Suchergebnisse für: Moral
Das verlorene Schaf
Eine lose Sammlung merkwürdiger Beobachtungen und harmloser Kommentare
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‘Haben wir tatsächlich die moralischen und religiösen Grenzen verloren’?
Kirche, reformiere dich. Anstösse aus den Orden.
Liebe Freunde und Wohltäter,
Wer von uns kennt nicht das Gleichnis vom verlorenen Schaf? Der Gute Hirte geht dem verlorenen Schaf nach, bis er es findet, legt es mit Freuden auf seine Schultern und trägt es zurück. Aus der Erklärung des Heilands geht hervor, dass er mit dem verlorenen Schaf den Sünder meint.
Im Matthäusevangelium wird das verlorene Schaf das verirrte Schaf genannt. Der Sünder hat sich verirrt, er ist vom rechten Weg, der zum ewigen Ziel führt, abgekommen. In der Kunst wird die Situation noch weiter ausgeschmückt:
Ein Gegenpol zum Bürgerkrieg
Die Gebete der Karmelitinnen aus Charkow in der Ukraine – Ein Gegenpol zum Bürgerkrieg
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500 Jahre Teresa von Avila
Von Hans Jakob Bürger, 17. Februar 2018
Im Westen steht der Bruderkrieg in der Ukraine nicht auf der Tagesordnung. Er ist uns offenbar nicht wichtig, auch wenn das Drama dieses Krieges weiter geht. Es sind aber nicht nur die kriegerischen Kämpfe, die dieses Drama immer wieder anheizen. Lüge und Korruption sind besonders rücksichtslos und sammeln sich ständig neue Opfer unter unschuldigen Menschen. Demoralisierung breitet sich aus, – nicht nur in der Ukraine. Während ich diese Sätze schreibe, tue ich nichts gegen das endlose Leid der Menschen. Die alltägliche Sündhaftigkeit, hinter der die bösen Mächte der Finsternis lauern, steht zwar auch uns vor Augen; doch wollen wir sie sehen? Korruption und Rücksichtslosigkeit auf der einen Seite, auf der anderen Hilflosigkeit und Demoralisierung; hier wie da ständig neue Opfer.
Der Karmel von Charkow – der offizielle Name der ukrainischen Stadt ist Charkiw, im Westen verwendet wird auch Kharkiv und Kharkov, im deutschen Sprachraum ist jedoch Charkow die geläufigste Bezeichnung – geht auf das Jahr 1995 zurück. Papst Johannes Paul II. setzte sich dafür ein. Gegenwärtig leben, sühnen und beten in dem Karmelitinnen-Kloster elf Nonnen aus der Ukraine, aus Polen und der Slowakei.
Wie soll ein Priester heute sein?
Wie soll ein Priester heute sein? Theologisch denken mit Johannes XXIII.
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Vatikan – Hl. Papst Johannes XXIII.
Von Thorsten Paprotny, 28. September 2019
Über die Lebensform, die Aufgaben und die Sendung des Priesters wird gegenwärtig viel diskutiert, innerhalb und ausserhalb der Kirche. Besonders die Teilnehmer des Gesprächsforums mit dem Münsteraner Bischof Dr. Felix Genn werden sich auf dem “Synodalen Weg” engagiert darüber austauschen.
Auch ein Papst, der besonders von progressiv gesinnten Katholiken verehrt und zuweilen verklärt wird, hat sich hierzu geäussert. Der heilige Johannes XXIII. gehört vielleicht auf gewisse Weise zu den unbekanntesten Päpsten der neueren Kirchengeschichte. Diese Überlegung mag zunächst verblüffen. Eine wenig gelesene Enzyklika Johannes‘ XXIII. – “Sacerdotii nostri primordia” – wurde vor etwa sechzig Jahren, am 1. August 1959, veröffentlicht. Wie seine verehrten Vorgänger und Amtsnachfolger spricht der Papst über das Leben und Wirken des heiligen Johannes Maria Vianney. Er erinnert sich an seine erste Wallfahrt nach Ars, bekundet seine aufrichtige Verehrung für den Heiligen und wendet sich an die Priester der Kirche:
Bischof Voderholzer
Voderholzer: Die Weichen für den “Synodalen Weg” sind falsch gestellt worden
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Beweis für den Turm zu Babel gefunden
Nach Beschluss neuer Statuten des “Synodalen Prozesses” kündigt der Regensburger Bischof eine kritische Begleitung an, sieht aber keine Voraussetzungen für einen echten Dialog.
