Suchergebnisse für: Flucht aus Ägypten

4. April: Internationaler Tag der Minenaufklärung

Minen – Vermächtnis vieler Konflikte und tödliche Gefahr

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Am 4. April machen die Vereinten Nationen mit dem “Internationalen Tag der Minenaufklärung” auf die anhaltende Gefahr durch Minen und Blindgänger aufmerksam. Minen, Streubomben und andere explosive Kriegsreste fordern weltweit mehrmals täglich ein Opfer. Ihre Entschärfung ist besonders in Regionen wichtig, in die Flüchtlinge zurückkehren wollen.

Wie hoch die Zahl verlegter Minen ist, weiss niemand. Die Vereinten Nationen schätzen, dass ca. 110 Millionen Landminen in über 70 Ländern dieser Welt verlegt wurden, bevor Antipersonenminen 1997 verboten wurden.

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Palmsonntag – XXXI. Weltjugendtag

CTV: Petersplatz 9.30 Uhr

Youtube: Radio Vatikan: Palmsonntag
Vatikan: Karwoche
Papst Franziskus: Instagram:
“Ich beginne einen neuen Weg, auf Instagram, um mit euch den Weg der Barmherzigkeit und der Zärtlichkeit Gottes zu gehen”. Papst Franziskus

Papstmesse

Segnung der Palmzweige, Prozession und heilige Messe XXXI. Weltjugendtag

Alles vermag ich in dem, der mich stärkt

Impuls zum Palmsonntag im Lesejahr C — 20. März 2016

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Der Papst und die Tugenden

Impuls zum 5. Fastensonntag im Jahreskreis C — 13. März 2016

Rom, Zenit.org, 11. März 2016, Peter von Steinitz
Vatikan: Die Göttlichen Tugenden: Katechismus der katholischen Kirche

Im Evangelium des 5. Fastensonntags begegnet uns die feinfühlige Liebe Jesu zu allen Menschen, auch und besonders zu den Sündern. Er will nicht, dass die im Ehebruch ertappte Frau von diesen Heuchlern, den Pharisäern, die selber viel mehr Dreck am Stecken haben, gesteinigt wird.

Dabei ist interessant, was er macht und was er nicht macht. Die Pharisäer hatten sich schon gefreut, weil sie dachten: in seiner Gutmütigkeit wird er ihre Sünde als gering hinstellen, damit sie ungeschoren davon kommt. Aber wenn er das wirklich tut, haben wir ihn gepackt, denn er hätte dann dem göttlichen Gesetz widersprochen.

Und wenn er sie schuldig spricht, verschliesst sich sein Zugang zu den Sündern.

Wie so oft sind sie aber seiner Klugheit nicht gewachsen. Wie er vorgeht („Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein“), ist göttlich genial. Er will erreichen und erreicht es auch, dass die Frau nicht öffentlich abgestraft wird, und dass dennoch das Verbot des Ehebruchs nicht angetastet wird.

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Chaos im Orient

Ortskirchen in einem Meer aus Blut und Tränen

Orient xpSeit zwölf Jahren herrschen Chaos und Gewalt im Irak, seit vier Jahren Krieg und Terror in Syrien. Der Libanon droht im Flüchtlingsstrom zu ertrinken. Und jetzt wurden auch noch Jordanien und Ägypten in einen Krieg hineingezogen, in dem es um die Deutungshoheit über den Islam geht, die Christen aber die ersten Opfer sind.

Vatican Magazin, März 2015, von Stefan Baier

Nein, der Krieg des „Islamischen Staates“ (IS) ist nicht in erster Linie gegen Christen oder Jesiden gerichtet, auch nicht gegen den Westen. Wie andere islamistische Terrorverbände – Al-Kaida, Al-Nusra oder die nigerianische Boko Haram – wendet sich der IS primär gegen jene Mächte und Kräfte in der muslimischen Umma, die er für dekadent, häretisch, verwestlicht oder korrupt hält.

