Suchergebnisse für: Rosenkranz Monat
Der “Engel von Nagasaki” UPDATE
Licht des Glaubens in der atomaren Hölle: Der Arzt Takashi Nagai war selbst Opfer, aber richtete andere auf
Von Magdalena S. Gmehling
Tagespost, 06. Augusst 2015
Jährlich gedenken die Japaner auf der ganzen Welt am 6. August des Atombombenabwurfs über Hiroshima. Vor 70 Jahren, 1945, kam es zu der Katastrophe, obwohl bereits über die Kapitulation verhandelt wurde.
Die Amerikaner besassen insgesamt drei Bomben. Eine war zu Testzwecken vorgesehen, zwei konnten militärisch eingesetzt werden, eine vierte Bombe stand kurz vor der Fertigstellung. Drei Tage nach der Tragödie von Hiroshima, am 9. August, wurde genau um 12.02 Uhr die zweite Plutonium-Bombe mit dem Namen “Fat Man” (fetter Kerl) gezündet. Sie hatte eine Explosionskraft von 21 000 Tonnen TNT.
Asia Bibi UPDATE
Asia Bibi: Im Oktober letzte Möglichkeit, ihren Tod in Pakistan zu verhindern
Lahore, 02 September, 2016 Quelle
Weitere Information zum Thema
Asia Bibi, die seit sechs Jahren wegen eines angeblichen Verbrechens gegen das umstrittene Blasphemiegesetz Pakistans unschuldig inhaftierte Christin, wird in der zweiten Oktoberwoche ihre letzte Anhörung vor dem Obersten Gerichtshof Pakistans haben.
Diese Anhörung stellt für Bibi die letzte Möglichkeit dar, das Todesurteil aufzuheben, das über sie gefällt wurde, weil sie 2009 Wasser aus einem Brunnen für muslimischen Bedarf getrunken hatte.
Der Islam sieht die Christen als unrein an, so dass der Brunnen, nachdem Bibi daraus getrunken hatte, auch unrein wurde.
Kirche in Not 11/2016
In der Hölle von Budapest, nur mit dem Rosenkranz bewaffnet
Quelle
Mindszenty verbrachte 15 Jahre in der amerikanischen Botschaft
Beim Ungarn-Aufstand vor sechzig Jahren organisierte Pater Werenfried van Straaten die Hilfe der europäischen Katholiken
Von Volker Niggewöhner
Am 23. Oktober 1956 versammelten sich auf den Strassen Budapests 250.000 Demonstranten, darunter tausende Studenten, um vor dem Parlament friedlich für Freiheit und Demokratie zu demonstrieren. Im Laufe des Abends wandelte sich die friedliche Demonstration zum Strassenkampf. Aus den Reihen der Staatssicherheit war in die Menge geschossen worden. In den folgenden Tagen weiteten sich die Demonstrationen zu Kämpfen in ganz Ungarn aus. Die Bilanz: über zwanzigtausend Tote, zweihunderttausend Verletzte und etwa eine halbe Million Flüchtlinge.
Ernest Simoni
Ernest Simoni: Der Märtyrer-Kardinal aus Albanien
Quelle
Der albanische Priester Ernest Simoni bekommt das Kardinalspurpur
*Konsistorum – Die neuen Kardinäle im Porträt
Er ist einer der wohlverdienten Kleriker, den der Papst am Samstag in den Kardinalsstand heben wird, und er kommt sozusagen „vom Rande Europas“ in den Vatikan: der albanische Priester Ernest Simoni Troshani. Der heute 87-jährige Albaner erlebte im Kommunismus Jahrzehnte der Unterdrückung, sass im Gefängnis und leistete Zwangsarbeit ab. Sein Zeugnis bewegte den Papst, der Albanien im September 2014 besuchte. Simoni trug damals in der Paulus-Kathedrale von Tirana vor.
Seliger Jerzy Popieluszko UPDATE
Marianna Popiełuszko erzählt den Märtyrertod ihres Sohnes Jerzy
Der tiefe Glaube einer Frau, die ihren Sohn für Christus sterben sah
Für die Wahrheit das Leben geopfert
Warschau, 7. März 2013, zenit.org, Wlodzimierz Redzioch
Als Johannes Paul II. am Grab dieses Priesters betete, soll er gesagt haben: “Wie Christus, so hat auch er durch sein Blut Europa gerettet.” Wir sprechen von Jerzy Popiełuszko, dem selig gesprochenen polnischen Priester, der es nicht lassen konnte, Gutes zu tun. Seine Geschichte ist beispielhaft: Er hat das Gute gepredigt und bezeugt, bis zwei vom kommunistischen Regime gedungene Mörder ihn erst folterten und dann brutal ermordeten.
Weltmissionssonntag 2010
Botschaft von Benedikt XVI. zum Weltmissionssonntag 2010
Der Aufbau der kirchlichen Gemeinschaft ist der Schlüssel der Mission.
Liebe Brüder und Schwestern!
Der Monat Oktober, in dem wir den Sonntag der Weltmission begehen, gibt den Diözesen und Pfarrgemeinden, den Instituten geweihten Lebens, den kirchlichen Bewegungen, ja, dem gesamten Gottesvolk, die Gelegenheit, ihren Einsatz für die Verkündigung des Evangeliums zu erneuern und den pastoralen Tätigkeiten eine stärkere missionarische Ausrichtung zu geben. Dieses wichtige Ereignis lädt uns jedes Jahr aufs neue dazu ein, die im Bereich der Liturgie und der Katechese, der Caritas und der Kultur beschrittenen Wege bewusster zu erleben, durch die uns Jesus Christus an den Tisch seines Wortes und der Eucharistie lädt.
15 Jahre Priesterbruderschaft St. Petrus
“Motu Proprio “Ecclesia Dei”
Quelle
“Motu Proprio “Ecclesia Dei”
kath-info.de
Ecclesia Dei: Weitere Beiträge zum Thema
Es handelt sich für gewöhnlich um Angelegenheiten, die dem Papst persönlich von einer gewissen Wichtigkeit sind, wenn er sie nicht allein durch die Verwaltungsorgane der Römischen Kurie behandeln lässt, sondern sich in einem sogenannten “Motu Proprio” selbst zu Wort meldet. Am 2. Juli 1988 erliess Johannes Paul II das Motu Proprio “Ecclesia Dei”, in dem wir lesen: “All jenen katholischen Gläubigen, die sich an einige frühere Formen in der Liturgie und Disziplin der lateinischen Tradition gebunden fühlen, möchte ich auch meinen Willen kundtun – und wir bitten, dass sich der Wille der Bischöfe und all jener, die in der Kirche das Hirtenamt ausüben, dem meinen anschliessen möge – es ihnen leicht zu machen, in die kirchliche Gemeinschaft zurückzukehren, durch die notwendigen Massnahmen, welche die Berücksichtigung ihrer gerechtfertigten Wünsche sicherstellen.” (1)
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