Suchergebnisse für: Unterscheidung der Geister

Die Schönheit der Liturgie

Die Schönheit der Liturgie – Aussersynodale Gedanken zur Evangelisierung

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 8. Februar 2020

Dass der Heilige Geist ein weltlicher Unruhestifter ist, darf mit Recht bezweifelt werden. Aber die medial befeuerte Sensationslust treibt in diesen Tagen Blüten eigener Art, so als würden wir die “Nachkonzilszeit 2.0” erleben. Noch vernehmen wir nicht, dass vom “Geist des Synodalen Weges” gesprochen wird. Die Unterscheidung der Geister wird bald sehr nötig sein. Wer die Gegenwart Gottes in Kirchenparlamenten sucht und neue Einigkeit beschwört oder Zwietracht erblickt, möge sich an die gegenwärtig fast vollständig übersehene Herzmitte der Kirche und so auch der Evangelisierung erinnern, die sehr viel leiser ist als alle grellen Debatten dieser Tage. Es ist die Feier der heiligen Eucharistie.

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Achtsam und wirksam

Achtsam und wirksam: Führen aus dem Geist der Jesuiten

Führung ist unmöglich und korrumpiert? Überhaupt nicht, sagt Stefan Kiechle. Der Jesuit war lange Chef des Ordens in Deutschland und weiss aus eigener Praxis, dass Führungsstärke und Empathie, Achtsamkeit und Wirksamkeit sich nicht ausschliessen, sondern zusammengehören und sich bedingen. Aus der Spiritualität seines Ordensgründers Ignatius von Loyola schöpfend, zeigt Stefan Kiechle, wie man sich selbst und andere gut führt, trotz aller Abgründe der Macht. Unterscheidung der Geister ist gefragt, um mit Herz und Verstand die richtigen Entscheidungen zu treffen.

»Wir Jesuiten führen viel: Wir leiten Schulen und Universitäten, Gemeinden und Sozialprojekte, Medienhäuser und Verlage, Zeitschriften und Exerzitienhäuser. Auch bilden wir Menschen aus, die führen lernen wollen und sollen – Elite zu bilden, war immer unser Anspruch. Zugleich leben wir Spiritualität: Vom Geist wollen wir uns selbst und unser Handeln für die Menschen leiten lassen. Unsere Spiritualität ist eigentümlich, wir nennen sie ›ignatianisch‹ nach unserem Gründer, dem heiligen Ignatius von Loyola (1491–1556). Sie hat viel mit Unterscheiden zu tun – den guten Geist vom bösen Geist unterscheiden – und in der Folge mit Entscheiden: für sich selbst und für andere das Gute oder Bessere auswählen und umsetzen.« (Stefan Kiechle)

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Ansprache von Papst Benedikt XVI. UPDATE

Ansprache von Papst Benedikt XVI. an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der Römischen Kurie beim Weihnachtsempfang

Quelle
Ansprache von Papst Benedikt XVI., 21. Dez. 2012
Wir brauchen eine Neuausrichtung
“An ihren Früchten…”
Weitere Beiträge zum Thema

Donnerstag, 22. Dezember 2005

Meine Herren Kardinäle, hochwürdige Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt, liebe Brüder und Schwestern!

“Expergiscere, homo: quia pro te Deus factus est homo – Erwache, o Mensch; denn für dich ist Gott Mensch geworden” (Augustinus, Reden, 185). Mit dieser Aufforderung des hl. Augustinus, den wahren Sinn des Geburtsfestes Christi zu erfassen, beginne ich jetzt vor dem nahen Weihnachtsfest meine Begegnung mit euch, liebe Mitarbeiter der Römischen Kurie.

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Freedom from Evil Spirits

Freedom from Evil Spirits: Released from Fear, Addiction and the Devil

Rezension: Glaube an die Existenz des Teufels nimmt ab, sein Einfluss nimmt zu
Exorzismus
Unterscheidung der Geister

This is a guide on how we can free ourselves from the many debilitating influences that can take a stronghold in our lives, from fear and addiction to oppressive evil spirits. Though fear is a natural emotion, and addictions are forms of illness, nevertheless the devil can exploit them in order to lead people towards sin and away from God. Written from his personal experience of dealing with his own fears and anxieties, his research into the various forms of addiction that can ruin lives and his own encounters with evil through his work as an exorcist, Fr Collins offers practical advice on how to overcome these afflictions. While Fr Collins says possession is a very rare occurrence, he is regularly contacted by people who in their own minds believe rightly or wrongly that they re afflicted by an evil spirit. This book hopes to offer support for people in this situation who feel they have no one to turn to for help, or for those seeking to help.

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Bischof Paul Hnilica UPDATE

Im Spannungsfeld zwischen Politik – Kirche und Zeichen der Zeit

Quelle
Bischof Paul Hnilica verstorben
Kathpedia
In geheimer Mission – Bischof unter roten Häschern
Hl. Papst Johannes Paul II.
Die Erscheinugen von Kurescek

Gespräch zwischen Bischof Paul Maria Hnilica und Stanko M. Marsic in Zalog bei Cerklje in Oberkrain, Slowenien, am 25. September 1998

Im Spannungsfeld zwischen Politik – Kirche und Zeichen der Zeit

Sehr geehrter Herr Bischof Hnilica, ich bitte Sie, sich unseren Lesern kurz vorzustellen.

Ich wurde in der Slowakei geboren und bin Jesuit. Zusammen mit anderen Ordensleuten – 700 an der Zahl – war ich in einem Sammellager eingesperrt. Zur Zeit der Verfolgung der Kirche wurde ich heimlich zum Priester geweiht.

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Kardinal Brandmüller wird 90 Jahre alt

Leidenschaft und Wahrheit – Kardinal Walter Brandmüller zum 90. Geburtstag

Quelle
Walter Kardinal Brandmüller zum 85. Geburtstag
Kardinal Brandmüller wird 90 Jahre alt
Biografie

Von Thorsten Paprotny

5. Januar 2019

Die Kirchengeschichte lehrt Illusionslosigkeit und Zuversicht. Vor dem Hintergrund von zweitausend Jahren Christentum erscheinen auch heute kontrovers diskutierte Betrachtungen – in diesen Tagen etwa die sibyllinischen Mutmassungen des Hildesheimer Bischofs Dr. Heiner Wilmer über die “DNA der Kirche” – als zeitgeistliche Phänomene in säkularen Diskursen.

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‘Kath. Kirche sollte an Sexualethik festhalten’

Warum die kath. Kirche an den Grundfesten ihrer Sexualethik weiter festhalten sollte

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Dr. Markus Buening – Home
Weitere Literatur des Autors

Persönlicher Bekehrungsbericht von Dr. Markus Büning

Anlass dieses Zeugnisses ist die nun immer stärker auftretende Perfidie, die Sexualmoral der Kirche in ihren Grundfesten, insbesondere was die moraltheologische Einordnung homosexueller Akte als schwere Sünde anbelangt, zur Disposition stellen zu wollen.

So können wir im sogenannten 7-Punkte-Papier der erst jüngst zu Ende gegangenen Deutschen Bischofskonferenz (DBK) folgendes lesen:

Bei der nun anstehenden Aufarbeitung des Missbrauchs dürfe es „keine Tabuthemen geben“, sagte Kardinal Reinhard Marx. Auch „Fragen nach der zölibatären Lebensform der Priester und nach verschiedenen Aspekten der katholischen Sexualmoral“ müssten transparent diskutiert werden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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