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“Papst übt eine Art von ökumenischem Primat aus“
Koch: “Papst übt eine Art von ökumenischem Primat aus”
Einer der grössten Stolpersteine auf dem Weg der Ökumene: So hat der selige Paul VI. sein Amt, das Papstamt, einmal genannt. Sollten die Päpste also ihren Anspruch herunterschrauben, um kein ökumenisches Ärgernis mehr zu sein? Jein, antwortet auf diese Frage Kardinal Kurt Koch. Der Schweizer leitet den Päpstlichen Einheitsrat.
“Sicher stimmt es auf der einen Seite, was Papst Paul VI. beim Besuch des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen Ende der sechziger Jahre gesagt hat: dass er sich sehr wohl bewusst sei, dass sein Amt eines der grössten Hindernisse auf dem Weg zur Einheit ist. Auf der anderen Seite muss man aber auch sagen, dass das Papstamt eine grossartige Möglichkeit für die Einheit der Christen ist! Und da hat sich seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil sehr viel entwickelt.
Der Prüfstein des Konzils
Zur Seligsprechung von Papst Paul VI. eine Leseprobe aus dem Buch “Paul VI. – Ein Papst im Zeichen des Widerspruchs”
Quelle
YouTube – Die Konstitution “Sacrosanctum Concilium”
Sacrosanctum Concilium
Vatikan – Paul VI. – 262. Papst der Katholischen Kirche
Missale Romanum – Apostolische Konstitution – Einführung des gemäss Beschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils erneuerten Römischen Messbuches
Von Ulrich Nersinger
Rom, kath.net, 17. Oktober 2014
Reformen in der liturgischen Praxis der katholischen Kirche sind nicht erst seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil in Angriff genommen worden.
Kommt die Einheit mit Ecône?
Papst Franziskus sendet an die Piusbruderschaft Signale der Versöhnung aus
Quelle – Vollständiger Text – Eine kritische Anmerkung zur vorbehaltlosen kanonischen Anerkennung der Piusbruderschaft
“Im Jubiläumsjahr hatte ich den Gläubigen, die aus verschiedenen Gründen die von den Priestern der Bruderschaft St. Pius X. betreuten Kirchen besuchen, gewährt, gültig und erlaubt die sakramentale Lossprechung ihrer Sünden zu empfangen. Für das pastorale Wohl dieser Gläubigen und im Vertrauen auf den guten Willen ihrer Priester, dass mit der Hilfe Gottes die volle Gemeinschaft in der katholischen Kirche wiedererlangt werden kann, setze ich aus eigenem Entschluss fest, diese Vollmacht über den Zeitraum des Jubeljahres hinaus auszudehnen, bis diesbezüglich neue Verfügungen ergehen.“
Angelus vom Sonntag, dem 12. März 2017
“Das Kreuz ist kein Schmuckstück, sondern Aufruf zur Liebe Christi”
Rom, Zenit.org, 12. März 2017, Paul De Maeyer
Das Kreuz ist kein Ziergegenstand oder Schmuckstück, sondern ein Aufruf zur Liebe Christi, die uns gerettet hat. Dies betonte Papst Franziskus im Laufe seiner Betrachtung vor dem Angelusgebet am Sonntag, dem 12. März.
Im Zentrum der Papstworte stand die Erzählung der Verklärung des Herrn auf dem Berg Tabor aus dem Matthäus-Evangelium (17,1-9).
Wunder gibt es ständig
Impuls zum 2. Fastensonntag 2017 im Jahreskreis A — 12. März 2017
Zenit.org, 10. März 2017, Peter von Steinitz
Am 2. Fastensonntag wird im Evangelium des hl. Matthäus beschrieben, wie Jesus mit dreien seiner Jünger auf einen Berg steigt – der Überlieferung nach war es der Berg Tabor –, wo er “vor ihren Augen… verwandelt wurde” (Mk 9,2). Zu seiner Rechten und zu seiner Linken erscheinen ausserdem zwei Propheten, Mose und Elija, die Jahrhunderte vor ihm gelebt haben. Die drei reden miteinander. Die drei Apostel Petrus, Jakobus und Johannes fallen vor Schreck zu Boden, Petrus sagt das berühmte Wort von den drei Hütten, die er gerne bauen würde, eine für Jesus, eine für Mose und eine für Elija. Der Evangelist fügt hinzu: “Er wusste aber nicht, was er sagte”.
Apostolische Reise nach Portugal
Kongregation für die Glaubenslehre – Die Botschaft von Fatima
Quelle – Die Botschaft von Fatima, Kongregation für die Glaubenslehre – Ganzes Dokument
Apostolische Reise nach Portugal – Vatikan – 10. – 14. Mai 2010, Papst Benedikt XVI.
Fatima – Diverse Beiträge
Einführung
Am Übergang vom zweiten zum dritten Jahrtausend hat Papst Johannes Paul II. entschieden, den Wortlaut des dritten Teils des “Geheimnisses von Fatima” zu veröffentlichen.
Nach den aufregenden und grausamen Ereignissen des zwanzigsten Jahrhunderts, das zu den kritischsten der Menschheitsgeschichte zählt und im blutigen Attentat gegen den “milden Christus auf Erden” gipfelte, wird nunmehr über einer Wirklichkeit ein Vorhang aufgetan, der Geschichte macht und diese Wirklichkeit auf tiefsinnige Weise in einem geistlichen Horizont deutet, für den die heutige Geisteshaltung, die oft das Wasserzeichen des Rationalismus trägt, keinen Sinn hat.
Kongregation für die Bischöfe UPDATE
Schreiben an die Bischöfe der katholischen Kirche
Über die Zusammenarbeit von Mann und Frau in der Kirche und in der Welt
Quelle
Kongregation für die Bischöfe – Radio Vatikan
Do, – Vatikan
Bischofssynode – Vatikan
Einleitung
1. Erfahren in der Menschlichkeit, ist die Kirche immer an den Belangen von Mann und Frau interessiert. In der letzten Zeit wurde viel über die Würde der Frau, über ihre Rechte und Pflichten in den verschiedenen Bereichen der bürgerlichen und der kirchlichen Gemeinschaft nachgedacht. Die Kirche, die besonders durch die Lehre von Johannes Paul II. zur Vertiefung dieses grundlegenden Themas beigetragen hat,1 wird heute von einigen Denkströmungen herausgefordert, deren Ideen oft nicht mit den genuinen Zielsetzungen der Förderung der Frau übereinstimmen.
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