Suchergebnisse für: Zeichen der Zeit

‘Ein Prophet in Zeiten des globalen Umbruchs!’ *UPDATE

Bischof Rudolf Voderholzer, Regensburg zur Seligsprechung Pauls VI.

Quelle
*Heiligsprechung von Papst Paul VI.
Das Leben des Hl. Papst VI.
Vatikan – Papst Paul VI.

‘Ein Prophet in Zeiten des globalen gesellschaftlichen Umbruchs!’

Regensburg, kath.net, 18. Oktober 2014

Wenn Papst Paul VI. am kommenden Sonntag seliggesprochen wird, dann werden mir die Worte im Ohr klingen, mit denen Papst Franziskus den grossen Konzilspapst würdigte: “Seine Genialität war prophetisch, er hatte den Mut, sich gegen die Mehrheit zu stellen,….”

Mut hatte Paul VI. – dass er mit seiner Enzyklika Humanae Vitae über die menschliche Sexualität den Plausibilitäten einer vermeintlich aufgeklärten westeuropäischen und nordamerikanischen Sicht widersprach, war ihm bewusst. In einer Ansprache an das Kardinalskollegium sagte er am 23. Juni 1978: “Es war dies eine schwer durchlittene Entscheidung, (…) von der ich wusste, dass sie gegen die Erwartungen der Christenheit stand” (zitiert nach: Joseph Ratzinger, Paul VI. – Papst der Ökumene und Anwalt der Völker.

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Wohin sind wir unterwegs? Zeit zur Entscheidung! (Red.) *UPDATE

2. Thessalonicher – 3 Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch des Frevels offenbart werden, der Sohn des Verderbens

Quelle
Deutsche Bischöfe begrüssen LGBT-Kampagne kirchlicher Mitarbeiter
Zehnmal zorniger Gott in der Bibel
*Vatikan – Katechismus der katholischen Kirche/Zehn Gebote

Der Widersacher Christi

1 Was aber das Kommen unseres Herrn Jesus Christus angeht und unsre Versammlung bei ihm, so bitten wir euch,
2 dass ihr nicht so schnell wankend werdet in eurem Sinn und dass ihr euch nicht erschrecken lasst, weder durch eine Weissagung noch durch ein Wort noch durch einen Brief, die von uns sein sollen und behaupten, der Tag des Herrn sei schon da.

3 Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch des Frevels offenbart werden, der Sohn des Verderbens.
4 Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Heiligtum heisst, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.

5 Erinnert ihr euch nicht, dass ich euch dies sagte, als ich noch bei euch war?
6 Und jetzt wisst ihr, was ihn noch aufhält, bis er offenbart wird zu seiner Zeit.

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Ukraine: Kalenderreform im Zeichen der Einheit

Eine liturgische Kalenderreform kommt für die Ukrainische Griechisch-katholische Kirche (UGKK) nur gemeinsam mit den orthodoxen Kirchen infrage

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Europas Bischöfe: Bitte, keinen Krieg in der Ukraine!
Ikone Mutter und Königin der Ukraine – Entstehung
Ukraine

Das hat Grosserzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, Oberhaupt der mit Rom in Einheit stehenden Kirche betont, wie der “Pro Oriente”-Pressedienst berichtet. Eine solche Reform müsste zu mehr Kircheneinheit beitragen und nicht noch mehr Spaltungen verursachen, erläuterte der Kiewer Grosserzbischof laut einem auf der Website der UGKK veröffentlichten Bericht.

Reform sollte zur Kircheneinheit beitragen

Die UGKK feiert in der Ukraine Weihnachten und Ostern gemeinsam mit den orthodoxen Kirchen nach dem Julianischen Kalender. In der Diaspora wird mit Rücksicht auf die pastorale Situation allerdings oft auch der Gregorianische Kalender verwendet. Insofern betonte der Grosserzbischof, dass die Kalenderfrage keine dogmatische, sondern eine praktische, bzw. ökumenische sei.

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Die Antwort auf die Not unserer Zeit ist JESUS CHRISTUS

“Die Kirche muss aufhören, den Zugang zu ihren Sakramenten ihr wesenfremden, säkularen Kriterien zu unterwerfen und Gläubige entsprechend auszugrenzen” – Ein Kommentar von Bischof Marian Eleganti

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Chur, kath.net, 27. November 2021

Wo der Rückhalt im christlichen Glauben fehlt oder weggefallen ist, dominieren, wie man sieht, Angst und Irrationalität. Die Ressourcen von Liebe und Toleranz sind schnell aufgebraucht und schlagen in Aggressivität und Hass um. Die Kirche ist nicht in erster Linie eine Staatsdienerin, sondern die Braut Christi, die Mittlerin und Ausspenderin Seiner Geheimnisse (Sakramente). Sie darf den Gläubigen das sakramentale Leben nicht aufgrund rein säkularer Ausschlusskriterien schwer und unzugänglich machen. Nach zwei Corona-Jahren bleibt zu befürchten, dass die Massnahmen mehr geschadet als genutzt haben. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Die Versprechen wurden nicht eingehalten; der in Aussicht gestellte Game-Changer hat die Normalität, wie wir sie kannten, nicht zurückgebracht. Es steht fest, dass die sog. Herdenimmunität der Bevölkerung nicht mehr durch Impfung erreicht werden kann. Wir werden mit dem Virus leben müssen. Alternative, ungefährliche Behandlungswege werden immer noch boykottiert. Wir sind dabei, unsere Freiheit und unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt endgültig zu verlieren. Nach zwei Corona-Jahren stehen wir schlechter da denn je.

