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Höchstes US-Gericht will “Recht auf Abtreibung” nach 49 Jahren kippen

Der Oberste Gerichtshof in den USA will einem Bericht der gewöhnlich gut informierten Nachrichtenseite Politico zufolge dafür stimmen, ein “Recht auf Abtreibung” zu kippen

Quelle
US-Präsident Biden wörtlich: Bei Schwangerschaftsabbruch wird “Kind” abgetrieben

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Washington, D.C., 3. Mai 2022 (CNA Deutsch)

Der Oberste Gerichtshof in den USA will einem Bericht der gewöhnlich gut informierten Nachrichtenseite Politico zufolge dafür stimmen, ein “Recht auf Abtreibung” zu kippen.

Im Jahr 1973 hatte dasselbe Gericht im Urteil “Roe v. Wade” Abtreibung im ganzen Land legalisiert, wie die Catholic News Agency, die englischsprachige Partneragentur von CNA Deutsch, berichtet.

Am Montagabend (Ortszeit) zitierte Politico aus einem Entwurf der Urteilsbegründung.

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Priester kritisieren neuen Kodex im Bistum Chur

Priester kritisieren neuen Kodex im Bistum Chur: “Versuch, LGBT-Ideologie zu implantieren”  ***UPDATE

Quelle
Zehn Gebote – katholisch-informiert.ch
Instruktion über Kriterien zur Berufungsklärung von Personen mit homosexuellen Tendenzen (vatican.va)
Katechismus der Katholischen Kirche (vatican.va)
Heiliger Stuhl: Segnung homosexueller Paare nicht möglich – Vatican News
*Schweiz: Priesterkreis kritisiert Verhaltenskodex zu Missbrauch
**Bistum Chur: Priesteraufstand gegen “antikirchlichen Verhaltenskodex” von Bischof Bonnemain
Entspannt euch, Churer Priesterkreis!
Nur jeder dritte Deutsche kennt die 10 Gebote
*Churer Priester reagieren auf Kritik an ihren Bedenken zum Verhaltenskodex

Von Martin Bürger

Chur, 29. April 2022 (CNA Deutsch)

Eine Gruppe Priester im Bistum Chur schlägt Alarm: Ein neuer “Verhaltenskodex” (VK) zur Prävention von Missbrauch verletze an mehreren Stellen “die Lehre und Disziplin der katholischen Kirche”. Der Kodex sei – so die Geistlichen – ein Versuch, “die LGBT-Ideologie unter dem Deckmantel der Übergriffsprävention in der Kirche zu implantieren und damit die Glaubenslehre der Kirche auszuhöhlen”.

Der Churer Bischof Joseph Bonnemain hat den Kodex Anfang April selbst unterzeichnet.

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Was kennzeichnet das Bischofsamt? *UPDATE

‘Jesus hat manche Unterstützer, aber er sucht sich zwölf Männer aus, die ihn drei Jahre lang begleiten und eng mit ihm verbunden sind’

Quelle
Zwölf Apostel
*Warum ist die Kirche keine demokratische Organisation?

Von Martin Grünewald, 24. April 2022

Im Grundtext “Macht und Gewaltenteilung in der Kirche” des deutschen “Synodalen Weges” heisst es: “Im Zentrum des Problems steht die Art und Weise, wie Macht – Handlungsmacht, Deutungsmacht, Urteilsmacht – in der Kirche verstanden, begründet, übertragen und ausgeübt wird. Es haben sich eine Theologie der Kirche, eine Spiritualität des Gehorsams und eine Praxis des Amtes entwickelt, die diese Macht einseitig an die Weihe bindet und sie für sakrosankt erklärt.” Ist “eine Veränderung der kirchlichen Machtordnung aus Gründen gelingender Inkulturation in eine demokratisch geprägte freiheitlich-rechtsstaatliche Gesellschaft geboten”?

Jesus hat manche Unterstützer, aber er sucht sich zwölf Männer aus, die ihn drei Jahre lang begleiten und eng mit ihm verbunden sind. Sie gehen mit ihm durch den Alltag mit seinen Herausforderungen, mit Höhen und Tiefen. Zu Jesus entsteht eine tiefe Beziehung, wenngleich ihnen erst nach der Auferstehung Jesu das Herz wirklich aufgeht.

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Papst an Missionare der Barmherzigkeit: Seid grosszügig!

Franziskus hat zum dritten Mal die Missionare der Barmherzigkeit getroffen. Bei den Tausenden von Priestern und Ordensleuten handelt es sich um Geistliche, die dazu berufen sind, in der Welt ein konkretes Zeichen der Barmherzigkeit Gottes zu sein. Franziskus schlug als Inspiration die biblische Figur der Ruth vor, die für ihre selbstlose Großzügigkeit und Barmherzigkeit gegenüber ihrer alten Schwiegermutter Noemi belohnt wurde

Quelle
Ruth, die Begnadete
Apostolisches Schreiben in Form eines “Motu Proprio” Ubicumque et semper, mit dem der Päpstliche Rat zur Förderung der Neuevangelisierung errichtet wird (21. September 2010)

Mario Galgano und Alessandro Di Bussolo – Vatikanstadt

“Vergebt immer” lautete seine Aufforderung. Als Missionare der Barmherzigkeit solle man das immer tun und zwar mit Grosszügigkeit. Es sei falsch, die “Vergebung in eurer Tasche” zu halten und stattdessen sollten die Missionare der Barmherzigkeit dafür sorgen, dass diejenigen, denen sie begegnen, “ihre Gefühle gegenüber Gott ändern”. Die Missionare der Barmherzigkeit sollten deshalb “immer die Decke der Barmherzigkeit zur Hand” halten wie die Kinder Noahs, “um mit ihrer Wärme all jene zu umhüllen, die sich an euch wenden, um Vergebung zu erlangen” und wie Jesaja “den Traurigen und Einsamen Trost zu spenden”. Vor allem sollten sie “grosszügig wie Ruth” sein, “denn nur so wird der Herr euch als seine treuen Diener erkennen”. Mit diesen Worten wandte sich Papst Franziskus an die eintausend Missionare, die sich zum dritten Mal seit ihrer Gründung im Jahr 2016 im Rahmen des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit in der Aula Paul VI. versammelt haben.

