Suchergebnisse für: Papst Leo XIII.
Die vernachlässigte Berufung der Laien
Die Geschichte des Konklaves von 1903 ist nicht nur ein faszinierendes Stück katholischer Trivialgeschichte, sondern erinnert auch daran, dass katholische Laien in der Vergangenheit einen enormen Einfluss innerhalb der Kirche ausgeübt haben – wenn auch auf eine Art und Weise, die nicht immer theologisch sinnvoll war oder der Hierarchie gefiel
Quelle
Papst Leo XIII. (43)
Papst Pius X. (32)
Von Stephen P. White, 11. September 2022
Im Jahr 1903 kam das Kardinalskollegium in Rom zusammen, um einen Nachfolger für Papst Leo XIII. zu wählen, der 25 Jahre lang regiert hatte. Es wurde allgemein angenommen, das Konklave würde Kardinal Mariano Rampolla wählen, der als einflussreicher Staatssekretär von Leo XIII. gedient hatte. Als sich abzeichnete, dass Rampolla kurz vor der Wahl stehen würde, griff der Erzbischof von Krakau ein.
Der österreichische Kaiser Franz Joseph hatte seinen Untertanen in Krakau angewiesen, sich gegen Rampolla auf das ius exclusivae zu berufen – ein Ausschlussrecht, auf das sich bestimmte katholische Monarchen berufen, um in einem Konklave ein Veto gegen einen einzelnen Kandidaten einzulegen. Das Kardinalskollegium gab der Forderung des Kaisers nicht sofort nach, aber nach mehreren Abstimmungsrunden ging nicht Rampolla, sondern Giuseppe Sarto als neuer Bischof von Rom aus dem Konklave hervor und gab sich den Namen Pius X.
Die eucharistischen Weltkongresse *UPDATE
1. Eucharistischer Weltkongress im Jahr 1881 in Lille (Frankreich)
*Quelle
Päpstliches Komitee für die eucharistischen Weltkongresse
I. Ursprung und Entwicklung
II. Das päpstliche Komitee für die Eucharistischen Weltkongresse
III. Der Nationaldelegierte
IV. Die pastorale Vorbereitung
V. Die Feier der eucharistischen Kongresse
VI. Die Nacharbeit
I. Ursprung und Entwicklung
“Das derzeitige grosse Übel der religiösen Gleichgültigkeit ist, dass man nicht auf Jesus Christus als den eigentlichen Erlöser und Gott zugeht.
Benedikt XVI., Generalaudienz vom 3. Oktober 2007
Generalaudienz vom 3. Oktober 2007 | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Cyrill von Alexandrien –‚Siegel der Väter’, Hüter des wahren Glaubens
Cyrill von Alexandria – Ökumenisches Heiligenlexikon – 27. Juni
Benedikt XVI. Generalaudienz, Mittwoch, 3. Oktober 2007
Der Hl. Cyrill von Alexandrien
Liebe Brüder und Schwestern!
In Fortsetzung unseres Weges, der den Spuren der Kirchenväter folgt, begegnen wir auch heute einer grossen Gestalt: dem hl. Cyrill von Alexandrien. Cyrill, der mit der christologischen Kontroverse, die zum Konzil von Ephesus des Jahres 431 führte, in Zusammenhang stand, war der letzte bedeutende Vertreter der alexandrinischen Tradition und wurde später im griechischen Osten als “Hüter der Genauigkeit” – was als Hüter des wahren Glaubens zu verstehen ist – und sogar als “Siegel der Väter” bezeichnet.
Der heilige Bischof aus den Anden *UPDATE
Quelle
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Heiligenlexikon
Papst Pius X. (31)
Hl. Papst Paul VI. (189)
Hl. Papst Johannes Paul II. (660)
Von Hans Jakob Bürger, 10. April 2021
In der nordspanische Provinz La Rioja liegt die kleine Stadt Alfaro, in der am 9. April 1848 Ezequiel Moreno y Diaz geboren wurde. Diesen späteren Ordensmann und Bischof in den Ländern deutscher Sprache bekannt zu machen, hat sich Konstantin Stäbler zur Aufgabe gemacht. In seinem Buch “Der heilige Bischof aus den Anden” berichtet er über dessen abenteuerliches Leben, das ihn um die halbe Erde führte, sowie über seinen Kampf gegen die Feinde der Kirche.