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Bahrain: Ein Hoffnungszeichen für Arabiens Christen

Die neue Kathedrale “Unsere Liebe Frau von Arabien” im Inselstaat Bahrain ist ein “wichtiges Hoffnungssignal” für Christen der gesamten arabischen Halbinsel: Darauf weist das Päpstliche Hilfswerk “Kirche in Not”, das die Errichtung unterstützt hat, in einer Mitteilung an diesem Donnerstag hin

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Fides Dienst
Kirche in Not

Am Freitag wird der südlich der Hauptstadt Manama gelegene Gebäudekomplex mit 2.300 Sitzplätzen, der künftig auch Sitz des Apostolischen Vikariats für das Nördliche Arabien ist, vom bahrainischen König, Scheich Hamad bin Isa Al Chalifa Awali, eröffnet. Am Samstag steht die offizielle Einweihung durch Kurienpräfekt Kardinal Luis Antonio Tagle bevor.

Aus mehreren Hinsichten habe das in Zeltform errichtete neue Gotteshaus grosse Symbolfunktion, unterstrich “Kirche in Not”-Projektkoordinatorin Regina Lynch in der Mitteilung. Einerseits handle es sich dabei um einen “Meilenstein im christlich-muslimischen Dialog”, zumal Scheich Al Chalifa zu den grössten Förderern der Errichtung zähle und dazu auch der katholischen Gemeinschaft den Baugrund in der 23 Kilometer von der Hauptstadt entfernten Ortschaft Awali zur Verfügung gestellt hatte. Die Eröffnung der Kathedrale nach siebenjähriger Bauzeit sei somit auch ein “wichtiger Schritt in den Beziehungen zwischen Kirche und Staat“.

 

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800. Todestag des Dominikus: Ein zeitloser Heiliger

Am 6. August vor 800 Jahren ist der Gründer des Predigerordens gestorben. Das Jubiläum begehen die Dominikaner mit verschiedenen Veranstaltungen auf der ganzen Welt. Gerard Francisco Timoner ist seit Juli 2019 Generalmeister des Ordens und in dieser Funktion der 87. Nachfolger des heiligen Dominikus. Er betont im Gespräch mit Radio Vatikan die “Zeitlosigkeit” des Heiligen

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800 Jahre Dominikaner

“Wir denken, dass der heilige Dominikus ein mittelalterlicher Heiliger ist“, so der philippinische Leiter des Predigerordens. “Aber der heilige Dominikus ist auch ein ‘klassischer’ Heiliger, das heißt, er ist zeitlos, nicht, weil er nicht an die Schwierigkeiten der Geschichte gebunden wäre, sondern weil er sinnstiftend in jedem Moment der Geschichte ist. Wir dürfen nicht vergessen, dass Ignatius von Loyola genau 300 Jahre nach dem Tod des Heiligen die Biographie der heiligen Franziskus und Dominikus gelesen und die Gnade der Konversion erfahren hat. Wenn Dominikus einen Menschen, der Jahrhunderte nach ihm lebte, zur Heiligkeit inspiriert hat, dann kann er auch für uns heute eine Quelle der Inspiration darstellen. Denn Dominikus hat auch uns heute etwas zu sagen.“

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Hirtenbrief zur Fastenzeit 2021

Beherzigt, was der Heilige Geist sagt (Hebr 3,7) – Hirtenbrief zur Fastenzeit 2021 von Msgr. Wolfgang Haas, Erzbischof von Vaduz

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Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Hand aufs Herz: Wann hast du das letzte Mal danach gefragt, was der Heilige Geist dir sagt? Oder noch grundsätzlicher: Hast du je einmal wirklich danach verlangt zu vernehmen, was der Heilige Geist dir sagen wollte? Wann und wo und wie und bei welcher Gelegenheit hast du zum Heiligen Geist gebetet und um seinen Beistand gebittet? Diese Fragen können uns echt in Verlegenheit bringen, obwohl wir bei so manchen Gelegenheiten das Kreuzzeichen machen und dazu sprechen: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – und obwohl wir nicht eben selten im Lobpreis des Dreifaltigen Gottes bekennen: Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Dennoch ist die dritte Göttliche Person für viele Getaufte und Gefirmte ein Fremdling und wird es umso mehr, je mehr ein Mensch nicht auf Gottes Geist vertraut, sondern auf den eigenen Geist baut, der sich nur allzu oft und gern am Weltgeist und am Zeitgeist, ja sogar am Ungeist orientiert. Da muss doch das stets aktuelle Warnsignal aufblinken, das uns der Verfasser des Hebräerbriefes aufleuchten lässt: “Beherzigt, was der Heilige Geist sagt.”1

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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