Suchergebnisse für: Drei Päpste
Vor 10 Jahren: Papst Benedikt kündigt seinen Rücktritt an
Päpste treten nicht zurück, sie sterben im Amt. Das war ungeschriebenes Gesetz in der katholischen Kirche bis zu jenem 11. Februar vor zehn Jahren, als der deutsche Papst Benedikt XVI. es mit Mut und Demut brach *UPDATE
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*Als der Blitz einschlug: Georg Gänswein über den “Jahrtausendschritt” von Papst Benedikt (catholicnewsagency.com)
Oltre la crisi della Chiesa, (“Jenseits der Krise der Kirche”)
Der Missbrauch des Missbrauchs
Gudrun Sailer – Vatikanstadt
Es war der 11. Februar 2013, doppelter Feiertag: Muttergottes von Lourdes und zugleich Staatsfeiertag im Vatikan. Trotzdem hatte Papst Benedikt XVI. die römischen Kardinäle zu einer Versammlung eingeladen. Das Konsistorium versprach wenig Aufregung, es ging um Heiligsprechungen, und gerade eine Handvoll Medienleute verfolgten den feierlichen Termin mit den rot gekleideten Würdenträgern im Vatikan-Fernsehen live. Auch bei Radio Vatikan war alles andere als Hochbetrieb.
11. Februar 1929: Die Unterzeichnung der Lateranverträge
Im Vatikan ist am 11. Februar Feiertag. Warum? Weil an diesem Tag im Jahr 1929 die Lateranverträge unterzeichnet wurden, mit denen nach 60 Jahren endlich die Römische Frage gelöst wurde. Der Papst war somit wieder Oberhaupt eines Souveränstaates – was unter anderem auch die Grundlage für das künftige friedenspolitische Engagement des Vatikans darstellte
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Lateranverträge
Lateranverträge – Wikipedia
Die große, breite Straße, die von der Engelsburg auf den Vatikan zuführt, hat den Namen “Via della Conciliazione” – “Straße der Versöhnung” auf Deutsch. Sie ist Ausdruck des Tauwetters in den Beziehungen zwischen Italien und dem Heiligen Stuhl, die durch die Vertragsunterzeichnung (ebenfalls gemeinhin als “Versöhnung” bezeichnet) einsetzte. Die “Römische Frage” stellte sich, nachdem die italienischen Truppen Rom eingenommen und die Stadt an das Königreich Italien angeschlossen wurde. Der Kirchenstaat, der sich bis 1870 über Teile Italiens erstreckte, war somit Geschichte und der rechtliche Status des Papstes und des Vatikans ungewiss. Nach intensiven Verhandlungen kam es zu den Lateranverträgen, die nach dem Unterzeichnungsort im Lateranpalast benannt sind. Für den Heiligen Stuhl unterzeichnete Kardinalstaatssekretär Pietro Gasparri, für das Königreich Italien Ministerpräsident Benito Mussolini.
Spiegelbild göttlicher Verborgenheit *UPDATE
Vor genau achthundert Jahren übertrug der heilige Dominikus in Rom die Marien-Ikone der Advocata in das Proto-Kloster seiner Dominikanerinnen in Italien
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Die Maria Advocata erobert Rom
Jahr des geweihten Lebens 2014/2015 Thema 4 – Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI.– Stiftung (ratzinger-papst-benedikt-stiftung.de)
Benedikt XVI. betet mit Dominikanerinnen auf dem Monte Mario
Roms geheimer Schatz
Kathpedia – Maria Advocata
Von Paul Badde (Vatican Magazin), 27. Februar 2021
Der 28. Februar 1221 war ein Sonntag, als der Spanier Domingo de Guzmán, der in Deutschland Dominikus heisst, mit eigenen Händen die römische Marien-Ikone, die seit jeher dem Evangelisten Lukas zugeschrieben wird, von dem Kloster Sancta Maria in Tempulo rund vierhundert Meter weiter zum Anfang der Via Appia in ein von ihm gegründetes neues Kloster klausurierter Nonnen trug, einem Ort selbst gewählter und lebenslänglicher Abgeschiedenheit, wo sich die Frauen vor allem dem Gebet, dem Gesang und dem Gotteslob widmeten – und wo das Gnadenbild schon lange Advocata genannt wird, als zuverlässige Anwältin der armen und sündigen Christen vor Gottes letztem Richterstuhl. Diese Gemeinschaft existiert bis heute in der Ewigen Stadt. Es ist das Protokloster der Dominikanerinnen in Italien, seit 1221 ist es nur zweimal umgezogen. Seit 1931 befindet es sich in dem Rosenkranzkloster auf dem Monte Mario, wo heute acht Nonnen als Gefangene um Christi willen die kostbare Ikone als unvergleichlichen Schatz in ihrer Mitte hinter Gittern hüten, in einer achthundertjährigen Tradition.
