Suchergebnisse für: Gesellschaft für bedrohte Völker
US-Bischöfe rufen zu Trauertag für Hagia Sophia auf
Morgen findet das erste Freitagsgebet in der zur Moschee umgewandelten Hagia Sophia statt. Die US-Bischöfe schliessen sich einem Trauertag an – Menschenrechtler fordern indes die Bundesregierung auf, das Schweigen zu Erdogans Handeln zu brechen.
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Kommentar um “5 vor 12” : Erdogan der Eroberer
Eine Kathedrale in Istanbul – und eine in Nantes
Orthodoxer Theologe: Hagia Sophia ist Erbe des ganzen Christentums
Muslimische Theologen gegen Umwidmung der Hagia Sophia
Hagia Sophia in Istanbul
Die katholischen US-Bischöfe haben sich dem Aufruf des griechisch-orthodoxen Erzbischofs von Amerika, Elpidophoros (Lambriniadis), angeschlossen, am Freitag aus Anlass des ersten Freitagsgebets in der zur Moschee umgewandelten Hagia Sophia einen Trauertag abzuhalten. Über den Kurzmitteilungsdienst „Twitter“ lädt die US-Bischofskonferenz ein, dem Aufruf des Erzbischofs „an alle Christen und Menschen guten Willens“ zu folgen. Jede Kirche solle Trauerglocken läuten und die Flaggen auf Halbmast setzen. Am Abend soll in jeder Kirche entweder der „Hymnos Akathistos“ oder der Rosenkranz gebetet werden.
Sieben Jahre warten: Entführte Bischöfe in Syrien
Vor sieben Jahren wurden im Norden Syriens zwei Bischöfe von Aleppo entführt
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Orthodoxe Ostermessen in fast allen Staaten ohne Gläubige
Sieben Jahre warten: Entführte Bischöfe in Syrien
Vor sieben Jahren wurden im Norden Syriens zwei Bischöfe von Aleppo entführt: der syrisch-orthodoxe Mor Gregorius Yohanna Ibrahim und der griechisch-orthodoxe Boulos Yazigi.
Die von Göttingen aus operierende „Gesellschaft für bedrohte Völker“ (GfbV) erinnert jetzt an die beiden Kirchenleute, die am 22. April 2013 von Bewaffneten verschleppt wurden. Auch nach sieben Jahren des Wartens gebe es immer noch Hoffnung auf eine Rückkehr der beiden Bischöfe.
Zwar gingen die meisten Beobachter davon aus, dass sie „nach so langer Zeit nicht mehr am Leben“ sein könnten. Doch man dürfe die Hoffnung nicht sinken lassen, so der Verband, der die beiden Bischöfe 2014 erfolgreich für den Weimarer Menschenrechtspreis vorgeschlagen hatte.
D/Jemen: Alle zehn Minuten stirbt ein Kind
Menschenrechtler dringen anlässlich neuer Friedensgespräche in Genf auf einen Waffenstillstand im Jemen
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Krieg im Jemen Friedensgespräche für ein vergessenes Land
Tagesschau – Jemen
Kirche in Not – Jemen
Jemen: UNICEF fordert dringend Hilfe für elf Millionen Kinder
Unschuldige Kinder
Menschenrechtler dringen anlässlich neuer Friedensgespräche in Genf auf einen Waffenstillstand im Jemen. Ulrich Delius, Direktor der Gesellschaft für bedrohte Völker, fordert vom Weltsicherheitsrat und der internationalen Staatengemeinschaft mehr Druck auf alle am Bürgerkrieg beteiligten Parteien.
„Die Angst ist noch immer allgegenwärtig”
Katholik erinnert sich an christenfeindliche Ausschreitungen in Indien vor zehn Jahren
Katholik erinnert sich an christenfeindliche Ausschreitungen in Indien vor zehn Jahren. Der 23. August 2008 markiert für die christliche Minderheit im Osten Indiens eine Zeitenwende.
