Suchergebnisse für: Orient
Über das Zusammentreffen von Kulturen
Psalm 25: “Zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele…”
29 Juli 2022
Rom, das 6. Jahrhundert neigt sich dem Ende zu. Papst Gregor der Grosse betet: “Herr, schenke mir die Gabe der Musik, damit mir die Komposition heiliger Gesänge gelingen möge.” Plötzlich das ersehnte Zeichen: Eine weisse Taube kommt vom Himmel herab und lässt sich auf seiner rechten Schulter nieder. Ihr Schnabel nähert sich dem Ohr des Papstes, aber es ist nichts zu hören. Und so befruchtet der Heilige Geist das Herz des Papstes: Sein Gebet wurde erhört! Die Gabe der sakralen Musik erleuchtet sein Inneres und Papst Gregor unterbricht die Stille des Gebets, als er den Beginn von Psalm 25 singt: “Zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele…”
Kloster des Heiligen Makarios
Heute gedenkt das Kloster des Heiligen Makarios seines ermordeten Bischofs (catholicnewsagency.com)
Das Makarios-Kloster (stmacariusmonastery.org)
Orthodoxes Dreifaltigkeitskloster Buchhagen – Orthodoxie, Orthodoxe Mönchsgemeinschaft, Orthodoxes Kloster
Bundesheer – Orthodoxe Militärseelsorge -13. August: Der heilige Merkurios, “Militärheiliger” der Orthodoxen Christen.
Ludolf von Corvey – Ökumenisches Heiligenlexikon
Mindestens 35 Kinder sterben bei Brand in koptisch-orthodoxer Kirche in Ägypten: Berichte (catholicnewsagency.com)
Ägypten: 41 Tote bei Brand in orthodoxer Kirche – Vatican News
Von AC Wimmer
Kairo, 29. Juli 2022 (CNA Deutsch)
Am heutigen Mittwoch, seinem zweiten Todestag, gedenkt das Kloster des Heiligen Makarios seines ermordeten Abtes Epiphanius.
In den frühen Morgenstunden des 29. Juli 2018 war die Leiche von Anba Epiphanius in einer Blutlache im Kloster aufgefunden worden. Er war auf dem Weg von seiner Zelle zur Kirche getötet worden , wo der Bischof und Abt den Tag mit dem Morgengebet beginnen wollte, um anschliessend die heilige Messe zu feiern. Die Täter waren zwei Mönche, die im April 2019 zum Tode. bzw. zu lebenslanger Haft verurteilt wurden. Als Motiv gaben die Mörder Meinungsverschiedenheiten zu Protokoll.
Dag Hammarskjöld: Geistliche Perlen aus seinem Tagebuch
Mit seinem Tagebuch “Zeichen am Weg” hat er Aufsehen erregt. Seine Eintragungen sind von radikaler Ehrlichkeit und zeugen von grosser spiritueller Tiefe. Er verband in geglückter Weise Mystik, Politik und Engagement für die Menschen
Quelle/Bestellung
Dag Hammarskjöld: Vater Unser
Beschreibung
Geistliche Perlen aus seinem Tagebuch
Wilhelm Germann
Dag Hammarskjöld (1905–1961), schwedischer UN-Generalsekretär, war mehr als ein ausgezeichneter Politiker. Er war tief verwurzelt in der christlichen Tradition.
Mit seinem Tagebuch “Zeichen am Weg” hat er Aufsehen erregt. Seine Eintragungen sind von radikaler Ehrlichkeit und zeugen von grosser spiritueller Tiefe. Er verband in geglückter Weise Mystik, Politik und Engagement für die Menschen.
Pater Wilhelm Germann hat einige geistliche Perlen aus seinem Tagebuch ausgewählt und gedeutet. Sie helfen, auf das Wesentliche im Leben ausgerichtet zu bleiben und aus dem inneren Quell zu leben.
Identität stärken
Der “Trans-Hype” greift um sich und wird von der Regierung unterstützt. Wie können Eltern ihre Kinder schützen und durch die sensible Zeit der Pubertät begleiten?
6.8.2022
Ein prominentes Beispiel für den Transgender-Trend ist Alex Mariah Peter, Transgender-Model und siegreich bei Heidi Klums Show “Germany’s Next Topmodel“. Kinder und Jugendliche bleiben von diesem Trend nicht unberührt, manche springen auf den Zug auf und stellen ihr Geschlecht in Frage, andere sind zutiefst verunsichert. Aber treffen solche Identitätskonflikte unausweichlich jede Familie, oder gibt es Mittel und Wege für Eltern, ihre Kinder zu schützen und vor medizinischen Eingriffen mit irreversiblen gesundheitlichen Folgen zu bewahren? Wie bei der Suche nach den vielfältigen und bislang wenig erforschten Ursachen der Geschlechtsdysphorie ergibt sich auch bezüglich des Präventionsaspekts kein eindeutiges Bild. Es deuten sich aber einige Richtungen an, die im Folgenden skizziert werden.
Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht Bericht für Weltsynode
Die deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat am Freitagmittag in deutscher und englischer Sprache ihren Bericht für die Weltsynode zur Synodalität veröffentlicht, die 2021 ihren Auftakt nahm und im Oktober 2023 mit einer Generalversammlung der Bischofssynode abschliessen soll
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Bonn, 5. August 2022 (CNA Deutsch)
Die deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat am Freitagmittag in deutscher und englischer Sprache ihren Bericht für die Weltsynode zur Synodalität veröffentlicht, die 2021 ihren Auftakt nahm und im Oktober 2023 mit einer Generalversammlung der Bischofssynode abschliessen soll.
Die Rückmeldungen aus den einzelnen Diözesen, die in den vergangen Monaten zusammengestellt worden waren, wurden nun von der Bischofskonferenz zusammengefasst. Der Bericht hält dabei fest, dass die “Anzahl der Gläubigen, die sich in den Diözesen an der Befragung zur Weltbischofssynode beteiligt haben”, nur “im untersten einstelligen Prozentbereich” liege.
Kardinal Müller im Gespräch
Kardinal Müller im Gespräch über die Glaubenskongregation und ihre Reform
Quelle
Kardinal Müller: Deutsche machen sich bei Reformen Illusionen
Amazon.de : Lothar C. Rilinger
Kongregation für die Glaubenslehre – Profil (vatican.va)
Kongregation für die Glaubenslehre – Index (vatican.va)
Kardinal Woelki kommt zu Maria Himmelfahrt zur Lichterprozession nach Maria Vesperbild
Von Lothar C. Rilinger
Rom, 27. Juli 2022 (CNA Deutsch)
Papst Franziskus hat im Rahmen der von ihm initiierten Kurienreform durch die Apostolische Konstitution Praedicate Evangelium die Struktur der Kongregationen und Sekretariate reformiert. Der leitende Gedanke ist darin zu sehen, dass die Kirche im Wesentlichen durch Synoden, nicht mehr durch das Kardinalskollegium fortentwickelt werden soll. Dadurch wurde der Kongregation für die Glaubenslehre die Vorrangstellung in der Kurie – die suprema – genommen und sie wurde zu einem Dikasterium heruntergestuft. Sie wurde darüber hinaus der Behörde für die Evangelisierung nachgeordnet.
Unser Sonntag: Sinnloses Treiben
Wie der Reiche im Evangelium, so seien auch wir als Kirche Jesu in der Gefahr, zu meinen, man sollte die “alten Scheunen” abreissen, und neue bauen. Dabei, so Joachim Schroedel, stellen wir unseren doch eher vernebelten Geist an die Stelle des Heiligen Geistes…
Quelle
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Predigt: 18. Sonntag im Jahreskreis C 2022 (Dr. Josef Spindelböck) (stjosef.at)
Msgr. Joachim Schroedel
Lk 12,13-21 Lesejahr C
Erlauben Sie mir zu Beginn eine kleine biographische Notiz. Mein Vater selig, der eigenartigerweise einen grösseren Anteil an meiner religiösen Erziehung hatte, als meine Mutter, sagte immer: “Die meisten Menschen werden von einem Gedanken beherrscht: ‚Haben, haben, haben!’. Christen aber, so meinte er weiter, sind aber Menschen, die sagen: ‚Geben, geben, geben!’.”
Und sie folgen damit Jesus selbst, der buchstäblich ALLES gegeben hat, letztlich eben auch sein eigenes Leben.
Habgierige Menschen
Das heutige Evangelium entlarvt die Menschen, die habgierig sind. Sehr eindringlich schildert Jesus, wie es einem Gutsbesitzer gehen kann, der plötzlich eine grössere Ernte bekommt, als er gedacht hatte. Wie so oft, darf man auch hier schmunzeln über die Art, wie Jesus den Reichen sprechen lässt. Der Mann muss sich gerade wegen seines grossen Reichtums sorgen machen; wo soll ich das alles aufbewahren? – das ist seine grösste Sorge. Er überlegt “hin und her”. Was er denn nun machen könne, und er hat die Idee schlechthin: Ich reisse die kleinen Scheunen ab, baue grössere, und dann brauche viele Jahre nicht mehr zu arbeiten.
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