Grosses Gebet an einen vergessenen Beistand
Von Paul Badde / Vatican Magazin **UPDATE
‘Überaus durchtriebene Feinde erfüllen die Kirche mit Bitterkeit’
Quelle kath.net
*Flug nach Fatima, Papst Benedikt XVI.
Papst Leo XIII. (42)
Erzengel Michael – Weitere Beiträge
**Friedensgebet/Friedensrosenkranz
Rom, kath.net/Vatican Magazin, 5. Juli 2012
Alle Schmähungen des Papstes in Deutschland sollten nicht vergessen lassen, dass die “Angriffe gegen den Papst und die Kirche nicht nur von aussen kommen”, wie *Benedikt XVI. am 11. Mai 2010 auf seinem Flug nach Fatima sagte. “Sondern die Leiden der Kirche kommen gerade aus dem Innern der Kirche, von der Sünde, die in der Kirche existiert. Auch das war immer bekannt, aber heute sehen wir es auf wahrhaft erschreckende Weise: Die grösste Verfolgung der Kirche kommt nicht von den äusseren Feinden, sondern erwächst aus der Sünde in der Kirche.”
Heiliger Josaphat Kunzewitsch
Ein Schutzpatron (von lat. patronus “Schutzherr, Anwalt”) ist nach römisch-katholischem und orthodoxem Verständnis ein Heiliger, der in besonderer Weise um seine Fürsprache für einen bestimmten Ort, eine Region, einen Beruf oder einen Zustand angerufen wird
Heiliger Josaphat Kunzewitsch
Schutzpatron
Päpstliches Ukrainisches Kolleg
Basilianer des Hl. Josaphat
Ein Schutzpatron (von lat. patronus “Schutzherr, Anwalt”) ist nach römisch-katholischem und orthodoxem Verständnis ein Heiliger, der in besonderer Weise um seine Fürsprache für einen bestimmten Ort, eine Region, einen Beruf oder einen Zustand angerufen wird. Dieses besondere Schutzverhältnis wird bei Kirchen als Patrozinium bezeichnet. Bei weiblichen Schutzheiligen verwendet man den Begriff Schutzpatronin, seltener auch den lateinischen Ausdruck Patrona.
Benedikt XV. wollte den Wahnsinn des Krieges stoppen
Benedikt XV. versuchte den Selbstmord der Nationen Europas aufzuhalten. Doch seine Friedensinitiative zur Beendigung des Ersten Weltkriegs scheiterte. Klein von Gestalt war er dennoch ein großer Papst in schwersten Zeiten
Quelle
Moralische Kraft versus Gewalt
Vor 100 Jahren wählt das Konklave Benedikt XV. zum Papst
Vatikan: Papst Benedikt XV.
Michael Feldkamp, 22. Januar 2022
Vor 100 Jahren, am 22. Januar 1922 starb Benedikt XV., der, klein von Statur, zeitlebens auch als kleines Männlein (“piccoletto”) verspottet wurde. Dennoch war Benedikt XV., mit dem Geburtsnamen Giacomo della Chiesa, nicht als Übergangspapst gedacht, sondern war gleich nach Beginn des Ersten Weltkrieges (1914–1918) mit grosser Hoffnung im zehnten Wahlgang in das Petrusamt gewählt worden. Das Pontifikat von Papst Benedikt XV. (1914–1922) stand ganz im Schatten des Ersten Weltkriegs. Benedikt, der schon fast der Vergessenheit anheimgefallen war, stand erst wieder im Fokus des Interesses, als der deutsche Kardinal Joseph Ratzinger den Papstnamen Benedikt XVI. annahm.
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