arbeiterinnen und Arbeitern in der ganzen DDR, in Städten und Dörfern, in Vergessenheit zu geraten. Bekannt ist oft nur noch, dass der Aufstand mit Hilfe sowjetischer Panzer niedergeschlagen wurde.“

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Warum trotz des Vorgehens des Papstes gegen die “alte Messe” diese beliebter wird

Analyse: Warum trotz des Vorgehens des Papstes gegen die “alte Messe” diese beliebter wird – Zwei französische Autoren untersuchen, wieso Traditionis Custodes junge Katholiken zur traditionellen Messe bringt  *UPDATE

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Fronleichnam – Erneuerung der Kirche aus der Eucharistie: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
*“Als würde Papst Franziskus uns, die wir die Kirche so lieben, nicht verstehen” (catholicnewsagency.com)

Von Edward Pentin (National Catholic Register)

11. Juni 2023

Gleich zwei Artikel der französischen Tageszeitung La Croix haben darauf aufmerksam gemacht, dass das Vorgehen von Papst Franziskus gegen die “alte Messe” das Gegenteil erreicht habe: Immer mehr junge Katholiken wendeten sich der traditionellen lateinischen Messe zu.

In seinem am 4. Juni veröffentlichen Artikel mit dem Titel “Junge Tradis: Bischöfe müssen ein neues Gleichgewicht finden“, erinnert sich der französische katholische Historiker Christophe Dickès an ein Video, das kurz nach dem Erscheinen der ersten Maßnahmen gegen die “alte Messe” veröffentlicht wurde.

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Liturgie für einen “Segen für Alle”?

In der Serie “Fakten schaffen nach dem Synodalen Weg” beginnt in Deutschland gerade die Folge “Segen für Alle”. Das ist so durchschaubar wie falsch, übergeht es doch die Tatsache, dass Segen kein Anspruchsrecht gegenüber der Kirche ist, das nach menschlichem Ermessen erteilt oder verweigert wird, sondern die Kirche ist nur Vermittlerin göttlichen Zuspruchs und ihr Segen somit Geschenk. Helmut Müller analysiert für den neuen Anfang die gerade präsentierte Handreichung für Segensfeiern jener Paare, die wegen der geltenden kirchlichen Lehre nicht mit dem ehelichen Ehesakrament rechnen können, deren Verbindung man in Deutschland aber gerade mit einer eigenen Liturgie dennoch segnen will

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Es lässt aber auch etwas weiteres außer Acht, was ehrlicherweise ausgesprochen werden muss: Ein jetzt geforderter Segen für alle Paare, egal welchen Geschlechtes oder Konstellation ist jetzt bereits mit Ansage für zahlreiche Akteure sowieso nur die Vorstufe eines “richtigen” Ehesakramentes. Hier wird etwas vorbereitet, was in der “Ehe für Alle” auch in der katholischen Kirche sein wahres Ziel haben soll. Man geht nur den Umweg einer Verundeutlichung und damit Verwischung der Unterschiede, bis das geneigte, durchsäkularisierte Hochzeitspublikum in der Kirchenbank am Ende nicht mehr unterscheiden kann, ob hier Hoffnung, Glückwunsch, Segen oder Sakrament verteilt wird. Hauptsache, sie lieben sich, oder?

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“Es gibt nur eine katholische Kirche”

Die Kir­che ist kein “Debat­tier­club”, in dem ein stän­di­ger Kampf der Mei­nun­gen statt­fin­det – das “decision-​taking” ist in der apos­to­li­schen Kir­che blei­bend an das sakra­men­tale Amt gebun­den. Das pol­ni­sche Inter­net­por­tal PCh24​.pl sprach mit Bischof Rudolf Voder­hol­zer von Regens­burg über das Wesen der Kir­che, die Aus­ein­an­der­set­zun­gen um die Syn­oda­li­tät und die Gender-​Ideologie

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PCh24.pl: Der Tod von Papst Benedikt XVI. ist bald sechs Monate her. Wie wird sein theologisches Denken heute in Deutschland, insbesondere im Bistum Regensburg, wo das Institut Papst Benedikt XVI. tätig ist, rezipiert?

