Suchergebnisse für: Theologie des Leibes
Reform der Kirche ist Erneuerung in Christus
Was Kardinal Müller unter “Reform der Kirche” versteht – auch mit Blick auf die Forderung nach einer “brüderlichen Korrektur” des Papstes
Quelle
Ansprachen und Beiträge von Kardinal Gerhard Ludwig Müller
Kardinal Müller (18)
Von Thorsten Paprotny, 14. November 2019
Kardinal Gerhard Ludwig Müller hielt, seinerzeit Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, am 14. November 2016 einen Vortrag an der Lateran-Universität unter dem Titel “Was bedeutet Reform in der Kirche?” – und wir dürfen begründet annehmen, dass diese eminent wichtig Wortmeldung in den gegenwärtigen Debatten um den “Synodalen Weg” und die “Amazonas-Synode” nicht hinreichend berücksichtigt wird.
Kardinal Müller stellte damals Überlegungen im Vorfeld des Reformationsgedächtnisjahres 2017 an. Diese Betrachtungen haben an Aktualität nichts eingebüsst. Der Kardinal würdigt die Reformatoren insoweit, dass sie zur “Erneuerung der Kirche”, aber nicht zu ihrer Selbstsäkularisierung beitragen wollten. Nur kulturprotestantische Stimmen später forderten immer mehr eine Allianz mit der modernen Welt, und darin sind sie neukatholisch inspirierten Geistern unserer Zeit nicht unähnlich.
Hermeneutik der Kontinuität statt para-konziliarer Ideologie
Mons. Guido Pozzo, Sekretär der Päpstlichen Kommission “Ecclesia Dei” UPDATE
Quelle
Vatikan: Ecclesia Dei
“Das Gespräch” mit dem Präfekten der Glaubenskongregation im Vatikan, Gerhard Ludwig Müller
Kathpedia Zweites Vatikanisches Konzil
Konzil (212)
Das II. Vaticanum sei in einer Hermeneutik der Reform und der Kontinuität zu interpretieren, nicht im Rahmen einer para-konziliaren Ideologie, hinter der sich nichts anderes als die Irrtümer der Moderne verbergen, sagt der Sekretär von “Ecclesia Dei”
Wigratzbad, kath.net, 5. August 2010
Kath.net dokumentiert den Text des Vortrags von Mons. Guido Pozzo, Sekretär der Päpstlichen Kommission “Ecclesia Dei” , am 2 Juli 2010, für die europäischen Priester der Priesterbruderschaft St. Petrus, in Wigratzbad.
Roms Liturgiereformen in ökumenischer Perspektive
Liturgie – Reform – Ökumene UPDATE
“Wo die liturgische Anbetung des dreieinen Gottes verfällt, kann die Kirche nicht mehr wirklich als Gemeinschaft im Glauben wahrgenommen werden und hätte jede Liturgiereform ihr Ziel verfehlt.“ Von Kurt Kardinal Koch
Vatikan, kath.net, 20. Dezember 2012
Der Ouvertüre einer Oper ist musiktheoretisch die Rolle zugewiesen, dass in ihr bereits alle Themen angetönt werden, die in der Oper enthalten sind und entfaltet werden. Eine ähnliche Rolle könnte man auch von einem Vortrag erwarten, der am Beginn einer umfangreichen und facettenreichen Tagung steht, wie sie im uns bevorstehenden Programm vorgesehen ist. Wie in einer musikalischen Ouvertüre die Grundthemen aber nur angetönt, ohne dass sie differenziert und konkretisiert werden können, so muss sich auch ein Eröffnungsvortrag damit begnügen, die Grundthemen anklingen zu lassen, ohne sie detailliert behandeln zu können.
Ostersonntagspredigt von Kardinal Koch
Gottes Ostern im Karsamstag der Menschen: Ostersonntagspredigt von Kardinal Koch
Quelle
Kardinal Koch am Karfreitag
Ein Blick auf die Kirche, hinein in die Zukunft
Von CNA Deutsch/EWTN News
Vatikanstadt, 21. April 2019 (CNA Deutsch)
In der Kirche am Campo Santo Teutonico hat am heutigen Ostersonntag der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch gepredigt. CNA Deutsch dokumentiert den Wortlaut der Predigt mit freundlicher Genehmigung.
