Suchergebnisse für: Drei Päpste

Papst Franziskus – Römische Rota

Papst Franziskus fordert die römische Rota auf, mit “synodalem Geist” zu arbeiten

Quelle
Vatikan – Eröffnung des Gerichtsjahrs der Römischen Rota
Gericht der Römischen Rota
Vatikan: Organisation ‘Römische Rota’
Vatikan: Neuer Dekan der ‘Römischen Rota’
Kathpedia – Römische Kurie

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt, 27. Januar 2022 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat am Donnerstag die Mitglieder des höchsten Gerichts der katholischen Kirche, das Berufungen in Fällen von Eheannullierungen behandelt, aufgefordert, mit einem “synodalen Geist” zu arbeiten.

In seiner jährlichen Ansprache an das Apostolische Gericht der Römischen Rota am 27. Januar erinnerte der Papst daran, dass sich die weltweite Kirche in einem zweijährigen Konsultationsprozess vor der Synode über die Synodalität 2023 befindet.

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Benedikt XV. wollte den Wahnsinn des Krieges stoppen

Benedikt XV. versuchte den Selbstmord der Nationen Europas aufzuhalten. Doch seine Friedensinitiative zur Beendigung des Ersten Weltkriegs scheiterte. Klein von Gestalt war er dennoch ein großer Papst in schwersten Zeiten

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Moralische Kraft versus Gewalt
Vor 100 Jahren wählt das Konklave Benedikt XV. zum Papst
Vatikan: Papst Benedikt XV.

Michael Feldkamp, 22. Januar 2022

Vor 100 Jahren, am 22. Januar 1922 starb Benedikt XV., der, klein von Statur, zeitlebens auch als kleines Männlein (“piccoletto”) verspottet wurde. Dennoch war Benedikt XV., mit dem Geburtsnamen Giacomo della Chiesa, nicht als Übergangspapst gedacht, sondern war gleich nach Beginn des Ersten Weltkrieges (1914–1918) mit grosser Hoffnung im zehnten Wahlgang in das Petrusamt gewählt worden. Das Pontifikat von Papst Benedikt XV. (1914–1922) stand ganz im Schatten des Ersten Weltkriegs. Benedikt, der schon fast der Vergessenheit anheimgefallen war, stand erst wieder im Fokus des Interesses, als der deutsche Kardinal Joseph Ratzinger den Papstnamen Benedikt XVI. annahm.

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Christenverfolgung im Libanon?

Neu im Videoblog: Christenverfolgung im Libanon?

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Ordensfrau: “Im Libanon bricht jetzt alles zusammen”
Fidesdienst

Von Video-Blog*, 18. Januar 2022

In seinem Mittagsbriefing im August 2021 sagte Stephane Dujarric, Sprecher des U.N. Generalsekretärs, dass jeder dritte Libanese unter Ernährungsunsicherheit leidet, und fast 4 Millionen Menschen seien von fehlendem Zugang zu sauberem Wasser bedroht. Er fuhr fort: “Nach Angaben des Amtes für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten, hier einige Zahlen von Ende 2020. Neunzehn Prozent der libanesischen Staatsangehörigen gaben damals an ihre Haupteinkommensquelle verloren zu haben. Im März 2021 waren 78 Prozent der Bevölkerung, d. h. drei Millionen Männer, Frauen und Kinder, Schätzungen zufolge von Armut betroffen. Schätzungsweise 36 % der libanesischen Bevölkerung, d. h. 1,38 Millionen Menschen, sind von extremer Armut betroffen.”

Der Libanon, ein Gründungsmitglied der Vereinten Nationen, dessen Landesname von den im Winter schneebedeckten, weissen Gipfeln des Libanon Gebirges abgeleitet wird, steckt in einer tiefen Wirtschafts- und Finanzkrise. Die Lage verschlimmert sich weiter – ohne Aussicht auf Besserung.

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Vatikan: Betet für die Einheit, betet für die Synode

Für die bevorstehende Gebetswoche für die Einheit der Christen 2022 haben Kardinal Mario Grech und Kardinal Kurt Koch alle Christen dazu eingeladen, für die Einheit zu beten und den gemeinsamen ökumenischen Weg fortzusetzen

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Mario Galgano – Vatikanstadt

Die Gebetswoche findet vom 18. bis 25. Januar statt. In einem gemeinsamen Brief, der bereits am 28. Oktober 2021 an alle für die Ökumene zuständigen Bischöfe verschickt wurde, hatten Kardinal Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, und Kardinal Mario Grech, Generalsekretär der Bischofssynode, Vorschläge gemacht, wie die ökumenische Dimension des synodalen Prozesses in den Ortskirchen umgesetzt werden könnte. Daran erinnern die beiden Kurienkardinäle in einer gemeinsamen Medienmitteilung an diesem Montag. Die beiden Kardinäle schrieben: “Sowohl die Synodalität als auch die Ökumene sind Prozesse des gemeinsamen Gehens.” Da Ökumene als “Austausch von Gaben” verstanden werden könne, sei eine der Gaben, die Katholiken von den anderen Christen erhalten könnten, “gerade deren Erfahrung und Verständnis von Synodalität”.

