Stimme für Menschenrechte und Religionsfreiheit
Pakistan – Christen trauern um Asma Jahangir: Stimme für Menschenrechte und Religionsfreiheit
Lahore, Fides-Dienst, 12. Februar 2018
Die bekannte Anwältin und Menschenrechtsaktivistin Asma Jilani Jahangir ist am gestrigen 11. Februar in Lahore im Alter von 66 Jahren an den Folgen eines Herzstillstands gestorben. Sie war Mitbegründerin und Vorsitzende der “Pakistanischen Menschenrechtskommission” und war auf internationaler Ebene als Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen für Religionsfreiheit tätig.
Für pakistanische Christen war die Menschenrechtsaktivistin, die katholische Schulen besucht hatte, Bezugspunkt für ihren Kampf um den Schutz der Würde und der Grundrechte von Frauen, schwachen Bevölkerungsgruppen und religiösen Minderheiten und beim Engagement für Gerechtigkeit, Frieden und Gleichberechtigung in der Gesellschaft.
Kritik an Version von China
China: Katholiken kritisieren Bischof Sorondos Version von China
Quelle
China: “Früher oder später…”
Fidesdienst-China
Mit Empörung und Unglauben haben Katholiken in China auf die durchweg positive Version reagiert, mit der Kurienbischof Marcelo Sanchez Sorondo die Volksrepublik jüngst in einem Interview gezeichnet hat.
De facto hätten Untergrund-Katholiken in China einen schweren Stand, schreibt die Nachrichtenagentur Ucanews, die Reaktionen verschiedener chinesischer Katholiken zusammenfasst. Der Kanzler der Päpstlichen Akademie für Sozialwissenschaften hatte im Interview mit „Vatican Insider“ vom 2. Februar gesagt, er sehe in China die katholische Soziallehre derzeit „am besten“ verwirklicht. Entgegen der Bedenken verschiedener westlicher Regierungen und Menschenrechtsorganisationen konstatierte Kurienbischof Marcelo Sanchez Sorondo: „China entwickelt sich sehr gut.“ Seine Erklärungen fallen in eine Phase, in der über eine mögliche Annäherung des Heiligen Stuhls gegenüber Peking in Frage der Bischofsernennungen berichtet wird.
Anna Katharina Emmerich
Visionen von Martyrern – Folter, Tod und Machtsucht: von Anna Katharina Emmerich
Literatur: Selige Anna Katharina Emmerick
Das Buch erschien im Jahre 1874 und wird 10 Jahre nach ihrer Seligsprechung neu aufgelegt.
Die Geschichten handeln von Martyrern, sprich Märthyrern aus den frühesten Jahrhunderten, die in Verbindung mit der Christenverfolgung geschahen. Sie sind aus unserer heutigen Sicht grausame Foltermethoden, die alle mit dem Tod enden sollten und Ausdruck von Machtbedürfnissen waren. Auch heute wird gefoltert, gemordet, um Macht zu haben. Damals waren die Heiden und ihre Götzen die Herrscher, die dazu befohlen haben. Heute sind es andere religiöse Strömungen, die den Tod der anderen befehlen.
10 Jahre nach der Seligsprechung von Anna Katharina Emmerich ist es durchaus gerechtfertigt, ihre Visionen in Kurzform mit zu veröffentlichen. Alle Geschichten wurden überliefert und sie hat mit ihren bildhaft traumatischen Gedanken diese Geschichten in die damalige Wirklichkeit gehoben. Heute erscheinen sie weit entfernt von allen Realitäten.
Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen
Am Weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen nehmen Christen und Gemeinden aus über 100 Ländern auf allen Kontinenten teil
Quelle
Februar 2018 – ‘Gefangener des Monats’
Wir möchten alle christlichen Gemeinden aufrufen, einen Sonntag im Jahr einen Gottesdienst im Gedenken an unsere verfolgten Mitchristen und im Gebet für weltweite Religionsfreiheit zu gestalten.