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Jerusalem: Katholiken feiern Ostervigil in Grabeskirche

In Jerusalem haben die Osterfeiern begonnen. Zur Feier der Ostervigil kamen Samstagfrüh zahlreiche katholische Christen aus aller Welt in die Grabeskirche. Vor der Kapelle, die nach frühester christlicher Überlieferung als Ort der Auferstehung Jesu gilt, feierte der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, die Auferstehungsfeier

QuelleIsrael: Erneut Vandalismus und Verletzte am Josefsgrab in Nablus – Vatican News
Auftakt der heiligen drei Tage in Jerusalem – Vatican News
Heiliges Land: Josefsgrab nach Vandalismus renoviert – Vatican News

In seiner Predigt zum Lukasevangelium erinnerte Pizzaballa an die Frauen, die sich nach dem Kreuzestod Jesu hinausgewagt, die Verkündigung der Auferstehung in Gang gesetzt und die Apostel aus dem Abendmahlssaal hinausgeführt hätten. Ohne den Mut von Maria Magdalena, Johanna und Maria, Mutter des Jakobus “wären die Jünger in ihren Ängsten gefangen gewesen”, so Pizzaballa.

Die versammelten Gläubigen rief der Patriarch auf, den Auferstandenen nicht “bei den Toten“ zu suchen. Vielmehr sei er “eine Realität, die wir anfassen können, und kein allgemeines, ethisches Fundament politisch korrekter Werte“. Wie die Frauen des Evangeliums müssten “wir wieder lernen, ihn zu suchen”. Pizzaballa lud dazu ein, sich “von den Überraschungen, die Gott für uns vorgesehen hat“, überraschen zu lassen. Dies sei die wahre Freude von Ostern.

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Vom Leiden, Sterben und Auferstehen: Die “Heiligen Drei Tage”

Die „Heiligen Drei Tage“ (Triduum sacrum) vom Leiden, Sterben und der Auferstehung Jesu Christi sind das Herzstück des Kirchenjahres. Die österreichische Diözese Gurk hatte vergangenes Jahr stets aktuell bleibende Fragen und Antworten veröffentlicht und erklärt, warum in den nächsten Tagen Orgeln und Glocken verstummen, Altäre in den Kirchen abgeräumt werden und wieso die beliebte Fleischweihe eigentlich eine Speisensegnung ist

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1) Was sind die “Heiligen Drei Tage”?

Mit der Messe vom Letzten Abendmahl am Gründonnerstagabend beginnen die “Heiligen Drei Tage” (“Triduum sacrum”). Ihr Zielpunkt ist die Feier der Osternacht. Das österliche Triduum steht in der alten kirchlichen Tradition, die diese drei Tage des gekreuzigten, begrabenen und auferstandenen Jesus als liturgische Einheit betrachtet.

2) Woher stammt der Name Gründonnerstag?

Der Name Gründonnerstag geht vermutlich auf das mittelhochdeutsche Wort “Greinen” oder “Grienen” zurück, was so viel wie “wehklagen” bedeutet. Volkstümlich wird die Bezeichnung “grün” jedoch auf die grüne Farbe von vegetarischen Fastenspeisen wie Spinat zurückgeführt.

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Unser Sonntag: Das grosse Geschenk der Sündenvergebung

In seiner ersten Betrachtung im April zum Evangelium von der Begegnung Jesu mit der Ehebrecherin macht Kardinal Koch deutlich, dass es eine Hilfe dafür ist, wie wir als Christen mit Sünde, Busse und Vergebung umzugehen haben. Die Fastenzeit sollte dazu führen, dass wir uns das grosse Geschenk der Sündenvergebung wieder vergegenwärtigen

Quelle
Unser Sonntag im April mit Kardinal Kurt Koch
“Jesus Christus sprengt Systeme”
Der Papst landet auf Malta: Plädoyer für umfassenden Lebensschutz
Papst Franziskus in Malta: Für Gott gibt es das Wort “unrettbar” nicht
Predigt: 5. Fastensonntag C 2022 (Dr. Josef Spindelböck) – Bekehrung durch Gottes Liebe

Im Rückblick auf die österliche Busszeit

Kardinal Kurt Koch

Christwerden als lebenslanger Weg

Mit dem fünften Fastensonntag geht die Österliche Busszeit zu Ende, und es wird auf die Passionszeit übergeleitet. Die neuere Bezeichnung für die Fastenzeit, nämlich Österliche Busszeit, erinnert daran, dass diese Zeit in der frühen Kirche die Zeit der Vorbereitung auf die Taufe und damit die Zeit des Christwerdens gewesen ist. Dahinter steht die Glaubensüberzeugung, dass sich das Christwerden in einem langen und beschwerlichen Weg der Verwandlung und Bekehrung vollziehen muss, den der Taufbewerber Schritt für Schritt zu gehen hat.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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