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4. April: Internationaler Tag der Minenaufklärung
Minen – Vermächtnis vieler Konflikte und tödliche Gefahr
Am 4. April machen die Vereinten Nationen mit dem “Internationalen Tag der Minenaufklärung” auf die anhaltende Gefahr durch Minen und Blindgänger aufmerksam. Minen, Streubomben und andere explosive Kriegsreste fordern weltweit mehrmals täglich ein Opfer. Ihre Entschärfung ist besonders in Regionen wichtig, in die Flüchtlinge zurückkehren wollen.
Wie hoch die Zahl verlegter Minen ist, weiss niemand. Die Vereinten Nationen schätzen, dass ca. 110 Millionen Landminen in über 70 Ländern dieser Welt verlegt wurden, bevor Antipersonenminen 1997 verboten wurden.
Palmsonntag – XXXI. Weltjugendtag
CTV: Petersplatz 9.30 Uhr
Youtube: Radio Vatikan: Palmsonntag
Vatikan: Karwoche
Papst Franziskus: Instagram:
“Ich beginne einen neuen Weg, auf Instagram, um mit euch den Weg der Barmherzigkeit und der Zärtlichkeit Gottes zu gehen”. Papst Franziskus
Papstmesse
Segnung der Palmzweige, Prozession und heilige Messe – XXXI. Weltjugendtag
Alles vermag ich in dem, der mich stärkt
Impuls zum Palmsonntag im Lesejahr C — 20. März 2016
Chaos im Orient
Ortskirchen in einem Meer aus Blut und Tränen
Seit zwölf Jahren herrschen Chaos und Gewalt im Irak, seit vier Jahren Krieg und Terror in Syrien. Der Libanon droht im Flüchtlingsstrom zu ertrinken. Und jetzt wurden auch noch Jordanien und Ägypten in einen Krieg hineingezogen, in dem es um die Deutungshoheit über den Islam geht, die Christen aber die ersten Opfer sind.
Vatican Magazin, März 2015, von Stefan Baier
Nein, der Krieg des „Islamischen Staates“ (IS) ist nicht in erster Linie gegen Christen oder Jesiden gerichtet, auch nicht gegen den Westen. Wie andere islamistische Terrorverbände – Al-Kaida, Al-Nusra oder die nigerianische Boko Haram – wendet sich der IS primär gegen jene Mächte und Kräfte in der muslimischen Umma, die er für dekadent, häretisch, verwestlicht oder korrupt hält.
1. Sonntag der Fastenzeit – Invocabit
Evangelium nach Lukas 4,1-13
In jener Zeit verliess Jesus, erfüllt vom Heiligen Geist, die Jordangegend. Darauf führte ihn der Geist vierzig Tage lang in der Wüste umher,
und dabei wurde Jesus vom Teufel in Versuchung geführt. Die ganze Zeit über ass er nichts; als aber die vierzig Tage vorüber waren, hatte er Hunger.
Da sagte der Teufel zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl diesem Stein, zu Brot zu werden.
Jesus antwortete ihm: In der Schrift heisst es: Der Mensch lebt nicht nur von Brot.
Da führte ihn der Teufel auf einen Berg hinauf und zeigte ihm in einem einzigen Augenblick alle Reiche der Erde.
Und er sagte zu ihm: All die Macht und Herrlichkeit dieser Reiche will ich dir geben; denn sie sind mir überlassen, und ich gebe sie, wem ich will.
Wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest, wird dir alles gehören.
Welche Heiligen Vorbild für jedermann sein können
Der Priester Peter von Steinitz hat ein Buch über Katharina von Alexandria geschrieben. Er glaubt: Die Heilige, die Flüchtlinge aufnahm, kann auch heute noch Vorbild sein – und viele andere auch
Quelle
Peter von Steinitz verfasste einen Roman über die Heilige Katharina von Alexandria
Seit Jahren spaziert Peter von Steinitz donnerstags in den Dom zu Münster. Dort setzt er sich – die violette Stola um den Hals – in den Beichtstuhl und wartet auf Kundschaft. Direkt über ihm prangt eine gotische Statue. Sie zeigt die Heilige Katharina von Alexandria. Wann immer der Priester an der Skulptur vorbeigeht, schiesst ihm durch den Kopf, man sehe dieser “schönen jungen Frau an, dass sie weiss, was sie will”. Aber was genau wollte sie eigentlich? Mit den Jahren drängte es ihn, das herauszufinden. Immerhin war sie im Mittelalter die nach Maria am meisten verehrte Heilige Europas. Nun ist Peter von Steinitz’ Lebensgeschichte der Katharina von Alexandria als Roman erschienen. Der Experte ist sich sicher, dass Katharina auch heutige Zeitgenossen inspirieren kann – trotz aller Skepsis gegenüber Heiligenverehrung.
Welt am Sonntag: Herr von Steinitz, die Verehrung von Heiligen wirkt auf manche Zeitgenossen so seriös wie Bachblüten-Therapie. Wird sie eines Tages als eine esoterische Technik neben vielen anderen gelten?
Peter von Steinitz: Das glaube ich nicht. Es gibt einen grossen Unterschied zwischen Bachblüten und Heiligenverehrung. Zunächst schon zeitlich: Bachblüten hat bis vor ein paar Jahren niemand gekannt, die Heiligen sind seit 2000 Jahren im Gespräch. Wenn das “esoterisch” ist, liegt das nicht an der Sache, sondern an den heutigen Menschen. Aber auch die feiern alljährlich noch die Taten zweier Heiliger: die Taten von Martin und Nikolaus.
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