Von AC Wimmer
Regensburg, 25. September 2019 (CNA Deutsch)
Nach der Abstimmung der deutschen Bischöfe über neue Statuten für den “Synodalen Weg” hat Bischof Rudolf Voderholzer diese als “falsche Weichenstellung” bezeichnet und gewarnt, dass an der Wiege des Prozesses eine “Unaufrichtigkeit” stehe.
Robert Kardinal Sarah über den Beitrag der Christen Afrikas für die Weltkirche
„Wenn eine Gesellschaft ihre eigenen Werte verdammt, ist sie dem Untergang geweiht“
*UPDATE
Kirche in Not
Weitere Beiträge zu Kardinal Sarah
*Kardinal Sarah: ‘Westliches Denken’ ist eine Revolte gegen Gott
Robert Kardinal Sarah über den Beitrag der Christen Afrikas für die Weltkirche im Interview mit Kirche in Not
Robert Kardinal Sarah gehört zu den wortgewaltigsten Bischöfen der Weltkirche. Grosse Aufmerksamkeit erregte sein 2015 erschienener Interviewband „Gott oder Nichts“. Der Präfekt der vatikanischen Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung stammt aus dem westafrikanischen Guinea. In einem Interview mit der päpstlichen Stiftung Kirche in Not spricht er über politische und religiöse Gefahren für die Kirche auf seinem Heimatkontinent. Er weist auf den wichtigen Beitrag der Christen Afrikas für die Weltkirche hin und warnt vor der Gefahr einer nationalen und theologischen Zersplitterung der einen Kirche. Das Interview führte Jürgen Liminski.
Das Krankenhaus auf dem Hügel
Das Krankenhaus auf dem Hügel: Das irdische Werk von Pater Pio
Von Hannah Brockhaus
San Giovanni Rotondo, 23. September 2019 (CNA Deutsch)
Auf einem Hügel mit Blick auf die ruhige, süditalienische Stadt San Giovanni Rotondo befindet sich ein modernes Privatkrankenhaus und Forschungszentrum, das von einem der beliebtesten Heiligen des 20. Jahrhunderts erbaut wurde: Pio von Pietrelcina.
Wie konnte der als Pater Pio bekannte Kapuzinerpriester auf einem felsigen Hügel im ländlichen Italien eines der leistungsfähigsten europäischen Krankenhäuser errichten – ein Projekt, das er sein “irdisches Werk” nannte und den Namen “Haus der Linderung der Leiden”?
Der Anfang
Pater Pio verstand das körperliche Leiden schon in jungen Jahren, da er häufig krank war. Selbst nachdem er mit 19 Jahren in die Kapuziner eintrat und feierliche Gelübde ablegte, bezweifelten die Menschen, dass es ihm gut genug gehen würde, um das Studium für das Priestertum abzuschliessen oder die strenge Herrschaft der Franziskaner zu leben.
Erklärung des Forum Deutscher Katholiken, 16.09.2019
Der Synodale „Reformprozess“ mit dem irrigen Verständnis, die Kirche sei eine quasidemokratische Institution, aber nicht die Stiftung Jesu Christi, in der sein Wort und die Lehre seiner Kirche gelten, ist zurecht durch die Intervention der Bischofskongregation in Rom mit Kurienkardinal Quellet korrigiert worden
Erklärung des Forum Deutscher Katholiken, 16.09.2019
Veröffentlicht am von Hubert Gindert
Der Synodale „Reformprozess“ mit dem irrigen Verständnis, die Kirche sei eine quasidemokratische Institution, aber nicht die Stiftung Jesu Christi, in der sein Wort und die Lehre seiner Kirche gelten, ist zurecht durch die Intervention der Bischofskongregation in Rom mit Kurienkardinal Quellet korrigiert worden.
In der Vorbereitung des „Synodalen Weges“ wurde ausserdem ausser Acht gelassen, dass die Inhalte der vier Hauptforderungen die Kompetenzen der Ortskirche übertreffen, weil sie die Weltkirche betreffen:
Frauen den Zugang zu allen kirchlichen Ämtern gewähren, den Pflichtzölibat abschaffen, in der kirchlichen Sexualmoral die vielfältigen Lebensformen positiv anerkennen.
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