Am Weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen nehmen Christen und Gemeinden aus über 100 Ländern auf allen Kontinenten teil, in „freien“ Ländern ebenso wie in den betroffenen Ländern selbst. Sollte kein Gottesdienst zur Verfügung stehen, regen wir an, andere Veranstaltungen in der Woche diesem Thema zu widmen.
Einige Gemeinden stellen sogar alle Veranstaltungen einer Woche, also etwa Jugendkreise, Hauskreise und Bibelstunden, unter dieses Thema.
BenediktXVI.: ‘Betet für Afrika’
Päpstliches Monatsanliegen: Benedikt XVI. betet für Afrika
Quelle
CDU/CSU – Religionsfreiheit verteidigen – Christen beistehen
Missionarische Gebetsmeinung November 2006
Kardinal Turkson: „Afrika in eine neue Umlaufbahn ‚katapultieren’“
Rom, 3. November 2006 (ZENIT.org)
Papst Benedikt XVI. betet im November besonders dafür, „dass durch das Bemühen der Gläubigen und der lebendigen Kräfte der Gesellschaft alte Ketten gesprengt werden, die die Entwicklung des afrikanischen Kontinents behindern“.
So lautet die Missionsgebetsmeinung für November 2006, die sich rund 50 Millionen Laien, Ordensleute, Priester und Bischöfe aus aller Welt zu Eigen machen. Im Rahmen des Gebetsapostolats tragen sie jeden Monat ihre Gebete und Opfer für die Person und die Anliegen des Papstes vor Gott.
Wer eine klare Haltung einnimmt, gilt als “Fundamentalist”
Gedenkgottesdienst von “Kirche in Not” mit Jugendbischof Marian Eleganti
Quelle-Kirche in Not
Quelle – ‘Wer eine klare Haltung einnimmt, gilt als ‘Fundamentalist’
Jugendbischof Marian Eleganti
Seit Jahren engagiert sich das Hilfswerk «Kirche in Not» mit Herzblut für verfolgte Christen. Zu einem zentralen Anliegen der aktuellen Tätigkeit hat sich «Kirche in Not» die Unterstützung des Wiederaufbaus der christlichen Dörfer in der nordirakischen Ninive-Ebene gemacht. Im Geiste des Hilfswerk-Gründers, Pater Werenfried van Straaten, wurde am letzten Sonntag in der Jesuitenkirche der Gedenkgottesdienst abgehalten.
Hauptzelebrant konnte Weihbischof Marian Eleganti willkommen geheissen werden. Er wurde von acht Konzelebranten unterstützt. Für die feierliche musikalische Umrahmung war der Jugendchor der kroatischen Missionen aus Luzern und Aarau-Wettingen besorgt. Dem Wiederaufbau christlicher Siedlungen in der Ninive-Ebene galt die Kollekte.
Kirchenkampf oder Katholikenverfolgung?
Ein grandioses Epos christlichen Widerstandes in der dunkelsten Stunde deutscher Geschichte, ein erschütterndes Martyrologium aus dem 20. Jahrhundert
In keinem Geschichtsbuch wurde bisher das gigantische Ringen zwischen Nationalsozialismus und Christentum, zwischen Kreuz und Hakenkreuz so umfassend und fundiert in Wort und Bild dargestellt, wie in diesem fast 800 Seiten umfassenden Standardwerk. Die wichtigsten Ereignisse und Persönlichkeiten wurden in ausgesuchten, historisch wertvollen Aufnahmen festgehalten. Ein grandioses Epos christlichen Widerstandes in der dunkelsten Stunde deutscher Geschichte, ein erschütterndes Martyrologium aus dem 20. Jahrhundert. Die Forschungsergebnisse von May sind neuestens verschiedentlich bestätigt worden, so z.B. von Clemens Vollnhals in seiner Untersuchung ‘Evangelische Kirche und Entnazifizierung’. Das Werk wird bereichert durch einen qualitativ hochstehenden Bildteil; wichtige historische Ereignisse und Persönlichkeiten, darunter über 100 Glaubenszeugen, sind im Bild festgehalten.
700 S.; Bildtaf. ; 24 cm , geb.
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