Nach dem Mord an einem radikalen Hindu-Führer tötete eine aufgebrachte Menschenmenge im Bundesstaat Odisha rund 1000 Christen. Über 50 000 Menschen wurden vertrieben; rund 6000 Häuser und 300 Kirchen gingen in Flammen auf.
Die meisten Christen im Staat Odisha gehören der Kaste der Dalits an, nach hinduistischer Überzeugung die niedrigste Klasse der Gesellschaftsordnung.
Polizei und Militär sprangen diesen „Unberührbaren“ nicht bei. Schon bei Angriffen vorher waren sie weitgehend tatenlos geblieben. Juristisch geahndet wurden nur Einzelfälle.
USA – Dekret zum Bau der Pipelines in Keystone e Dakota
USA – Dekret zum Bau der Pipelines in Keystone e Dakota: Franziskaner erklären sich solidarisch mit indigenen Völkern
Quelle
FranciscanActionNetwork
Was sind indigene Völker?
Gesellschaft für bedrohte Völker
Indianer Leonard Petier – Kein Pardon durch Obama
Washington, Fides-Dienst, 16. Februar 2017
Die Niederlassung des “Franciscan Action Network” in den Vereinigten Staaten bekundet angesichts des Dekrets zum Bau der Ölpipeline, die durch das Reservoirs Standing Rock Sioux (Nord Dakota) führen soll, die eigene Solidarität “mit den Brüdern und Schwestern aus eingeborenen Völkern und deren Land”. Dasselbe gilt für die von dem Bau der Gasleitungen von Keystone (Alberta, Kanada) nach Steele City in Nebraska, betroffenen Menschen.
“Das Franciscan Action Network verurteilt mit Nachdruck die Beschlüsse von Präsident Trump im Hinblick auf den Bau der beiden Leitungen in Keystone und Dakota. Die Plünderung und Verwüstung der wunderbaren Schöpfung Gottes im Namen der Geldgier einiger weniger ist moralisch, spirituell und ethisch verwerflich und verstösst gegen die Lehrer aller Religionen“, heisst es in einer Verlautbarung des Netzwerks.
Schicksal der Assyrer
Schicksal der Assyrer, 06.3842 – Interpellation
Quelle
Assyrische Kirche des Ostens
Gesellschaft für bedrohte Völker
Eingereicht von Wehrli Reto
Einreichungsdatum, 20.12.2006
Eingereicht im Nationalrat
Stand der Beratungen: Erledigt
Eingereichter Text
Über eine halbe Million im damaligen Osmanischen Reich lebende Assyrer sind in der Zeit von 1914 bis 1918 systematischen Morden zum Opfer gefallen. Weniger bekannt ist, dass Assyrer auch heute Opfer von systematischen Benachteiligungen sind bis hin zum Mord; dies in verschiedenen Ländern, beispielsweise durch Verstaatlichung unbewirtschafteter Privatgrundstücke (nachdem die Eigentümer vertrieben worden und dadurch auch gleich an der Rückkehr gehindert sind), durch Ausschluss von den politischen Rechten, durch Unterdrückung der Religionsfreiheit und durch weitere Missachtung fundamentaler Menschenrechte.
Merkels Angebot an Russland ist “falsches Signal”
Menschenrechtsverletzungen und Einschränkung von Bürgerrechten dürfen nicht belohnt werden!
Quelle
UPDATE: Katholische Kirche: Angriff auf Mariupol ist “barbarisch”
Putin spielt “doppeltes Spiel”!
Göttingen, 23. Januar 2015
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat Angela Merkels Angebot, mit Russland eine Wirtschaftskooperation einzugehen, wenn es eine Friedenslösung für die Ukraine gebe, als “falsches Signal zum falschen Zeitpunkt” bezeichnet. Die GUS-Referentin der Menschenrechtsorganisation, Sarah Reinke, warnte am Freitag in Berlin davor, das “doppelte Spiel” des russischen Präsidenten zu belohnen. Wladimir Putin halte sich nicht an Regeln. Dies lehre sowohl die völkerrechtswidrige Annexion der Krim, die Nichteinhaltung des Minsker Abkommens als auch die empfindliche Einschränkung von Bürgerrechten in Russland selbst.
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