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1. Sonntag der Fastenzeit – Invocabit

Evangelium nach Lukas 4,1-13

In jener Zeit verliess Jesus, erfüllt vom Heiligen Geist, die Jordangegend. Darauf führte ihn der Geist vierzig Tage lang in der Wüste umher,
und dabei wurde Jesus vom Teufel in Versuchung geführt. Die ganze Zeit über ass er nichts; als aber die vierzig Tage vorüber waren, hatte er Hunger.
Da sagte der Teufel zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl diesem Stein, zu Brot zu werden.
Jesus antwortete ihm: In der Schrift heisst es: Der Mensch lebt nicht nur von Brot.
Da führte ihn der Teufel auf einen Berg hinauf und zeigte ihm in einem einzigen Augenblick alle Reiche der Erde.
Und er sagte zu ihm: All die Macht und Herrlichkeit dieser Reiche will ich dir geben; denn sie sind mir überlassen, und ich gebe sie, wem ich will.
Wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest, wird dir alles gehören.

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Welche Heiligen Vorbild für jedermann sein können

Der Priester Peter von Steinitz hat ein Buch über Katharina von Alexandria geschrieben. Er glaubt: Die Heilige, die Flüchtlinge aufnahm, kann auch heute noch Vorbild sein – und viele andere auch

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Peter von Steinitz verfasste einen Roman über die Heilige Katharina von Alexandria

Seit Jahren spaziert Peter von Steinitz donnerstags in den Dom zu Münster. Dort setzt er sich – die violette Stola um den Hals – in den Beichtstuhl und wartet auf Kundschaft. Direkt über ihm prangt eine gotische Statue. Sie zeigt die Heilige Katharina von Alexandria. Wann immer der Priester an der Skulptur vorbeigeht, schiesst ihm durch den Kopf, man sehe dieser “schönen jungen Frau an, dass sie weiss, was sie will”. Aber was genau wollte sie eigentlich? Mit den Jahren drängte es ihn, das herauszufinden. Immerhin war sie im Mittelalter die nach Maria am meisten verehrte Heilige Europas. Nun ist Peter von Steinitz’ Lebensgeschichte der Katharina von Alexandria als Roman erschienen. Der Experte ist sich sicher, dass Katharina auch heutige Zeitgenossen inspirieren kann – trotz aller Skepsis gegenüber Heiligenverehrung.

Welt am Sonntag: Herr von Steinitz, die Verehrung von Heiligen wirkt auf manche Zeitgenossen so seriös wie Bachblüten-Therapie. Wird sie eines Tages als eine esoterische Technik neben vielen anderen gelten?

Peter von Steinitz: Das glaube ich nicht. Es gibt einen grossen Unterschied zwischen Bachblüten und Heiligenverehrung. Zunächst schon zeitlich: Bachblüten hat bis vor ein paar Jahren niemand gekannt, die Heiligen sind seit 2000 Jahren im Gespräch. Wenn das “esoterisch” ist, liegt das nicht an der Sache, sondern an den heutigen Menschen. Aber auch die feiern alljährlich noch die Taten zweier Heiliger: die Taten von Martin und Nikolaus.

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Vatikan: Neujahrsempfang 2016

Ansprache von Papst Franziskus beim Neujahrsempfang für das beim Heiligen Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps

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Regia-Saal, Montag, 11. Januar 2016

Exzellenzen, meine Damen und Herren,

ich heisse Sie herzlich willkommen zu diesem jährlichen Treffen, das mir die Gelegenheit bietet, Ihnen meine Glückwünsche für das neue Jahr zu überbringen, und es mir gestattet, gemeinsam mit Ihnen über die Situation dieser unserer von Gott gesegneten und geliebten und doch von so vielen Übeln geplagten und bedrückten Welt nachzudenken. Ich danke dem neuen Dekan des Diplomatischen Corps, Exzellenz Armindo Fernandes do Espírito Santo Vieira, Botschafter von Angola, für seine freundlichen Worte, die er im Namen des gesamten beim Heiligen Stuhl akkreditierten Diplomatischen Corps an mich gerichtet hat. Zugleich möchte ich in besonderer Weise der vor fast einem Monat verstorbenen Botschafter von Kuba, Rodney Alejandro López Clemente, und von Liberia, Rudolf P. von Ballmoos, gedenken.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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