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Wage zu träumen!

Wage zu träumen – Mit Zuversicht aus der Krise


Bittere Bilanz des Papstes nach zwei Jahren Pandemie
Die Mär vom Priestermangel

»Wage zu träumen!« ist die persönliche Auseinandersetzung des Papstes, die ihn zum Verfassen der Enzyklika »fratelli tutti« bewegt hat. Mit »Wage zu träumen!« legt Papst Franziskus nun seine neue Regierungserklärung vor. Für ihn gibt es kein zurück zur Normaliät vor der Corona-Pandemie. Vielmehr appelliert er an eine Neuausrichtung der Gesellschaft und erklärt, warum wir diese sicherer und gerechter gestalten müssen.

Die Corona-Krise hat die grossen gesellschaftlichen Probleme wie ein Brennglas verdeutlicht. Wirtschaftliche Ungleichheit, Existenzängste und Sorgen um die Gesundheit bestimmen das tägliche Denken. Das Oberhaupt von weltweit über einer Milliarde Menschen hat dies mit grosser Sorge beobachtet. Zugleich stellte er aber auch eine grosse Kreativität bei den Menschen fest, um mit dieser globalen Krise umzugehen.

In seinem neuen Buch möchte Papst Franziskus in einfacher und zugleich kraftvoller Sprache Hilfestellungen für den Weg aus persönlichen Krisen aufzeigen. Mit grosser Offenheit schildert er, wie ihn drei persönliche Krisen zu einem Besseren verändert haben. Wir brauchen laut Franziskus Mut zur Veränderung – so können wir besser als zuvor aus der Krise hervorgehen.

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Unser Sonntag: Anfang des Nie-Dagewesenen

In der Betrachtung von Prof. Gerl-Falkovitz zur Taufe Jesu geht es um das Umkehren, Anderswerden, Neuanfangen. Hinter Johannes dem Täufer taucht schon der Größere auf. Was aber kann Jesus, so fragt sie, was der Täufer nicht konnte?

Quelle
Evangelium/Lesungen -‘Tröstet, tröstet mein Volk’
Jesus ist der von Gott gesandte Messias

Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Lk 3, 15-16.21-22

Taufe Jesu 

In Jesu Leben gab es zwei Männer mit Namen Johannes. Der eine war mit ihm verwandt, ein halbes Jahr älter als er, Johannes der Täufer; der andere stiess erst in den letzten drei Lebensjahren Jesu zu ihm. Dieser Jüngere wurde Jesu Freund, wie er sonst keinen hatte.

Der Apostel Johannes scheint die innige, subjektive Beziehung darzustellen; der Cousin Johannes der Täufer aber die Beziehung in der gemeinsamen Aufgabe, objektiv. Ohne tieferes Nachdenken würden wir wohl der gefühlsmässigen Beziehung den Vorrang einräumen. Darüber vergessen wir aber eine Grundstruktur von Freundschaft. Sie enthält über die Zuneigung hinaus ein Drittes: die gemeinsame Sache. Von dieser Art war die Beziehung Jesu zum Täufer, und die gemeinsame Sache zwischen ihnen hiess Gerechtigkeit.

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Gottes Neubeginn mit einer Frau

Die Predigt von Kardinal Kurt Koch zum Hochfest der Gottesmutter Maria, 1. Januar 2022

Lesungen/Evangelium
Quelle

1. Januar 2022

Gott als Meister des Anfangs

Aller Anfang ist schwer: So sagt es nicht nur der Volksmund, sondern so kennen wir es auch aus eigener Erfahrung. Im Leben etwas neu zu beginnen, ist stets eine besondere Herausforderung. Dies gilt auch im Blick auf den Beginn des Neuen Jahres, den wir mit dem heutigen Tag vollziehen. Die vielen Krisen in der heutigen Welt, im gesellschaftlichen Leben, in der gesundheitlichen Situation, in Wirtschaft und Arbeitswelt und in der Politik, und die vielen und spannungsvollen Auseinandersetzungen in unserer Kirche lassen uns mit Nachdenklichkeit in die Zukunft blicken und erschweren einen frohen Anfang des Neuen Jahres.

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Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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