Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Jahrgedächtnis Benedikt XVI.: Die Predigt im Wortlaut

Lesen Sie hier die Predigt, die Erzbischof Georg Gänswein diesen Sonntag bei der Messe zum Gedenken an Benedikt XVI. im Petersdom in Rom gehalten hat

Quelle
Der Papst der einen Wahrheit: Zum Jahrestag des Todes von Benedikt XVI. (catholicnewsagency.com)
“Der Himmel ist viel schöner!”
“Esempio luminoso”: la messa per Benedetto XVI a un anno dalla morte – ilGiornale.it – “Ein leuchtendes Beispiel”: die Messe für Benedikt XVI. ein Jahr nach seinem Tod. Melonis Erinnerung: “Ein Riese”

Liebe Brüder und Schwestern,

“Weihnachten, der schönste Tag des Jahres!” Das hat Benedikt XVI. voller Staunen vor einem Jahr gesagt, an seinem letzten Weihnachtsfest auf dieser Erde, das er im Geiste tiefen Glaubens, inniger Freude und vertrauensvollen Gebets gefeiert hat. Heute, am Fest der Heiligen Familie, jährt sich der erste Jahrestag seines Heimgangs in das Haus des Vaters, wo er – wie wir hoffen und beten – für immer das große Geheimnis von Weihnachten betrachten kann.

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Weihnachten im Kloster: Pilgern nach Engelport?

Im Gespräch mit Kanonikus Joseph de Poncharra

Quelle
Kloster Maria Engelport (kloster-engelport.de)
Engelport-Mailing-Dezember-2021.pdf (kloster-engelport.de)
Anbetungsschwestern des königlichen Herzens Jesu – Wikipedia
Kloster Maria Engelport

Von Alexander Folz

24. Dezember 2023

An Weihnachten strömen viele Katholiken und Neugierige in das beschauliche Flaumbachtal im Bistum Trier zur heiligen Messe — oder einer stillen Einkehr — ins Kloster Maria Engelport. Im Gespräch mit CNA Deutsch verrät der Vikar und Hotelier des Klosters, Kanonikus Joseph de Poncharra, wie dort die Weihnachtszeit begangen wird — und warum sie erst an Maria Lichtmess endet.

Herr Kanonikus, wie lange sind Sie schon im Kloster Maria Engelport ansässig und wie gefällt Ihnen das Klosterleben hier?

Das Institut Christus König und Hohepriester ist seit dem 1. Januar 2014 in Engelport. Dankbar feiern wir unser zehnjähriges Jubiläum in diesem schon seit über 800 Jahren bestehenden Wallfahrtsort.

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Die Quatembertage: Ein vergessenes Kapitel im Kirchenjahr

Am heutigen Mittwoch startet das Kirchenjahr traditionell in die Winterquatemberwoche

Quelle
Quatember-Tage | Liturgisches Lexikon | Gottesdienst (herder.de)
Gaudete und Quatember – mit Freude Buße tun | Militia Immaculatae (m-i.info)

Von Alexander Folz

Am heutigen Mittwoch startet das Kirchenjahr traditionell in die Winterquatemberwoche. Sie dient als Erinnerung an eine Zeit, in der wir für die vollendete Ernte aller Früchte Gott, dem Spender aller Gaben, danken.

Der Begriff Quatember stammt von quatuor tempora – den vier Jahreszeiten – und bezeichnet das traditionell viermal jährlich stattfindende Fasten zu Beginn jeder Kirchenjahreszeit. Die – heute nicht mehr verpflichtenden – Fastentage umfassen jeweils den Mittwoch, den Freitag und den Samstag am Anfang der Jahreszeit.

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1. Enzyklika “Ecclesiam Suam” Seiner Heiligkeit Paul VI.

Durch göttliche Vorsehung Papst  UPDATE

Vatikan – Enzyklika “Ecclesiam Suam”
Satis cognitum: Enzyklika Papst Leo XIII. 1896
Mystici corporis: Enzyklika Papst Pius XII. 1943
*Enzykliken Hl. Papst Paul VI.