Bischof Rudolf Voderholzer: Das Institut Papst Benedikt XVI., das vom Bistum Regensburg finanziert wird, steht kurz vor dem Abschluss der Gesamtausgabe des theologischen Werkes Joseph Ratzingers. Zwei Bände werden noch erscheinen, ein biografischer Band, in den auch die wissenschaftlichen Texte aus der Zeit der Emeritierung des Papstes einfliessen werden und ein Registerband. Die Rezeption ist in vollem Gang. Kürzlich ist in den vom Institut herausgegebenen “Ratzinger-Studien» eine Arbeit meines theologischen Referenten erschienen, die die Kontinuität zwischen der eucharistischen Communio-Ekklesiologie Joseph Ratzingers / Benedikts XVI. und dem Synodalitätsverständnis von Papst Franziskus aufweist.

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Schweiz: Weihbischof und Generalvikar Peter Henrici ist tot

Peter Henrici ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Der Jesuit war bis 2009 Weihbischof und bis 2003 Generalvikar im Bistum Chur

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Pater Peter Henrici SJ wurde am 31. März 1928 in Zürich geboren, studierte Altphilologie und Indogermanistik in Zürich und Philosophie und Theologie in Pullach (München), Rom, Löwen und Paris. 1947 trat er in den Jesuitenorden ein. Berühmt wurde Henrici vor allem als Professor für neuere Philosophiegeschichte an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Dort war er von 1960 bis 1993. Ab 1993 war er Gastprofessor an der Theologischen Hochschule Chur, die ihn 2008 zum Honorarprofessor ernannte. Seit 1983 war er Mitherausgeber der “Internationalen Zeitschrift Communio“. Er lebte zuletzt im Kloster St. Ursula in Brig im Südschweizer Kanton Wallis.

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Papst-OP: Gebete für schnelle Genesung

Viele Menschen beten für Papst Franziskus, der aufgrund einer Bauch-OP in der römischen Gemelli-Klinik ist. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin sagte: “Sie haben die Pressemitteilung gesehen. Ich glaube, es gibt keine weiteren Worte hinzuzufügen. Wir verfolgen die Entwicklungen. Wir sind in Gedanken bei ihm voll Zuneigung, wir folgen ihm mit unseren Gebeten, in der Hoffnung, dass alles so schnell wie möglich geklärt wird.”

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Papst Franziskus hat Operation gut überstanden und ist “bei Bewusstsein” (catholicnewsagency.com)
Papst Franziskus dankt für Gebete um seine Gesundheit – Vatican News
Papst Franziskus und seine Gesundheit: Eine Zeitleiste (catholicnewsagency.com)

Kardinal Parolin äußerte sich bei der Einweihung eines neuen Informationszentrums zum Heiligen Jahr 2025 auf Nachfrage von Journalisten. 

Auch aus Österreich kommen Gebete für Franziskus: “Beten wir gemeinsam für die Genesung des Heiligen Vaters”, so der Bischof der Diözese Graz-Seckau, Wilhelm Krautwaschl, schriftlich gegenüber Agentur Kathpress. “Zu Fronleichnam feiern wir, dass der Herr bei uns ist – sichtbar in der Eucharistie”, so der Grazer Bischof. „ “‘Er ist bei uns alle Tage bis zum Ende der Welt’, heißt es am Ende des Matthäus-Evangeliums. Um Gottes Beistand bitte ich speziell für Papst Franziskus, der dieses Fest im Spital verbringen muss”, so Krautwaschl.

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Freiheit, die sich an der Natur orientiert

Beim Kongress des Jérôme-Lejeune-Bioethik-Lehrstuhls hat der Präfekt des Glaubensdikasteriums “Humanae vitae” als gültige Antwort des Lehramts herausgehoben

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Humanae vitae – Die prophetische Enzyklika | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Humanae vitae ist heute sogar aktueller, als zur Zeit ihrer Veröffentlichung | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Jérôme-Lejeune

03.06.2023

Andrzej Kucinski

Mit den Adjektiven “gewagt, prophetisch, aktuell” hat Monica López, Professorin für Molekularonkologie und Bioethik am Internationalen Lehrstuhl “Jérôme Lejeune”, die berühmteste Enzyklika von Paul VI. beschrieben, als sie am 19. Mai in Rom den zweitägigen Kongress “Humanae vitae, das Wagnis einer Enzyklika über Sexualität und Fortpflanzung” eröffnete. Die Tagung mit mehreren hundert Teilnehmern sollte deutlich machen, dass der Wagemut des Montini-Papstes, inmitten der sexuellen Revolution die moralische Wahrheit über die menschliche Sexualität zu bestätigen und zu präzisieren, seiner Enzyklika vom Juli 1968 verständlicherweise den Platz unter den kontroversesten päpstlichen Dokumenten bescherte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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