Erdbeben in Syrien: Papst und Nuntius rufen zu Hilfe auf
Franziskus hat im Anschluss an die Generalaudienz an diesem Mittwoch an das Leid in der Türkei und in Syrien nach der Erdbebenkatastrophe erinnert. Er rief alle auf, den leidgeprüften Ländern beizustehen. Der Nuntius in Syrien ist derzeit im stark betroffenen Aleppo, um den Menschen dort zu helfen
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Syrien: “Eine Minute schlimmer als 12 Jahre Krieg“
“Lasst uns weiterhin auf Gott und Seine heilige Vorsehung vertrauen”
Mario Galgano – Vatikanstadt
Die Zahl der Opfer des Erdbebens, das am Montag die Türkei und Syrien erschüttert hat, liegt mittlerweile bei über 8.600. Die Suche nach Menschen, die noch unter den Trümmern eingeschlossen sind, geht weiter, und einige werden noch lebend geborgen.
Bei seiner Generalaudienz rief der Papst zu internationaler Hilfe für die betroffenen Länder auf und ermutigte zu “Solidarität mit jenen Gebieten, die teilweise schon von einem langen Krieg zermartert sind”. Wie schon direkt nach dem Erdbeben vom Montag erinnerte Franziskus an die Betroffenen: “Tief bewegt bete ich für sie und bekunde meine Nähe zu diesen Völkern, den Angehörigen der Opfer und allen, die durch diese verheerende Katastrophe leiden.”
Habermas antwortet – eine Erinnerung
Die Antwort des deutschen Philosophen auf die ‘Regensburger Enzyklika’ Benedikts XVI.
Fünf Jahre Regensburger-Enzyklika
Vatikan “Vorlesung von Benedikt XVI. für die römische Universität ‘La Sapienza'”
Vatikan – Ansprache von Benedikt XVI. an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der römischen Kurie beim Weihnachtsempfang
Jürgen Habermas
Zum 85. Geburtstag von Jürgen Habermas
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 18. Juni 2014
Das Schweigen war gebrochen. Fast auf den Tag genau vier Monate hatte es gedauert, bis der wohl wichtigste lebende deutsche Philosoph seine Antwort auf die Regensburger Rede Benedikts XVI. zum Verhältnis von Glauben und Vernunft gegeben hatte. Jürgen Habermas tat dies in einem Aufsatz in der “Neuen Züricher Zeitung” vom 10. Februar 2007 mit dem Titel: “Ein Bewusstsein von dem, was fehlt. Über Glauben und Wissen und den Defaitismus der modernen Vernunft”.
Christus Vincit *UPDATE
“Christus Vincit” – Christus siegt: Weihbischof Athanasius Schneider über Kirche und Krise
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*Athanasius Schneider: Wie “Krise der Finsternis überwunden werden kann
Von Hans Jakob Bürger, 20. Juli 2020
Aus drei grossen Gesprächszyklen, die zwischen Mai 2018 und März 2019 stattfanden, entstand auf über 460 Seiten das erste grosse Interviewbuch zwischen Diane Montagna und Weihbischof Athanasius Schneider. Er selbst versah es mit dem Titel “Christus VINCIT” und widmete es “Dem Unbefleckten Herzen Mariens, der Mutter Gottes und Mutter der Kirche“. Es wurde geschrieben für:
“alle Kleinen in der streitenden Kirche unserer Tage, die als Bischöfe, Priester, Ordensleute, Familienväter und Familienmütter, junge Leute und Kinder in den vergangenen Jahrzehnten an den Rand gedrängt, gedemütigt und bestraft wurden – allein aufgrund ihrer unerschütterlichen Treue zur Unversehrtheit des Glaubens und der Liturgie der heiligen Messe.”
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