Suchergebnisse für: Zeichen der Zeit

Die Kirche bleibt multi-rituell

Was nicht eingeführt wurde, kann man auch nicht abschaffen

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Die Tagespost, 18. November 2016

Von Guido Horst

Was nicht eingeführt wurde, kann man auch nicht abschaffen. Und eine Reform der Liturgiereform, die nie in Kraft gesetzt wurde, kann man nicht rückgängig machen. Die Anzeichen verdichten sich, dass unter dem Pontifikat von Papst Franziskus die so genannte „Reform der Reform“ – ein Begriff, den 2003 niemand Geringeres als Kardinal Joseph Ratzinger geprägt hat – nicht mehr in Angriff genommen wird.

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Christlicher Glaube ist auch Wunderglaube

Eine Verwandlung, Die den Unglauben auf die Probe stellt

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Das Hostienwunder von Lanciano

Die verwandelte Hostie und der zu Blut gewordene Wein von Lanciano sind das älteste bekannte Eucharistische Wunder der Kirche. Eine reiche Überlieferung und wissenschaftlich untersucht: Die Kirche hat den geheimnisvollen Schatz als authentisch anerkannt.

Von Christoph Münch

Der Glaube an die Wahrheit der katholischen Eucharistielehre erscheint auch vielen Katholiken entweder als Relikt aus einer längst vergangenen Zeit oder gar als Zumutung. Dass Jesus von Nazareth gelebt und eine auch für die Gegenwart noch wegweisende Botschaft verbreitet hat, bestreitet kaum jemand.

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Barmherzig mit Migranten und Flüchtlingen

Wort der Schweizer Bischöfe

Barmherzig mit Migranten und Flüchtlingen

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Liebe Brüder und Schwestern,

Das Jahr der Barmherzigkeit ist eine Gnade für die Kirche und für die Welt. Es wurde eröffnet im Augenblick, als in den Kathedralen der ganzen Welt Pforten mit dem Namen “heilig” bedacht wurden. Dies geschah eine Woche nach dem Tag, an dem Papst Franziskus offiziell das Heilige Jahr der Barmherzigkeit eingeweiht hat, indem er die Heilige Pforte des Peterdoms in Rom öffnete. Hier ist ein Detail zu beachten, das weit mehr ist als ein Detail. Der Papst, der sich auf einer Reise in Afrika befand, hat da zum allgemeinen Erstaunen die allererste Heilige Pforte in der Kathedrale von Bangui in Zentralafrika eröffnet. Er unternahm diese Reise zehn Tage vor der offiziellen Eröffnung des Heiligen Jahres für die Weltkirche. Diese Geste besitzt einen starken Symbolcharakter.

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Papst an Obdachlose

Papst an Obdachlose: „Ihr verhelft uns zur Wellenlänge Gottes”

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KathTube – Papst Franziskus Predigt in der Heiligen Messe anlässlich des Jubiläums der Obdachlosen im Jahr der Barmherzigkeit
Obdachlose

Papst Franziskus hat an diesem Sonntag mit Tausenden Obdachlosen aus ganz Europa die Messe im Petersdom gefeiert. Dabei bezeichnete er das Aussondern von benachteiligten Menschen als „unannehmbar“ und wandte sich gegen ein immer weiteres Auseinanderdriften zwischen arm und reich. Es sei ein Zeichen „geistiger Sklerose, wenn das Interesse sich auf die Dinge konzentriert, die man produzieren will, anstatt auf die Menschen, die man lieben sollte”, sagte der Papst in der Predigt und benannte einen „tragischen Widerspruch unserer Zeit:

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Das Ende kommt noch nicht sofort

Impuls zum 33. Sonntag im Jahreskreis C — 13. November 2016

Quelle, Zenit.org,  11. November 2016, Peter von Steinitz

Langsam geht es aufs Ende zu – auf das Ende des Kirchenjahres. Am kommenden Sonntag schliesst das Kirchenjahr mit dem Christkönigsfest.

In ausserordentlich sinnfälliger Weise durchläuft die Liturgie der Kirche im Rhythmus eines Jahres die gesamte Heilsgeschichte. Das Kirchenjahr spiegelt in seinem Beginn, im Advent, den Beginn des Heils wieder, das wir mit den Verheissungen des Alten Bundes identifizieren. So wie die Menschen in den zweitausend Jahren von Abraham bis zu Christus (und auch schon lange vorher) sich nach der Erlösung gesehnt haben, so drückt die Liturgie der Kirche in der Adventszeit mit den Mitteln des Gottesdienstes – Gebeten, Psalmen, Liedern und Lesungen des Alten und Neuen Testaments – diese Sehnsucht nach dem Heil aus, das sich dann in Christus verwirklicht hat.

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33. Sonntag im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas 21,5-19

carl-lampert

hl-ambrosiusSeliger Carl Lampert

In jener Zeit, als einige darüber sprachen, dass der Tempel mit schönen Steinen und Weihegeschenken geschmückt sei, sagte Jesus:
Es wird eine Zeit kommen, da wird von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleiben; alles wird niedergerissen werden.
Sie fragten ihn: Meister, wann wird das geschehen, und an welchem Zeichen wird man erkennen, dass es beginnt?
Er antwortete: Gebt acht, dass man euch nicht irreführt! Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich

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Videobotschaft des Papstes

Videobotschaft des Papstes – interreligiöser Dialog

KathTube – Gebetsmeinung des Heiligen Vaters für November 2016 (mit deutschen Untertiteln)
Gebetsanliegen des Papstes für das Jahr 2016
Radio Horeb

Papst Franziskus hat an diesem Dreikönigstag seine erste Videobotschaft zum Heiligen Jahr veröffentlicht. Im Januar geht es beim Gebetsanliegen um den interreligiöser Dialog. Für Papst Franziskus kein unbedeutendes Thema.

„Ich setze mein Vertrauen in Buddha“ – „Ich glaube an Gott“ – „Ich glaube an Jesus Christus“ – „Ich glaube an Gott, Allah“. Das erste Video von Papst Franziskus ist nun online und sein Motto für den Januar ist der interreligiöse Dialog. Ein Rabbiner, eine Buddhistin, ein Priester und eine islamische Führungsperson stehen in dem Video stellvertretend für alle Menschen auf dieser Welt, erklärt Franziskus gut beleuchtet an seinem Schreibtisch.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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