Suchergebnisse für: Mit Maria leben

Tradition und lebendiges Lehramt: Pastorale Wegweisung

Die römisch-katholische Kirche verfügt über ein für alle Gläubigen verbindliches, lebendiges Lehramt – d.h. ein Lehramt, das von lebendigen Menschen ausgeübt wird

Rezension/Bestellung
Kardinal Müller kritisiert päpstliche Einschränkung der überlieferten Liturgie
Bulle Quo Primum

Die römisch-katholische Kirche verfügt über ein für alle Gläubigen verbindliches, lebendiges Lehramt – d.h. ein Lehramt, das von lebendigen Menschen ausgeübt wird. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist aber die Weltkirche in eine tiefe Krise geraten, die durch weitverbreitete Unkenntnis auf dem Gebiet der Glaubenslehre, vielleicht in noch höherem Masse durch falsche Interpretation lehramtlicher Texte verursacht ist. In dieser Situation ist das Buch Bischof Fernando Arêas Rifans eine Hilfe für Katholiken, sich mit wesentlichen, heute besonders aktuellen Fragen des kirchlichen Lebens auseinandersetzen. Dabei scheut der Bischof nicht den Konflikt und korrigiert anhand von Texten des Lehramts und bewährter, ganz in der ungebrochenen Tradition der Kirche stehender Theologen weit verbreitete Irrtümer. Es werden Themen behandelt, die für jeden Katholiken relevant sind, z.B. – das Verhältnis des Lehramtes früherer Päpste zum Lehramt des regierenden Pontifex – das Gewicht der päpstlichen Autorität in liturgischen Dingen – die richtige Interpretation kirchlicher Lehrdokumente Auf diese und andere Fragenstellungen gibt Bischof Rifans Buch präzise Antworten. Hier wird nichts behauptet, was der Prüfung nicht standhält: Zahlreiche Fussnoten dienen dem interessierten Leser als Belege und auch als Einladung zur Vertiefung. Es zeigt sich: Die Kirche bleibt – trotz aller Angriffe von aussen und von innen – das “Haus voll Glorie”, in dem sich jeder Katholik geborgen wissen darf – und soll.

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Zum Feiertag: Ein “Dialog” mit Maria von Guadelup

CNA Deutsch veröffentlicht zum heutigen Feiertag – mit freundlicher Genehmigung des Autors – ein Feature über den fiktives Dialog der Gottesmutter mit einem indianischen Witwer im Dezember 1531 am Stadtrand Mexikos

Quelle

Von Paul Badde, 11. Dezember 2021

CNA Deutsch veröffentlicht zum heutigen Feiertag – mit freundlicher Genehmigung des Autors – ein Feature über den fiktives Dialog der Gottesmutter mit einem indianischen Witwer im Dezember 1531 am Stadtrand Mexikos. “Aufgezeichnet” hat diesen Paul Badde an Bord der Medienmaschine Papst Johannes Paul II., vor dessen feierlichem Eintrag Juan Diegos in das Buch der Heiligen der katholischen Kirche.

Mexico-City, 31. Juli 2002 – Ein Kolibri steht schwirrend über dem Rosenstock vor dem Hotel, als wir zur Basilika aufbrechen. Juan Diego lässt grüssen. Alle Vögel und Blumen erinnern hier schon seit Jahrhunderten an den neuen Heiligen, je gefiederter und farbiger, um so mehr, die schönsten Arten zu allererst. Denn die beiden wichtigsten Dokumente zu Juan Diego sind übersät mit kastilischen Rosen und tschirpen wie ein Park an einem frühen Frühlingsmorgen.

Der erste dieser “Texte” ist allerdings ein Tuch, das seit 1531 am Stadtrand des heutigen Gross-Mexiko in der “Basílica de la Santísima María de Guadalupe” ausgestellt wird und das Bild eines schwangeren Mädchens mit mestizischen Gesichtszügen und einen Sternenmantel trägt. Sie ist mit goldenen Sonnenstrahlen umkleidet, steht auf einer schwarzen Mondsichel und erscheint in einer rosafarbenen Mandorla, die sich in einer dichten Wolkendecke öffnet.

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Gebet von Papst Franziskus an Maria *UPDATE

Gebet von Papst Franziskus an Maria zum Monat Mai 2020

Quelle
Mariengebete
*Papst Franziskus – Gebete
Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesmutter

“Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesmutter.”

In dieser dramatischen Situation voll von Leiden und Ängsten, welche die ganze Welt bedrücken, wenden wir uns an dich, o Mutter Gottes und unsere Mutter, und suchen Zuflucht unter deinem Schutz und Schirm.

O Jungfrau Maria, in dieser Pandemie des Coronavirus wende deine barmherzigen Augen uns zu und tröste alle, die um ihre verstorbenen Angehörigen trauern und weinen, die zuweilen in einer die Seele verletzenden Weise beerdigt wurden. Stütze alle, die sich um die Kranken ängstigen, denen sie wegen der Ansteckungsgefahr nicht nahe sein können. Schenke Zuversicht denen, die wegen der ungewissen Zukunft und der Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeit in Sorge sind.

