Suchergebnisse für: Tück
Diskriminierende Antidiskriminierung
Österreichs Sozialdemokraten wollen die unternehmerische Freiheit zugunsten der Gleichstellung Homosexueller beschneiden
Die Tagespost, 10. April 2015
Die SPÖ lässt nicht locker. Mehrfach ist eine Ausweitung der gesetzlichen Antidiskriminierungsbestimmungen in Österreich am Widerstand des Koalitionspartners ÖVP gescheitert. Zuletzt 2014. Doch nun kursiert schon wieder in verschiedenen Ministerien der Bundeshauptstadt Wien ein Papier für ein strengeres Gleichbehandlungsgesetz. Dessen Ziel ist, nicht bloss beim Arbeitsrecht, sondern auch bei der Zurverfügungstellung von Gütern und Dienstleistungen im Rahmen der Privatwirtschaft jede unterschiedliche Behandlung aufgrund von Alter, sexueller Orientierung, Religion oder Weltanschauung zu verbieten.
“Die Welt darf nicht wegschauen”
Ostern mit Papst Franziskus in Rom stand ganz im Zeichen der verfolgten Christen
Von Guido Horst
Rom, Die Tagespost, 07. April 2015
Die Welt leidet. Der Anschlag auf eine Schule in Kenia und die grausame Ermordung von mindestens 147 Schülern hat seine Schatten auf das Osterfest geworfen. Zumindest in Rom, wo das Gedenken an die Hinrichtung und die Auferstehung Jesu Christi mit dem nächtlichen Kreuzweg im Kolosseum beginnt und mit der Ostermesse auf dem Petersplatz endet. Im Kolosseum haben die Christen der frühen Kirche während der Verfolgungswellen im Römischen Reich ihr Blut gelassen. Und auch der Petersdom geht auf ein Martyrium zurück – das des heiligen Petrus, der im Circus des Nero seinen Glauben bezeugte und mit seinem Grab das Fundament der Petersbasilika legte.
Chrisam-Messe 2015 im Petersdom
Chrisam-Messe: Die Papst- Predigt im Wortlaut
Quelle
KathTube: Papst Franziskus feiert die Christammesse 2015 – Messe in voller Länge ohne Kommentar
Hier die Predigt des Papstes, die er an diesem Donnerstagmorgen bei der Chrisammesse im Petersdom hielt.
Basilika St. Peter, 2. April 2015
“Beständig wird meine Hand ihn halten / und mein Arm ihn stärken” (Ps 89,22). Das denkt der Herr, wenn er sich sagt: “Ich habe David, meinen Knecht, gefunden / und ihn mit meinem heiligen Öl gesalbt” (V. 21). Das denkt unser himmlischer Vater jedes Mal, wenn er einen Priester “findet”. Und er fügt noch hinzu: “Meine Treue und meine Huld begleiten ihn / … Er wird zu mir rufen: Mein Vater bist du, / mein Gott, der Fels meines Heiles” (V. 25.27).
Es ist sehr schön, mit dem Psalmisten in dieses Selbstgespräch unseres Gottes einzutreten. Er spricht von uns, seinen Priestern, seinen Geistlichen. Aber in Wirklichkeit ist es gar kein Selbstgespräch, er spricht nicht allein: Es ist der Vater, der zu Jesus sagt: “Deine Freunde, jene, die dich lieben, können in besonderer Weise zu mir sagen: ‘Mein Vater bist du’ ” (vgl. Joh 14,21).
Evangelium nach Markus 14,1-72.15,1-47
Palmsonntag
Es war zwei Tage vor dem Pascha und dem Fest der Ungesäuerten Brote. Die Hohenpriester und die Schriftgelehrten suchten nach einer Möglichkeit, Jesus mit List in ihre Gewalt zu bringen, um ihn zu töten.
Sie sagten aber: Ja nicht am Fest, damit es im Volk keinen Aufruhr gibt.
Als Jesus in Betanien im Haus Simons des Aussätzigen bei Tisch war, kam eine Frau mit einem Alabastergefäss voll echtem, kostbarem Nardenöl, zerbrach es und goss das Öl über sein Haar.
Einige aber wurden unwillig und sagten zueinander: Wozu diese Verschwendung?
Man hätte das Öl um mehr als dreihundert Denare verkaufen und das Geld den Armen geben können. Und sie machten der Frau heftige Vorwürfe.
“Unsere Kinder bekommt ihr nicht!”
“Unsere Kinder bekommt ihr nicht!” – 2.400 demonstrierten in Stuttgart für Ehe und Familie
Quelle
CH-Volksinitiative zum Schutz vor Sexualisierung im Kindergarten und Primarschule
Eine grossartige DEMO FÜR ALLE liegt hinter uns. Mit mehr als 2.400 Menschen haben wir am Samstag in Stuttgart friedlich für Ehe und Familie und gegen Gender-Ideologie und Sexualisierung der Kinder demonstriert. Im Namen des Aktionsbündnisse danke ich allen, die gekommen sind, die für unsere Demo geworben haben, die uns im Gebet und in Gedanken begleitet und tatkräftig unterstützt haben, sehr herzlich! Verschaffen Sie sich einen Eindruck von der schönen Atmosphäre vor Ort –hier in unserer Bildergalerie.
Evangelium Vitae
Evangelium Vitae – ein Positionspapier, klar, stark, konkret
Quelle
Rom, 25. März 2015, zenit.org, Redaktion
Interview mit Pater Lelièvre über die Enzyklika 20 Jahre nach ihrer Veröffentlichung
“Ein leuchtendes Schreiben, prophetisch […]. Eine Wegweisung, klar, stark, konkret”: Mit diesen Begriffen beschreibt der französische Priester Hubert Lelièvre die Enzyklika “Evangelium Vitae” Papst Johannes Pauls II. 20 Jahre nach ihrer Veröffentlichung am 25. März 1995.
Pater Lelièvre, Gründer der Missionarischen Familie Evangelium des Lebens, ist Diözesanbeauftragter für die Familie im Bistum Avignon. ZENIT beantwortete er einige Fragen.
Wo bleibt der Protest der Katholiken
Erschütternd, was aus dem Glauben in unserem Lande geworden ist
“Kirchbürger sollen Mut zu Neuem zeigen”
Rorschach
An der gestrigen Versammlung der katholischen Rorschacher Kirchbürger stellte Kirchenverwaltungsratspräsident Stefan Meier die Idee zur Umnutzung der leerstehenden Herz-Jesu-Kirche in Wohnraum vor. Das unkonventionelle Projekt fand mehrheitlich Anklang; eine Votantin forderte aber eine Sanierung.
Nicht die Finanzen oder die Vereinigung mit Goldach und Untereggen geben an der Kirchbürgerversammlung in der Kolumbanskirche am meisten zu reden. Die grosse Neuigkeit dieser Versammlung ist ein kühnes Projekt, das bald von der Vision zur Realität werden soll. Nachdem Kirchenverwaltungsratspräsident Stefan Meier in der Frage nach der Zukunft der leerstehenden Herz-Jesu-Kirche jahrelang vertrösten musste, kündigt er nun an, der Verwaltungsrat wolle mit Partnern in die Kirche bauen. Ins Kirchenschiff sollen Wohnungen und allenfalls Geschäfte einziehen, während im Chor ein Andachtsraum geplant ist (Ostschweiz am Sonntag von gestern).
Neueste Kommentare