Über die Kirche, ihre Erneuerung und ihre Sendung in der Welt

Inhaltsübersicht

Einleitung: Zweck des Rundschreibens (1)
Dreifache Aufgabe der Kirche (6)

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Erzbischof Gänswein: Grund und Ziel christlicher Freude ist Gott selbst

Die Freude ist ein Geschenk des Heiligen Geistes, mit der sich der Mensch ganz auf Gott ausrichtet, so wie auch der Täufer ganz auch Christus ausgerichtet ist

Quelle
Bereitet dem Herrn den Weg | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Johannes der Täufer | die-bibel-verstehen.de

16.12.2023

Georg Gänswein

“Gaudete semper!” “Freut euch zu jeder Zeit!” so lautet der Eröffnungsvers der heiligen Messe. Wenngleich im Evangelium der Bußprediger Johannes im Mittelpunkt steht, so ist doch seine Verheißung, dass der Messias kommen werde, der mit Heiligem Geist und Feuer tauft, nicht weniger Grund unserer Freude. Die Freude, die hier gemeint ist, ist Freude, die von Gott kommt; und sie hat Gott auch zum Ziel. Sie gibt sich nicht mit Vergnügen und Fröhlichkeit zufrieden. Sie will mehr, sie will das Ganze, das Ewige.

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Was ‘Pastoral-Konzil’ bedeutet *UPDATE

“Das pastorale Reden des Lehramtes hat letzlich eine neue Situation geschaffen”

Fresco die BergpredigtIkone Hl. DreifaltigkeitVatikan: Konzil Dokumente
II. Vatikanisches Konzil
Literatur Zweites Vatikanisches Konzil
*Vor 150 Jahren berief Pius IX. das Erste Vatikanische Konzil ein
Die Vertiefung der Spaltung

Letztlich hat das pastorale Reden des Lehramtes eine neue Situation geschaffen, welcher sich zu stellen viele Theologen erst lernen müssen.

Gastkommentar von Michael Gurtner

Salzburg, kath.net, 18. August 2014

In der Theologie gibt es mitunter Begrifflichkeiten, welche Schwierigkeiten bereiten und nicht immer von allen einhellig verstanden werden. Dies kann Begriffe betreffen, deren philosophische Bedeutung sich im Laufe der Zeit geändert hat, wie etwa der Terminus Substanz. Solche Begriffe sind relativ leicht wieder einzufangen, da man sie in ihrer eigentlichen Bedeutung erklären kann, so wie sie von ihrem ursprünglichen Konzept her, als sie geprägt wurden, verstanden wurden.
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Gregorianische Musik: Eine Zuflucht vor der Häresie des Lärms

Wenn heute über die Kirchenkrise und die Austrittswellen geklagt wird, so scheint dabei als Mitursache kaum jemand an banalisierte Gottesdienste mit unpassend poppigen Liedern zu denken. Die zeitlose Gregorianik dagegen spricht das religiöse Urempfinden jedes Menschen an

Gregorianische Musik: Eine Zuflucht vor der Häresie des Lärms | Corrigenda
Tra le sollecitudini (Wortlaut) – kathPedia
Musicae sacrae disciplina (Wortlaut) – kathPedia
Gottheit tief verborgen: Gesungener Eucharistieglaube | Bistum Regensburg (bistum-regensburg.de)
Gregorianischer Gesang
Häresie der Formlosigkeit

Von Thorsten Paprotny – 27. Juli 2023

Geistliche Musik formt den Menschen und dient, wie Johann Sebastian Bach sagte, zuvörderst der “Ehre Gottes”, aber auch der “Rekreation des Gemüts”. Während Protestanten bevorzugt Bachs Orgelmusik, Choräle und Oratorien wertschätzten, deren dramatisch-feierlicher, mitunter wuchtiger und erhaben majestätischer Klang die Kirchen vom Zeitalter der Reformation bis in die Moderne erfüllte, wussten sich Katholiken lange Zeit im gregorianischen Choral geistlich beheimatet und gläubig geborgen. Der Name des Chorals geht auf Papst Gregor den Großen, der von 590 bis 604 amtierte, zurück. Eucharistische Hymnen, den theologischen Dichtungen von Thomas von Aquin folgend, wie “Adoro te devote”, wurden andächtig intoniert und begleiteten Prozessionen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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