Gottes Ostern im Karsamstag der Menschen[1]
“Frühmorgens, als es noch dunkel war”, kam Maria von Magdala zum Grab Jesu. Sie sah zwar, dass der Stein vom Grab weggenommen war, und sie begegnete sogar zwei Engeln in weißen Gewändern, die sie danach fragten, warum sie denn weine. Ihre Antwort aber war ebenso einfach wie traurig: “Man hat meinen Herrn weggenommen, und ich weiss nicht, wohin man ihn gelegt hat.” Diese Frau steht im Mittelpunkt des Evangeliums am Ostertag, der uns die Auferstehung Jesu Christi verkündet. Maria von Magdala selbst aber hat die Schwelle zu Ostern noch nicht überschritten; sie lebt vielmehr noch am Karsamstag und kümmert sich allein darum, wohin man ihren Herrn wohl gelegt haben mag.
Marienfrömmigkeit im Leben Josemaria Escrivá
Der Rückgang der Marienverehrung in Deutschland geht einher mit einer zunehmenden religiösen Orientierungslosigkeit der Menschen
Quelle
Maria – „Dolores” – Sieben Schmerzen der seligen Jungfrau
Adamas Verlag
ang der Marienverehrung in Deutschland geht einher mit einer zunehmenden religiösen Orientierungslosigkeit der Menschen. Eine Wiederbelebung der Marienfrömmigkeit, dieses reichen Schatzes der Kirche, kann dem Christentum neue Attraktivität und Ausdruckskraft vermitteln und Menschen so neue Orientierung und Halt geben.
Aus seinem Leben – 09.01.2005
Im Zuge des Rückgangs der kirchlich gebundenen Religiosität ist auch die Marienverehrung in Deutschland zurückgegangen. Dagegen ist ein starker Anstieg von pseudoreligiösen Bewegungen zu beobachten. Wo der Glaube schwindet, wächst der Aberglaube. Der Rückgang der Marienverehrung geht einher mit einer zunehmenden religiösen Orientierungslosigkeit der Menschen. Eine Wiederbelebung der Marienfrömmigkeit, dieses reichen Schatzes der Kirche, kann dem Christentum neue Attraktivität und Ausdruckskraft vermitteln und Menschen so neue Orientierung und Halt geben.
Gott bleibt seiner Kirche treu
Kritisches zu Herbert Haags Thesen über Eucharistie, Priestertum und Kirche
Dechant P. Robert Bösner OSB, Maria Dreieichen (Österreich)
Als Dank an Bischof Dr. Kurt Koch, Basel
Diese Bemerkungen von einem Pfarrer, der vor über 40 Jahren Theologie studiert hat, sind gedacht als Reaktion auf einen ekklesiologischen Rundumschlag mit ungenügenden sakramententheologischen Voraussetzungen durch Dr. Herbert Haag in einem Artikel der “Basler Zeitung” vom 4. Januar 2000, der sich gegen seinen Bischof Dr. Kurt Koch wendet, weil dieser in der Ausübung seines Lehramtes mit den Aussagen des Papstes übereinstimmt. Im folgenden Artikel folgen auf Zitate aus dem Zeitungsartikel jeweils einige Bemerkungen.
Einfach katholisch sein UPDATE
Einfach katholisch sein: Warum wir den Dogmen der Kirche unbedingt treu bleiben sollten
Quelle
18. April 2005 – ‚Missa pro eligendo Pontifice‘ Papst em. Benedikt XVI.
Von Thorsten Paprotny – 4. Januar 2019
Im universalen Entspannungsmodus der spätliberalen Gesellschaft von heute darf auch in philosophischen und theologischen Debatten ein verständiges, fast reflexartiges Kopfnicken erwartet werden, wenn jemand freimütig bekennt: Man dürfe dieses oder jenes heute nicht mehr so dogmatisch sehen, sondern müsse eher pastoral und lebensweltlich orientiert denken.
Die verbindlich geforderte Unverbindlichkeit basiert auf einem anscheinend kollektiv vorherrschenden Wohlfühlkonsens. Wenn etwa die Gottesmutter Maria nicht länger als “Jungfrau”, sondern als “junge Frau” verstanden wird, beruht der Glaube an die Unbefleckte Empfängnis dann, wie gewisse exegetische Meinungen suggerieren, auf einem Übersetzungsfehler? Sollte der 8. Dezember – “Maria Immaculata” – dann möglicherweise als Hochfest getilgt oder gerade noch als abendländisches Kulturgut akzeptiert, nicht aber als Wahrheit des Glaubens angenommen werden?
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