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Advent: in der Erwartung des Herrn leben

Advent: in der Erwartung des Herrn leben – 1. Adventsonntag C (28.11.2021)

Quelle – Lesungen/Evangelium
L1: Jer 33,14-16; L2: 1 Thess 3,12-4,2; Ev: Lk 21,25-28.34-36

Advent: in der Erwartung des Herrn leben – 1. Adventsonntag C (28.11.2021)

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Früher als gewohnt beginnt diesmal der Advent. Und so seltsam es ist: Vielleicht hilft uns der behördlich auferlegte Lock-Down auch etwas, diese Zeit als Gelegenheit zu innerer Einkehr wahrzunehmen. Die Liturgie der Kirche und insbesondere die biblischen Lesungen dieser Zeit laden uns dazu ein.

Unser Heiliger Vater Papst Franziskus weist immer wieder auf das Beispiel des heiligen Josef hin: Er ist ein treuer Diener des Geheimnisses der Menschwerdung Gottes und insofern auch eine adventliche Gestalt. Advent bedeutet “Ankunft” und steht für Erwartung. Wir erwarten in gläubiger Hoffnung die Ankunft des Herrn. Josef von Nazareth aber war bereit, dem Jesuskind und dessen Mutter Maria eine Heimstätte zu bereiten und auf diese Weise dabei mitzuwirken, dass der Sohn Gottes auf ehrenhafte Weise in diese Welt eingeführt wurde.

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13 katholische Traditionen für ein gutes Familienleben

Der Erzbischof von New York, Kardinal Timothy Dolan, hat immer wieder dazu ermutigt, eine Reihe “wertvoller Traditionen” wiederzuentdecken, die bei Katholiken oft in Vergessenheit geraten und die er als “höchst geeignet ansieht, um die Familien geeint, stark, gesund und heilig bewahren”

Quelle
Heilige Familie

Von CNA Deutsch

New York, 21. Oktober 2021 (CNA Deutsch)

Der Erzbischof von New York, Kardinal Timothy Dolan, hat immer wieder dazu ermutigt, eine Reihe “wertvoller Traditionen” wiederzuentdecken, die bei Katholiken oft in Vergessenheit geraten und die er als “höchst geeignet ansieht, um die Familien geeint, stark, gesund und heilig bewahren.”

In einem Beitrag auf seinem Blog “Unsere schönen katholischen Traditionen” sagte Kardinal Dolan bereits 2017, dass wir “in der Kirche eine Schatz an einfachen, häuslichen, bewährten Gebeten und Andachtsübungen besitzen, die Ehepaare und Familien stark und in der Liebe und Nähe zu Gott erhalten.”

Das Problem sei, dass viele dieser Traditionen vergessen werden, oder nicht mehr gelebt.

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‘Gottgewolltes Leben und Bestimmung’ *UPDATE

“Unser gottgewolltes Leben und unsere Bestimmung beginnen bei der Empfängnis”

Quelle
Feierliches Pontifikalamt zu Mariä Himmelfahrt: Pariser Erzbischof Aupetit in Montmartre – Messe in voller Länge)
“M” de Marie
Notre Dame de France
*Erzbischof Aupetit: “Innere Stimme sagte: ‘Was wäre, wenn du mich behandeln würdest?’ …Oulàlà…!”
La Salette (17)

Marienweihe und eine besondere Predigt von Erzbischof Michel Aupetit an Mariä Himmelfahrt in Paris

Am 15.August 1638 hatte König Ludwig XIII. Frankreich der Jungfrau Maria geweiht. Mariä Himmelfahrt ist landesweiter Feiertag. In diesem Jahr war Paris Schauplatz eines ganz besonderen Ereignisses: „M de Marie“ machte Station in der Hauptstadt. Die 107tägige Marienwallfahrt mit der Marienstatue  Notre Dame de France, die ausgehend von Lourdes bzw. La Salette Frankreich durchquert und in den Verbindungslinien zwischen fünf Marienerscheinungsorten ein grosses M auf die Landkarte zeichnet, versteht sich missionarisch und will zur spirituellen Wiedererweckung Frankreichs beitragen, dessen besondere Beziehung zur Gottesmutter es wieder zu erfahren gilt.

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Tausende Teilnehmer bei “Marsch für das Leben” 2021 in Berlin

Erneut auch Bischof Rudolf Voderholzer (Bistum Regensburg), Bischof Wolfgang Ipolt (Bistum Görlitz) und Weihbischof Florian Wörner (Bistum Augsburg) unter den Teilnehmern

Quelle

Von Rudolf Gehrig

Berlin, 18. September 2021 (CNA Deutsch)

Beim diesjährigen “Marsch für das Leben” in Berlin haben wieder tausende Teilnehmer – darunter mehrere Bischöfe – für das Lebensrecht demonstriert. Die offizielle Zahl steht derzeit noch nicht fest. Zum Abschluss der friedlichen Kundgebung feiert der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt gemeinsam mit einem Vertreter der serbisch-orthodoxen Kirche vor dem Brandenburger Tor einen ökumenischen Gottesdienst.

Die Veranstaltung wurde vom Bundesverband Lebensrecht (BVL) organisiert. Der “Marsch für das Leben” begann mit einer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor. Der BVL, der die Demonstration aufgrund der Coronavirus-Pandemie nur unter Berücksichtigung der Hygienevorschriften durchführen konnte, dankte den Polizisten, die die Veranstaltung vor Übergriffen vonseiten der Teilnehmer gleichzeitig stattfindenden Gegendemonstration schützte.

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